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Ich habe meinen Trainerschein beim BWTV gemacht, weil in Bayern gar kein Lehrgang zustande kam.... Hallo BWTV war super, vielen Dank, ich hoffe ich hab einen besseren Eindruck hinterlassen als andere Bayern es derzeit zustande bringen. Falls Ihr noch ein paar bayrische Schwaben bei Euch aufnehmt, wir kommen mit wehenden Fahnen.
In welchem Jahr hast du deinen Trainerschein gemacht? In den letzten vier Jahren haben reihum praktisch alle unsere Betreuer (insgesamt 7 Leute) ihre verschiedenen Übungsleiterlehrgänge bzw C-Trainer-Ausbildung gemacht. und zwar ausschließlich in Bayern.
Also so ziemlich das letzte, was man dem BTV vorwerfen kann, ist, dass mit der Trainerausbildung etwas im Argen liegt, denn die Leute, die dafür zuständig sind, haben nichts mit dem Präsidium zu tun.
(Dass die Vergabe von Präsidiumsposten of weniger von den Fähigkeiten und Konzepten der Kandidaten abhängen als viel mehr eine Frage fehlender Alternativen/ Gegenkandidaten sind, da muss ich dir leider recht geben. Das geht in den Vereinen los, setzt sich in bezirks- und Landesgremien ( und zwar nicht nur in bayern!!!) fort und hat ja auch die DTU in den letzten fünf Jahren maßgeblich geprägt.)
Den Vertrag den er mit Challenge geschlossen hat (in dem er sich verpflichtet die Gebührenordnung aus BAWÜ in Bayern einzuführen und viele viel Dinge hat ihn einfach nicht mehr interessiert.)
Da habe ich wohl mal wieder im Demokratieunterricht nicht aufgepasst.
Da schließt also ein Verbandspräsident mit einem privaten Veranstalter einen Vertrag, in dem geregelt wird, nach welcher Ordnung im Verband die Gebühren kassiert werden. Ich dachte immer, dazu sind Verbandstage da.
Aber irgendiwe ist die Triathlonwelt wie das richtige Leben. Es gibt die Guten und die Bösen. Die Guten erkennt man daran, dass sie selbstlos immer an der Sache interessiert sind, die Bösen dagegen immer nur am Machterhalt. Der Gute ist demokratisch und hält sich an Regeln, der Böse hingegen kapiert nichts. Nur, was macht man, wenn der Gute zugibt, mit dem Bösen in der Vergangenheit gegen die Obrigkeit vorgegangen zu sein und bewusst den Konflikt gesucht und die Regelngebrochen zu haben?
Ach, das ist doch auch wie im normalen Leben!
Ein bischen weniger Scheinheiligeit und Selbstbeweihräucherung würde hier doch weiterhelfen. Wenn man vom Triathlon lebt, ob als Anwalt, Veranstalter oder was auch immer, hat man einfach andere Interessen, als wenn man für den Triathlon lebt.
[quote=Hafu;806466]In welchem Jahr hast du deinen Trainerschein gemacht? In den letzten vier Jahren haben reihum praktisch alle unsere Betreuer (insgesamt 7 Leute) ihre verschiedenen Übungsleiterlehrgänge bzw C-Trainer-Ausbildung gemacht. und zwar ausschließlich in Bayern.
Also so ziemlich das letzte, was man dem BTV vorwerfen kann, ist, dass mit der Trainerausbildung etwas im Argen liegt, denn die Leute, die dafür zuständig sind, haben nichts mit dem Präsidium zu tun.
Servus Hafu,
meine Prüfung war 2008, Anmeldung war, wenn ich mich recht erinnere dann 2007. Damals gab es tatsächlich kein Angebot vom BTV. Es war damals auch nicht so einfach, dass ich als Bayer aus einem bayerischen Verein überhaupt den Trainerschein in BW machen durfte, eigentlich nur "gnädigerweise" weil eben kein Angebot da war... so jedenfalls die Geschäftsstelle damals. Das war schon bitter, das ich mich für mein Engagement damals so von oben herab anmachen lassen musste. Es soll auch kein Vorwurf an das aktuelle Lehrwesen des BTV sein, mir erschienen die Verbandsstrukturen in BW damals jedoch organisierter und effizienter als in Bayern.
Der Triathlon-Sport muss sich allgemein fragen, das zeigt auch der Streit des BTV mit der DTU, ob seine Verbandsstrukturen den gewachsenen Zahlen an Startern, Vereinen, Mitgliedern, Ausrichtern und auch der Bedeutung in der Sportwelt (25-30 Jahre nach Gründung der LVs, dritte Olympiade, ...) noch passen.
Wenn ein LV wie der BTV glaubt, eine halbe Stelle in der zentrale reicht bei über 11.000 Einzelmitgliedern noch aus, dann passt da etwas nicht mehr. Verbandsarbeit wird immer stärker serviceorientiert abgefragt, dass benötigt Professionalität.
Fällt mir Grade auch wegen der diskutierten Trainersache auf....
Unsere Triathlonabteilung hat im übrigen auch deutlich mehr Mitglieder, die an den BLSV gemeldet werden, als aktive Triathleten, für die wir beim BTV (kostenpflichtige) Startpässe bestellen.
In dem Augenblick in dem eine Familie den Familienmitgliedsbeitrag bezahlt, sind alle aus dieser Familie automatisch Mitglieder der Triathlonabteilung.
Unabhängig, wie man zum Bayerischen Präsidium aus anderen Gründen steht (die ja hier z.T. auch bereits erörtert wurden), kann man schon mit einigem Recht hinterfragen, ob es sinnvoll ist, beispielsweise für die Eltern zweier Triathleten, die selber noch nie an einem Wettkampf teilgenommen haben, aber aus den o.g. Gründen Abteilungsmitglieder sind, Abgaben vom Landesverband an die DTU zu zahlen.
Unsere Triathlonabteilung hat im übrigen auch deutlich mehr Mitglieder, die an den BLSV gemeldet werden, als aktive Triathleten, für die wir beim BTV (kostenpflichtige) Startpässe bestellen.
In dem Augenblick in dem eine Familie den Familienmitgliedsbeitrag bezahlt, sind alle aus dieser Familie automatisch Mitglieder der Triathlonabteilung.
Unabhängig, wie man zum Bayerischen Präsidium aus anderen Gründen steht (die ja hier z.T. auch bereits erörtert wurden), kann man schon mit einigem Recht hinterfragen, ob es sinnvoll ist, beispielsweise für die Eltern zweier Triathleten, die selber noch nie an einem Wettkampf teilgenommen haben, aber aus den o.g. Gründen Abteilungsmitglieder sind, Abgaben vom Landesverband an die DTU zu zahlen.
Naja, wenn ein Kind Triathlon macht und die Eltern nicht, warum soll man dann den Familienbeitrag zahlen?
Ist doch sinnvoller nur das Kind anzumelden.
Unsere Triathlonabteilung hat im übrigen auch deutlich mehr Mitglieder, die an den BLSV gemeldet werden, als aktive Triathleten, für die wir beim BTV (kostenpflichtige) Startpässe bestellen.
In dem Augenblick in dem eine Familie den Familienmitgliedsbeitrag bezahlt, sind alle aus dieser Familie automatisch Mitglieder der Triathlonabteilung.
Unabhängig, wie man zum Bayerischen Präsidium aus anderen Gründen steht (die ja hier z.T. auch bereits erörtert wurden), kann man schon mit einigem Recht hinterfragen, ob es sinnvoll ist, beispielsweise für die Eltern zweier Triathleten, die selber noch nie an einem Wettkampf teilgenommen haben, aber aus den o.g. Gründen Abteilungsmitglieder sind, Abgaben vom Landesverband an die DTU zu zahlen.
Ich kann deine Argumentation, vor allem bei den Familienmitgliedschaften nachvollziehen. Nur, wo willst du die Grenze ziehen? Soll der Verband nur die wirklich aktiven Triathleten vertreten, die auch einen Startpass haben? Oder auch die, die Mitglied in einem Verein sind, regelmäßig am Training teilnehmen und gelegenlich auch Wettkämpfe bestreiten, aber nicht so viele, dass sich ein Startpass für sie lohnt? Wo ziehst du dann die Grenze zwischen aktivem und passivem Mitglied?
Zudem sind, wie wir weiter oben schon festgestellt haben, dem Verband (vermutlich nicht nur in Bayern) die höheren Zahlen ja auch ganz genehm, wenn es um Zuschüsse, Stimmrecht etc. geht. Ich halte es hier grundsätzlich für falsch, von zwei verschiedene Zahlen jeweils die zu nehmen, die mir angenhmer ist.