Allerdings hat Europa bereits viel Erfahrung mit Migrationsbewegungen. Zwischen 2001 und 2010 sind 21 Millionen Menschen nach Europa eingewandert. Europa ist damit weltweit das Hauptziel von Migrationsbewegungen, noch vor den USA und Kanada.
Das entspricht einer durchschnittlichen Änderungsrate von 2.1 Mio pro Jahr für Europa. Wir haben eine momentane Änderungsrate von 1.5 Mio in DE. Die Geschwindigkeit der Einwanderung kann zum Problem werden. Einwanderung generell ist völlig normal und sogar wichtig, gerade für Europa.
Das entspricht einer durchschnittlichen Änderungsrate von 2.1 Mio pro Jahr für Europa. Wir haben eine momentane Änderungsrate von 1.5 Mio in DE. Die Geschwindigkeit der Einwanderung kann zum Problem werden. Einwanderung generell ist völlig normal und sogar wichtig, gerade für Europa.
Die Einwanderungsgeschwindigkeit ist nur für den Menschen ein Problem, der bisher die Probleme verdrängt hat, die um ihn herum entstanden sind. Für die Menschen die jetzt kommen ist die Geschwindigkeit super - sofern man von Geschwindigkeit reden kann wenn eine Reise so beschwerlich und gefährlich über Wochen andauert.
Städte-Umfrage zu Flüchtlingen: Deutschlands Bürgermeister sind entspannt
In einer SPIEGEL-ONLINE-Umfrage zeigen sich die Oberbürgermeister der 30 größten Metropolen Deutschlands in Sachen Flüchtlinge überraschend entspannt. ... Nur drei von 30 Metropolen halten sich für "überfordert" (Braunschweig) oder sprechen von einer "Krise" (Wuppertal) oder einem "Krisenmodus" (Stuttgart).
Wenn sie sich zur Gesamtlage äußern, signalisieren die meisten durchweg Gelassenheit. Für sie bringt es der Oberbürgermeister von Hannover, Stefan Schostok (SPD), auf den Punkt: "Aus unserer Perspektive ist es sicher richtig zu sagen: Es geht. Wir bekommen es hin. Wir schaffen das!"
Nur zwei der 30 befragten Oberbürgermeister verlangen explizit, die Flüchtlingszahlen zu deckeln.
Zwei Drittel der Metropolen haben keine nennenswerten Konflikte zwischen den verschiedenen Nationalitäten, Ethnien und Religionen in ihren Asylbewerberunterkünften zu melden. Die Lage gilt dort als "problemlos" (Bonn) oder "entspannt und gut" (Münster). Und Mönchengladbach mahnt zur Besonnenheit: "Eine Prügelei unter Flüchtlingen gehört genauso wenig in die ,Tagesschau' wie eine Schlägerei auf dem Oktoberfest."
Die Einwanderungsgeschwindigkeit ist nur für den Menschen ein Problem, der bisher die Probleme verdrängt hat, die um ihn herum entstanden sind. Für die Menschen die jetzt kommen ist die Geschwindigkeit super - sofern man von Geschwindigkeit reden kann wenn eine Reise so beschwerlich und gefährlich über Wochen andauert.
Mit Geschwindigkeit meinte ich Grenzübertritte pro Tag.
Es wird irgendwann für alle ein Problem, weil DE nun mal eine feste Größe von ca. 350.000 qkm hat und ca. 40. Mio Erwerbstätige. Auf dieser Fläche muss man Zuwanderer sinnvoll in die Infrastruktur unterbringen und die Erwerbstätigen (auch die neuen) müssen die Kosten schultern. Man kann natürlich bauen und Kosten verteilen usw., aber die aktuelle Zuwanderungsrate schlägt das.
Warum tut man sich mit Mittelmaß so schwer? Die einen drehen am Rad, wenn in einem Dorf mit 800 Einwohnern 5 Asylanten wohnen, die anderen finden es ok, wenn im gleichen Dorf 1.000 wohnen.
Die einen drehen am Rad, wenn in einem Dorf mit 800 Einwohnern 5 Asylanten wohnen, die anderen finden es ok, wenn im gleichen Dorf 1.000 wohnen.
Tun sich wirklich die meisten so schwer mit dem 'richtigen Maß', oder wird vor allem dieser Eindruck vermittelt? Die Standpunkte vom jeweiligen Rand des Spektrums sind nun mal interessanter für Medien, Politik und Talkshows.
Mein empfinden ist - und da kann ich natürlich falsch liegen: Die breite Masse ist ohne wenn und aber weiterhin überzeugt, das hilfebedürftigen Menschen zu helfen ist. Punkt aus.
Klare Konzepte, worst case Szenarien und innereuropäische Lösungen müssen aber auf den Tisch. Wissen zu wollen, was da auf einen zukommt und wer wie mit diesen Herausforderung umgehen wird, hat nix mit braunem Rand zu tun....
Mein Empfinden ist - und da kann ich natürlich falsch liegen: Die breite Masse ist ohne wenn und aber weiterhin überzeugt, das hilfebedürftigen Menschen zu helfen ist. Punkt aus.
Klare Konzepte, worst case Szenarien und innereuropäische Lösungen müssen aber auf den Tisch. Wissen zu wollen, was da auf einen zukommt und wer wie mit diesen Herausforderung umgehen wird, hat nix mit braunem Rand zu tun....
Gut ausgedrückt. Das ist auch meine Erfahrung mit den meisten Menschen, mit denen ich darüber sprechen konnte. Und eine Lösung dieser Probleme wird am ehesten Angela Merkel zugetraut.
Städte-Umfrage zu Flüchtlingen: Deutschlands Bürgermeister sind entspannt
In einer SPIEGEL-ONLINE-Umfrage zeigen sich die Oberbürgermeister der 30 größten Metropolen Deutschlands in Sachen Flüchtlinge überraschend entspan............l[/url]
Das erzähle mal unserem Bürgermeister der voraussichtlich sehr bald eine Sporthalle schließen muss weil sonst kein Platz mehr in der Stadt ist