Wie hat das Verhalten der CDU / FDP / AFD in Thüringen die Wähler beeinflusst? Die neueste Forsa Umfrage ermittelte: (was leicht vorauszusagen war)
"Würde - hypothetisch - diesen Sonntag neu gewählt, käme die CDU mit einem Verlust von rund 10 Prozentpunkten nur noch auf 12 Prozent, wie Forsa im RTL/ntv-Trendbarometer ermittelte."
Und die FDP fliegt raus.
"Großer Gewinner wäre dem Trendbarometer zufolge die Linke: Sie würde von 31 auf 37 Prozent der Stimmen springen. Weil die Grünen 1,8 Prozentpunkte zulegen würden, die SPD 0,8 Prozent und die AfD 0,6 Prozent, würde es plötzlich wieder für Rot-Rot-Grün reichen: Das Bündnis käme auf 53 Prozent der Stimmen."
Das ist ein bisschen ein Blasenproblem von interessierten Menschen.
Der politisch uninteressierte, aber frustrierte Mensch registriert ggfls. dass die anderen Parteien sauer sind, weil da jetzt eine andere Partei stänkert, aber das Verfassungsgericht diese nicht verbietet, sondern als demoktratisch einstuft. Wären die also "böse", würde man die ja verbieten, macht man aber nicht. Also schimpfen die anderen Pateien nur, weil mal jemand aufzeigt, wie unfähig sie sind und weil ihnen jemand was wegnehmen will (Posten, Ansehen, Status...). Mit dezent "rechten" (so wertfrei fomuliert wie "linken") Tendenzen hat ein deutlicher Anteil unserer Gesellschaft überhaupt kein Problem.
...das scheint gerade das größte Problem in D zu sein, sehr schön formuliert!
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Wie hat das Verhalten der CDU / FDP / AFD in Thüringen die Wähler beeinflusst? Die neueste Forsa Umfrage ermittelte: (was leicht vorauszusagen war)
"Würde - hypothetisch - diesen Sonntag neu gewählt, käme die CDU mit einem Verlust von rund 10 Prozentpunkten nur noch auf 12 Prozent, wie Forsa im RTL/ntv-Trendbarometer ermittelte."
Und die FDP fliegt raus.
"Großer Gewinner wäre dem Trendbarometer zufolge die Linke: Sie würde von 31 auf 37 Prozent der Stimmen springen. Weil die Grünen 1,8 Prozentpunkte zulegen würden, die SPD 0,8 Prozent und die AfD 0,6 Prozent, würde es plötzlich wieder für Rot-Rot-Grün reichen: Das Bündnis käme auf 53 Prozent der Stimmen."
deswegen ist AKK auch gleich wieder zurückgerudert. Um noch ein klitzekleines bisschen Profil zu zeigen hat sie sich gegen einen Kandidaten der Linken ausgesprochen.
Peinlich ....
Zitat:
Zitat von DocTom
...das scheint gerade das größte Problem in D zu sein, sehr schön formuliert!
ja sehr schön schwammig. Kann sich jeder was reininterpretieren und das dann gut finden.
Was soll das Gerede von AFD,CDU etc.
Diese Parteien wurden von uns dem Volk in geheimer Wahl gewählt.
Ist das denn die sogenannte Demokratie wenn auf einmal dieselben Politiker behaupten sie wurden falsch gewählt.
Sollen diese Herren dem Volk vorschreiben was sie zu wählen sollen,damit es nicht wieder falsch wird.
Respektieren tuen sie die Wähler sowieso nicht.
An die Macht kommen seltsamerweise immer die gleichen Köpfe,sonst ist die Wahl halt
nicht demokratisch.
Was soll das Gerede von AFD,CDU etc.
Diese Parteien wurden von uns dem Volk in geheimer Wahl gewählt.
Ist das denn die sogenannte Demokratie wenn auf einmal dieselben Politiker behaupten sie wurden falsch gewählt.
Sollen diese Herren dem Volk vorschreiben was sie zu wählen sollen,damit es nicht wieder falsch wird.
Respektieren tuen sie die Wähler sowieso nicht.
An die Macht kommen seltsamerweise immer die gleichen Köpfe,sonst ist die Wahl halt
nicht demokratisch.
Ich würde es sogar begrüßen wenn man in Thüringen die AfD mal hätte machen lassen an der Regierung. In der Oposition reicht Polemik und Populismus. Wenn man Verantwortung hat, zählen Ergebnisse. Die Thüringer haben die gewählt.
Was soll das Gerede von AFD,CDU etc. Diese Parteien wurden von uns dem Volk in geheimer Wahl gewählt. Ist das denn die sogenannte Demokratie wenn auf einmal dieselben Politiker behaupten sie wurden falsch gewählt.
Sollen diese Herren dem Volk vorschreiben was sie zu wählen sollen, damit es nicht wieder falsch wird.
Der Ministerpräsident, um den es hier geht, wurde nicht vom Volk gewählt, sondern von den Parlamentariern.
Ob die Abgeordneten der AfD dabei den Willen ihrer Wähler umsetzten, als sie geschlossen den Kandidaten einer anderen Partei wählten, darf man bezweifeln.
Der Ministerpräsident, um den es hier geht, wurde nicht vom Volk gewählt, sondern von den Parlamentariern.
Ob die Abgeordneten der AfD dabei den Willen ihrer Wähler umsetzten, als sie geschlossen den Kandidaten einer anderen Partei wählten, darf man bezweifeln.
Ob die Abgeordneten der anderen Parteien dabei den Willen ihrer Wähler umsetzen
darf niemand bezweifeln,sonst ist er ein Populist oder Undemokratisch.
Ob die Abgeordneten der anderen Parteien dabei den Willen ihrer Wähler umsetzen
darf niemand bezweifeln,sonst ist er ein Populist oder Undemokratisch.
Bezweifelst Du ernsthaft, es würde nicht dem Willen der 31 % Linke-Wähler entsprechen, wenn deren Abgeordnete für Ramelow als MP stimmen. Im Unterschied zum Hinterzimmermauschelei-Abstimmungsverhalten der AFD- und der CDU-Abgeordneten war diese Personalbewerbung vor der Wahl bekannt und Ramelow wurde von 31 % Wähler gewählt, weil er MP war und wieder MP werden sollte. Demokratischer geht es nicht auf Basis der bestehenden Verfassungen.