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Alt 15.08.2014, 13:24   #1417
niksfiadi
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Beiträge: 4.126
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich glaube Dein Problem ist das klasische Problem der meisten Powermeterbesitzer. Du hast das Ding am Rad, fährst aber nicht danach (und jetzt vorsichtig: nicht sooo negativ in den falschen Hals bekommen) und berauschst Dich eher an den Werten - bzw. lässt Dich davon berieseln.
Ich verstehe was du meinst und du hast wohl ein klein wenig recht. Aber was ist der Unterschied zB zur Geschwindigkeit am Tacho? Lässt man sich nicht auch gern von einem 45er im Training berauschen auch wenn das für einen WK noch weniger heißt als nach Watt zu fahren?

Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen

Und natürlich ist es cool wenn man in 12:45min mit 400 Watt den Hausberg hochbrät, aber ist das auch sinnvoll? Ist das eine "Einheit"? welchen Sinn hat die? Was macht die mit mir? Muss ich dann am nächsten Tag 3h mit dem Radverein volles Rohr über die Wellen braten?

Und... als Triathlet... mal Butter bei die Fische... was interessieren Dich 400 Watt IVs? Selbst Deine eigene optimistischste Schätzung sah irgendwas von 300 Watt für WI vor. Train what you want to Race... was bringen Dir 400 Watt? Wo ist die Spezifik?
Das ist sogar sehr spezifisch für WI!!! Und das ist genau das, wie man imho für so einen bergigen Bewerb trainieren muss: In Wi gehts 50mal rauf und wieder runter. Runter erholt man sich und tritt auch nicht, aber rauf musst du dadurch erheblich mehr als die 300W, die dann AP rauskommen sollen treten.

Abgesehen davon: Ohne Panne 2:44h. 300W NP. Ich hab im Vorfeld gesagt, dass alles unter 2:45 in Ordnung ist. Auch wenn natürlich mit so einer Zeit die Quali schwierig wird. Mein Kumpel ist 2:46 gefahren und hat die Quali geholt. Ist halt sehr schwierig abzuschätzen, was es auf so einer Strecke dann tatsächlich braucht. Und Hazels 2:32 aus letztem Jahr - daraus wurden heuer mit ein paar Kilos mehr auch gleich mal 2:42. Da sieht man halt auch, dass jedes Kilogramm in WI doppelt und dreifach zählt.

Es ist mir halt einfach nicht gelungen, eine ähnliche Leistung wie in Linz abzurufen - da hab ich sicherlich einige Fehler in dieser Zwischenphase gemacht. Eigtl. wollte ich ja zweigipfelig periodisieren, und nach Linz einen schönen GA Block machen. Aber da gingen mir die Pferde öfters durch und ich bin zu hart gefahren, so dass ich dann in der Aufbauphase sicherlich etwas müde war. So was zweigipfeliges ist halt einfach auch nicht leicht - man denke nur an die Leute die FFM gewinnen und in Kona dann meistens nicht mehr ganz oben stehen.

Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Und... ich hatte es nur mal vorsichtig angemerkt und wurde eher belächelt: Diese richtig harten Bike IVs haben einen noch viel krasseren Einfluss auf das Laufen, als ggf auf das Radeln am nächsten Tag selbst.
Was wäre aus deiner Sicht für WI ein spezifisches Training gewesen?
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich versteh Dich in letzter Zeit allerdings überhaupt garnicht!

was juckt Dich dieser IM Zirkus Schiss?!
Ja. Davon bin ich erstmal geheilt!

Zitat:
Zitat von butschi Beitrag anzeigen
Wenn du natürlich auch während der Saison immer nur drauf haust wäre es durchaus denkbar, dass selbst die zwei Wochen dich da nicht raus bringen und du, auch wenn es wirklich seltener zutrifft als man gemeinhin glaubt, dich evtl. im Übertraining befunden hast?!

Bei einem gutem Bekannten und Trainingspartner sehe ich viele Parallelen zu dir, seine Trainingsaufzeichnungen ähneln deinen doch sehr, der hatte in den Trainings lange Zeit auch eine Bestleistung nach der anderen (was ja an und für sich nichts schlechtes ist) und sein Hauptwettkampf ging dann voll in die Hose.

Bei jeder Einheit Bestmarken erzielen zu wollen, Ruhewochen keine wirklichen Ruhewochen sein zu lassen, dazu der Streß in Beruf und der Familie, das zehrt natürlich und führt bei längerem Dauergebrauch schnell in eine Sackgasse. Wenn man dann soweit ist, dann reissen es natürlich zwei Wochen Tapering auch nicht mehr raus...

Das muss jetzt natürlich nicht alles auf dich zutreffen, aber als Denkanstoß, analysiere mal wie viele Tage pro Woche hattest:
- Ruhetag ohne Alltagsstreß,
- eine wirklich lockere Einheit (es zählen nur die ohne kurzen Sprint oder Antritt),
- hartes Training (Intervalle, Sprints usw.),
- Mischformen.
Ich hab mich schon stark gegenüber den letzten Jahren gebessert. Besonders durch den Leistungsmesser. Und ich hatte in den letzten beiden Jahren auch gute Erfolge - ja auch heuer war die MD in Linz 8min schneller als letztes Jahr. Also das hat schon grundsätzlich gepasst.

Zitat:
Zitat von Weißer Hirsch Beitrag anzeigen
Super geschrieben, würde ich so komplett unterschreiben. Zu hart im Vorfeld, zu wenig spezifisch. Rad als Waffe und nicht um zügig vom Schwimmen zum Laufen zu kommen. Was beim Zeitfahren richtig sein mag (über jede Koppe drücken um den Schwung ja nicht zu verlieren) ist beim Triathlon eventuell nicht die richtige Taktik.
Aber das ists halt, was im Training Spass macht. Aber recht hast Du!

Zitat:
Zitat von Weißer Hirsch Beitrag anzeigen
Ich habe die Vorbereitung nun auch nicht komplett verfolgt, hatte aber das Gefühl du hast komplett durchgezogen. Dann wird eine Saison schon sehr lang (von Linz bis WI). Eine Doppelperiodisierung mit Neuaufbau für WI wäre evtl. besser gewesen um auch im Kopf wieder frisch zu sein. In diesem Sinne würde ich jetzt nur noch Spaßsport (MTB?) machen ohne Zahlen und Zielen. In 2015 wird dafür dann alles gut
s.o.

Zitat:
Zitat von Das Mädchen Beitrag anzeigen
Was der Captain schreibt, ist imho richtig. Aber manchmal muss man auch Neues ausprobieren, Dinge mal anders machen, sich auch mal ablenken lassen, um dann festzustellen, dass das nicht der richtige Weg für einen selbst ist. Und wenn dann auch noch so andere Faktoren wie das richtige Leben (Kettenklemmer) dazwischen kommen, stellt sich die Frage, ob man so richtig gegen die Wand gefahren ist erst Recht.
Aber ich denke, du reflektierst und wirst deine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Und deinen eigenen Weg gehen.
Also, Mund abputzen und weitermachen!
Mich freut es sehr und ehrt es (!!!) va, dass ihr euch Gedanken um mich macht! Aber das Roß ist nicht so krank und während ihr hier geschrieben habt, war ich eine lockere Runde aufn Rad. Gestern gabs schon eine gehörige Schlammschlacht mit dem MTB, was richtig Spass macht. Jetzt wo WI vorbei ist, fühl ich mich so richtig frei!

Trotzallem bin ich der Meinung, dass es auch solche Herausforderungen braucht. Auch die Vorbereitung auf ein Qualiversuch gehört zum Triathlon und ich seh da auch in meiner Situation nichts verwerfliches. Schaut mal zu Aims: Der hat auch Kinder, einen anspruchsvollen Job, etc. Bei ihm hats halt geklappt.

BTW: Heut hab ich dann auf einer "flachen" Strecke (sowas nennt man in Berlin dann KOM ) nachgeschaut, welches Tempo bei 400W über 3min rauskommt. Waren dann 54kmh Schnitt.

Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2014, 13:29   #1418
Antonius
 
Beiträge: n/a
Der Nik versucht Triathlon zu machen.
Da hilft es nichts sich an Wattwerten zu ergötzen die mit der Realität im Wettkampf nichts zu tun haben. (siehe Posting vom Captain)
Wenn das mit dem Radfahren so wichtig ist, dann würde ich auf den Rest verzichten und mal eine Saison nur Radfahren.
Dann hat man halbwegs die Chance festzustellen wo man da steht im Vergleich mit anderen.
Ansonsten ist man halt Triathlet mit Schwerpunkt Radfahrer.
Wenn man jedoch im Triathlon was reißen will (z.B. Quali für 70.3 WM, AK Platzierung, etc), dann sollte man halt auch entsprechend trainieren.
In so einer Saison gibt es halt - alleine schon jahreszeitlich bedingt - verschiedene Phasen mit verschiedenen Trainingsschwerpunkten bzw. Phasen in denen die eine oder andere Disziplin verstärkt angegangen wird.
Beim Nik ist irgendwie nur ein wilder Mix aus allem Möglichen zu erkennen aber keine gezielte Vorbereitung.

Wenn man nicht bereit ist sich an einen gewissen Leitpfaden zu halten und dabei nicht ein wahnsinniges Naturtalent ist, dann wird man auch nicht den erwünschten Erfolg ernten.
Hinzu kommt eine professionelle Einstellung was die Ausrüstung angeht.
Das Motto " wenn's klappen soll wird's klappen und wenn nicht dann halt nicht" kann man durchaus beeinflussen.
Ist auch gut für die Psyche wenn man weiß, dass man für den Fall X gut vorbereitet ist.

Letztenendes ist aber so, dass man Spaß an der Sache haben muss, sonst wird es eh nichts.
Ob man nun die Berge hochkraxelt, MTB oder Wildwasser Kajak, alles kostet Zeit.
Alle Triathleten die sich erfolgreich (Egal welche Zeit rauskommt) auf einen Wettkampf vorbereiten sind in gewisser Weise asozial und egoistisch.
Die, die früh morgens um 4Uhr durch die Gegend rennen ebenso, denn die pennen abends um 20Uhr auf der Couch ein, wenn sie keine Übermenschen sind.
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Alt 15.08.2014, 14:04   #1419
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
So.

Ich denke es hat jetzt jeder hier seine Meinung kund getan. Mir ist da jetzt schade um die Zeit um auf solche Postings wie das vom Anton aus der deutschen Tiefstebene einzugehen.

Deswegen ist für mich hier jetzt erstmal Pause. Ist ja eh alles gesagt und was das Ganze dann unterm Strich wird, das werdet ihr dann wieder lesen, wenns so weit ist.

Insofern Leute:

Habt Spaß.

Nik
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niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2014, 14:10   #1420
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Was wäre aus deiner Sicht für WI ein spezifisches Training gewesen?

Ich wäre an Deiner Stelle nicht nach WI gefahren. Eine ernsthafte Slot Ambition vorausgesetzt müsstest Du bei Deinem Gewicht 2 Klassen besser sein als ein 65kg Mensch der das gleichzeitig versucht. Völlig egal ob Du lieber bergauffährst oder nicht.

Die hohe PeakLeistung musst Du ja wegen Deinem hohen Gewicht fahren. Ein Athlet, dem die Strecke aufgrund seines Gewichtes mehr liegt, muss das nicht tun. Der kann sich dann auf sein zielführendes Training konzentrieren. Viel Schwelle mit viel GA.

Diese Dinger weit über der Schwelle haben die beim Laufen ganz sicher was gekostet. und >1:40h ist absolut indiskutabel für jemanden, der mal überlegte ob er eine Chance auf einen Slot haben könnte. Hättest Du Dir also die Hammerdinger gespart, hättest Du mehr oder schneller laufen trainieren können und hättest das im WK auch sinnvoll einsetzen können.

Bei 54kmh mit 400 Watt hattest Du ganz sicher entweder Rückenwind oder Gefälle. Oder 50°C und eine gefegte Betonpiste, Bahnreifen und vorher 2 Tage im Windkanal.
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Alt 15.08.2014, 14:38   #1421
niksfiadi
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Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich wäre an Deiner Stelle nicht nach WI gefahren. Eine ernsthafte Slot Ambition vorausgesetzt müsstest Du bei Deinem Gewicht 2 Klassen besser sein als ein 65kg Mensch der das gleichzeitig versucht. Völlig egal ob Du lieber bergauffährst oder nicht.

Die hohe PeakLeistung musst Du ja wegen Deinem hohen Gewicht fahren. Ein Athlet, dem die Strecke aufgrund seines Gewichtes mehr liegt, muss das nicht tun. Der kann sich dann auf sein zielführendes Training konzentrieren. Viel Schwelle mit viel GA.

Diese Dinger weit über der Schwelle haben die beim Laufen ganz sicher was gekostet. und >1:40h ist absolut indiskutabel für jemanden, der mal überlegte ob er eine Chance auf einen Slot haben könnte. Hättest Du Dir also die Hammerdinger gespart, hättest Du mehr oder schneller laufen trainieren können und hättest das im WK auch sinnvoll einsetzen können.

Bei 54kmh mit 400 Watt hattest Du ganz sicher entweder Rückenwind oder Gefälle. Oder 50°C und eine gefegte Betonpiste, Bahnreifen und vorher 2 Tage im Windkanal.
Nach dem Erkennen der Sinnlosigkeit meines Versuchs bin ich gejoggt. Das hatte nichts mit Laufen zu tun. In Linz bin ich 1:34 gelaufen und die Ergebnisse im Training waren nicht schlechter. Der letzte Slot ging mit über 4:50 weg. Meinem Kumpel, der den Slot holte (in der AK40 mit 4:54 FIX qualifiziert, da gings hoch bis 5:05) war in Linz 5min langsamer, trotzdem er einen guten WK hatte. 2:40 + 1:32 hätten gereicht. Das war nicht soooo aus der Welt. Ausserdem konnte man im Vorhinein nicht 100% abschätzen, wie weit der Rolldown ging. Diesmal nicht sehr weit. letztes Jahr bekam den Slot in einer AK Platz 81. Insofern.

So jetzt aber aus.

NIk
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niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2014, 22:50   #1422
niksfiadi
Szenekenner
 
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Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Heut brauchte ich mal eine Einheit fürs Selbstbewusstsein, nachdem die Radperformanz in WI doch ziemlich erbärmlich war, hatte ich gestern den dringenden Drang, es mal wieder ordentlich tuschen zu lassen.

Schöner gedacht, als getan. Denn gestern und vorgestern gings mit den Kindern auf den Berg, was bedeutet, dass ich über mehrere Stunden 25kg am Rücken habe. Abgesehen davon, dass mein Kreuz eh nicht das beste ist, haut das runtergehen, selbst langsam, ganz schön in die Oberschenkel.

Deswegen war dann heut die Motivation nimma so groß

Sodenn fand ich einige Erledigungen, Dinge die ich immer hinten rausschiebe, wenn ich mehr Spass am Training hab und so wurde es Abend, bis ich mich aufs Rad schwang.

Zur Idee der Trainingseinheit muss ich kurz ausholen, weil sonst kommt wieder einer und behauptet, ich trainiere quer durchs Gemüsebeet . Na hauptsache schön hart. Was soll ich herumluschen, soviel Zeit hab ich nicht.

Also: Im Hinterkopf schwebt Podo. Allerdings die Langversion. Wahrscheinlich totaler Blödsinn und am Ende freuts mich eh nimmer. Gleichzeitig kommen aber auch die Zeitfahren daher und da brauchts noch etwas Schwellenarbeit. Da ich nicht weiß, ob mich der Ruf nach Podo doch erreicht, hab ich heut halt einfach mal so ein Mischtraining gemacht. Angespornt auch vom schnellsten LD-Triathleten Österreichs, der letztens 100km in 2h durchgezogen hat. Letztes Jahr brachte ihm das eine 4:07 in Podo + einen 3h Marathon. Naja, seine ReKom Fähigkeiten hab ich natürlich nicht...

Plan war also erstmal 10km locker einfahren und dann auf einer 8,15km langen Pendelstrecke (komisch: mit dem Polar G5 waren das immer 8,3km?) 5 mal hin und her. Die Strecke ist wellig, und geht in die eine Richtung leicht bergab (allerdings mit Gegenanstiegen im Wiegetritt) und zurück natürlich leicht bergauf. Hinunter bin ich Sweet Spot (90%) gefahren, was kackschwer ist und bergauf ursprünglich geplantes MD Tempo, also immer auf Zug.

Pausen hab ich keine gemacht, nur die Wenden rausgestoppt, weil die mit Verkehr einfach manchmal etwas länger dauern. Raus kamen dann 86% und 39,5kmh im Mittel über 82km.

Geil war das heut schon mit dem Powermeter, weil ich die Dinger einfach supergenau steuern konnte und sogar den 5. Sweet Spot IV perfekt fahren konnte. So war ich ca. 1h im Sweet Spot, der Rest im MD-Tempo.

Jedenfalls hatte ich auch heute wieder das Problem, dass die Beine das schwächste Glied der Kette sind. Wie in WI das ja auch war. Während die Atmung noch ruhig ist und der Puls auch, brennen die Kolben. Ich fahr dann einfach ins Aua rein und es geht, wie man sieht, dann eh.

Ich glaube, ich habe mich mit der Latte an anaeroben IVs am Berg vor WI die Muskulatur zerschossen - jedenfalls ist das nicht so, wie ichs gewohnt bin. Andrerseits kann mans auch so sehen: Sweet Spot IVs bin ich noch selten in der Dimension gefahren und gerade bergab, wenn man den dicken Gang drückt (53-11 ist da keine Seltenheit), dann ist das halt nicht so einfach. Spannend, dass der Puls dabei stabil bleibt und ich sowas rein vom HKS gefühlsmäßig sehr lange fahren kann...

Jedenfalls hab ich gelernt, dass der anaerobe Tobak am Rad ziemliches Gift ist - und zwar nicht so sehr fürs Laufen (!) allein sondern fürs komplette System und speziell für die radrelevante Muskulatur. Va dann, wenn man nebenbei sowas wie Sweet Spot trainiert, bzw, so wie es in meinem Fall vor WI war, einiges an Mischtempo, sprich oberes GA2.

Andrerseits ists halt schon super, weils einem die Atmung einfach aufreisst und der Reiz ans HKS sehr stark zu sein scheint.

Nun. Gedanken aus dem OFFFFFF

Nik
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niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2014, 07:49   #1423
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
, Angespornt auch vom schnellsten LD-Triathleten Österreichs, der letztens 100km in 2h durchgezogen hat.
Hat der auch mit nem G5 Sensor gemessen? Oder ist er 100km OneWay bei Sturm (von hinten) gefahren? Oder wars auf der Bahn?

Ansonsten sollte der Tony Martin Angst um seinen EZF Titel haben. Ach ne, der Triathlet startet ja nicht bei den Spezialisten.

Vielleicht bin ich ja auch schwach im Kopfrechnen, aber ansonsten wären das 2h lang 50kmh. Woran sich übrigens veritable TT Spezialisten bei langen Zeitfahren (so um die 50km oder ) schon gerne mal messen lassen...
  Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2014, 08:35   #1424
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Hat der auch mit nem G5 Sensor gemessen? Oder ist er 100km OneWay bei Sturm (von hinten) gefahren? Oder wars auf der Bahn?

Ansonsten sollte der Tony Martin Angst um seinen EZF Titel haben. Ach ne, der Triathlet startet ja nicht bei den Spezialisten.

Vielleicht bin ich ja auch schwach im Kopfrechnen, aber ansonsten wären das 2h lang 50kmh. Woran sich übrigens veritable TT Spezialisten bei langen Zeitfahren (so um die 50km oder ) schon gerne mal messen lassen...
Ich war nicht dabei, hab nur den FB Eintrag gelesen.

Nik
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niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
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