Im WK läufts doch dann eh meistens etwas anders als geplant. Adrenalin, Aufregung, Zuschauer...
Ich sollte nur aufpassen, am Anfang nicht zu überpacen. Ich sag mal wenns gegen 37km/h im Schnitt geht, müssen einfach die Alarmglocken leuten.
Ich denke der Wattmesser bringt mir persönlich am meisten, bergauf nicht zu überzocken, bergab drück ich für gewöhnlich eh so viel es geht!
Bei kurzen Wellen wie auf der Krone ist sowas wohl vor allem für die Auswertung nach dem Training interessant um zu sehen, was sich hier langfristig tut.
Ich sag mal wenns gegen 37km/h im Schnitt geht, müssen einfach die Alarmglocken leuten.
Die 37 wären nämlich unter Umständen zu langsam...
[quote=Carlos85;1025076]Ich denke der Wattmesser bringt mir persönlich am meisten, bergauf nicht zu überzocken, bergab drück ich für gewöhnlich eh so viel es geht!
Genau, ebenso dazu am Anfang die richtige Belastung zu finden.
Insgesamt sollte (Fernprognose...) dein Roth-Watt-Wert wohl um die 220-225 liegen, wenn du die 72kg anstrebst.
Und ich bleibe dabei, dass eben wegen der Vergleichbarkeit für den Trainingsfortschritt die Rolle einen Vorteil hat. Ansonsten sind es eben trotz gleicher Strecke immer wieder andere Einflussfaktoren, die das Ergebnis beeinflussen. Roth kann nur durch Roth simuliert werden - darum geht es bei einem FTP-Test aber nicht.
"Der Rest" wird sich durch deine vielen Erfahrungswerte ergeben, die du im Laufe der kommenden Wochen sammeln wirst.
Ich bin mal ganz realistisch und gehe von 75-77kg in Roth aus. Alles drunter wäre "nice to have".
Falls ich das doch mal auf der Rolle mache, wie macht ihr das?
Ich hab ne Tacx i-Flow.
Wenn ich die z.B. auf 200 Watt einstelle und z.B. einen recht kleinen Gang einlege und später hochschalte, so reguliert die Rolle, dass es bei 200 Watt bleibt (ebenso wenn ich die TF erhöhe).
Muss ich die Rolle demnach auf z.B. 280/290 Watt einstellen, wenn ich den FTP Test dann mache?
Ich bin da bei Michael. Man soll beim FTP-Test nichts simulieren, sondern einfach den aktuellen Zustand abfragen und überprüfen, wie gut das Training anschlägt.
Da die Bedinungen beim FTP-Test auf der Rolle immer gleich sind, ist die Auswertung dann auch simpel: mehr ist besser, ohne wenn und aber.
@carlos
Kannst du auf der Rolle nicht mit variablem Widerstand fahren? Dann variiert man die Belastung über die Geschwindigkeit des Hinterrads, sprich: über die Gangschaltung.
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
@carlos
Kannst du auf der Rolle nicht mit variablem Widerstand fahren? Dann variiert man die Belastung über die Geschwindigkeit des Hinterrads, sprich: über die Gangschaltung.
Ich glaube nicht. Ich kann Watt oder Steigung ändern an der Rolle, eine andere Einstellung ist mir nicht bekannt.
Das ist ja doof. Die meisten Rollen haben alle einfach nur eine Bremse, die man quasi mehr oder weniger fest anziehen kann. Wenn man dann schneller tritt, ist es logischerweise auch anstrengender.
Ich hab grad mal nachgeschaut, die iFlow funktioniert genauso. Es werden zwar Watt angegeben, aber das sind Märchenwerte, die Rolle misst keine Leistung, du stellst einfach nur verschiedene Widerstände ein.
Die Antwort ist also: stell' den Widerstand so ein, dass du zum warm fahren locker auf dem kleinen Kettenblatt und der Mitte der Kassette fahren kannst, den Rest regelst du dann am einfachsten über die Schaltung.
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
Die Antwort ist also: stell' den Widerstand so ein, dass du zum warm fahren locker auf dem kleinen Kettenblatt und der Mitte der Kassette fahren kannst, den Rest regelst du dann am einfachsten über die Schaltung.
Ok ich probier das mal.
Aber wie kommst du darauf, dass die Rolle keine Leistung misst?