Seit ich trainiere ist mir das noch nie passiert. Meine erste Gehpause! Ich befürchte, das war ein Warnsignal meines Körpers, der noch immer damit beschäftigt ist, die Zahnlücke zu schliessen und die Abwehr wieder aufzubauen.
War zumindest echt seltsam, denn mir war weder übel, noch tat etwas weh, HF + Atmung ok.
Habt ihr so etwas auch schon mal erleb?
Ja, habe ich ! Für mich war das ein Zeichen und ich habe meinem Körper ein bischen mehr Ruhe gegönnt. Ich war zwar vorher nicht krank, aber mitten IM-Training und plötzlich musste ich während eines normalen Trainingslaufs plötzlich gehen. Erst wollte ich mich zum Laufen zwingen, ließ es aber und ging sehr stolz nach Hause. Stolz weil ich in der Lage war auf meinen Körper zu hören was nicht immer der Fall ist und es auch umgesetzt habe.
Starte nicht gleich durch, auch wenn dich das Trainingslager und deine Motivation dazu antreibt , das wird bald wieder...
Nach 33 min hat mein Körper signalisiert, dass er keinen Bock mehr hat. Ich redete mir gut zu, schließlich muss man sich auch ein wenig quälen. Bei Minute 41 blieb ich plötzlich einfach stehen. Das liess sich auch erst einmal gar nicht steuern.
Seit ich trainiere ist mir das noch nie passiert. Meine erste Gehpause! Ich befürchte, das war ein Warnsignal meines Körpers, der noch immer damit beschäftigt ist, die Zahnlücke zu schliessen und die Abwehr wieder aufzubauen.
Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt?
Schönen Sonntag!!
Hi Andy,
Dein Körper muß zur Zeit im wahrsten Sinnes des Wortes "Knochenarbeit" leisten. Das Schließen der Lücke ist mit viel Heilarbeit Deines Körpers verbunden. Wenn Du Sport machst entziehst Du Deinem durch das Antibiotikum ohnehin schon geschwächten Körper noch die letzte Energie zum Heilen.
Halt einfach mal eine Woche die Füße still und der Tip von Pippi ist super. Laß dein Blut vorm Trainingslager noch mal checken (großes Blutbild mit Vitaminen und Mineralstoffen).
Aus leidvoller Erfahrung kann ich Dir nur raten auf Deinen Körper zu hören.
Viele Grüße und gute Besserung
Corinna
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Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.
mir ist das vor kurzem auch zum ersten mal passiert. Dass das Training mal nicht so rund läuft, kennt man ja. Aber eine "Totalverweigerung" war auch für mich neu. Manchmal braucht der Körper halt Ruhe. Ich hab die Warnsignale nicht beachtet bzw. als Winterdepression eingestuft - und nun war ich seit langem mal wieder mit einer fiebrigen Erkältung richtig krank . Also...nichts erzwingen und schon gar nicht kurz vorm Trainingslager.
Das große Blutbild lasse ich ohnehin einmal im Jahr machen und vor der Zahn-Op war alles fein. Vielleicht erbarmt sich der Doc ja nochmals und ich bekomme es diese Woche noch hin.
Eisenmangel habe ich zum Glück nur sehr selten.
Ich bin heute noch nicht mal draussen gewesen, und habe auch sonst nichts Besonderes geleistet: mache also brav einen auf faule Socke
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
kaum bist Du mal ein Tag nicht da,weil der Umzug vorbereitet wird,schon wird hier über mein Rädchen gelästert -
@Dieandy:
Wenn Du mit völlig abgedrehten Triathleten zusammen lebst,wirst Du selten anständige Aussagen bekommen,die Du auch verstehst.
Das ist ungefähr so,als wolltest Du mit ihnen die Trainingspläne abstimmen.Das funktioniert nicht,das ist eine andere Welt.
@Wurzi:
Danke,für die Ausführung.
Jetzt habe ich das verstanden mit den Springen der Gänge und die Vorteile der Kompaktkurbel.
Ich werde brav trainieren und wenn ich in Juni den Eindruck habe,dass der Hühnerberg oder Bad Vilbel auf der zweiten Runde ein Problem werden könnte,rüste ich noch um.
Jetzt versuche ich erst Mal so.
Heute war ich Laufen und ganz ehrlich,mir hängt dieser kalte Wind zum Hals raus .
Die 5. Woche nach Trainingsplan ist ganz gut gelaufen.
Ein Trainingseinheit musste ich sausen lassen,weil der Mietvertrag unterschrieben werden wollte.
Im März ist der Spuk vorbei und dann muß ich mich damit nicht mehr befassen.
Langsam war er, aber nicht lang. Es ging eigentlich gut los, Puls war ok und Atmung auch. Nur der eisige Ostwind hat etwas gestört, aber die Sonne schien ja ein wenig.
Nach 33 min hat mein Körper signalisiert, dass er keinen Bock mehr hat. Ich redete mir gut zu, schließlich muss man sich auch ein wenig quälen. Bei Minute 41 blieb ich plötzlich einfach stehen. Das liess sich auch erst einmal gar nicht steuern.
Bin ca 100m gegangen, um dabei zu merken, dass es sich kalt anfühlt. Konnte kalten Schweiß spüren und den Wind und dachte nur, ich muss rennen, sonst hole ich mir noch irgendwas, es war zu kalt, um verschwitzt zu gehen... Irgendwie ging es dann auch.
Nach weiteren 11 min war ich dann zu Hause. (52 min für 7,1 km).
Seit ich trainiere ist mir das noch nie passiert. Meine erste Gehpause! Ich befürchte, das war ein Warnsignal meines Körpers, der noch immer damit beschäftigt ist, die Zahnlücke zu schliessen und die Abwehr wieder aufzubauen.
War zumindest echt seltsam, denn mir war weder übel, noch tat etwas weh, HF + Atmung ok.
Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt?
Schönen Sonntag!!
Genau das ist mir heute auch passiert. Allerdings nicht beim Laufen, sondern auf dem Rad. Der Nopogo und ich hatten uns heute zu einer gemeinsamen Ausfahrt verabredet und er sollte ausnahmsweise mal Recht behalten: Dass ich nach Hause kriechen würde. Wir fuhren also los, ich immer hinten an seinem Hinterrad und auch wenn der Wind uns immer wieder durchschüttelte, ich blieb bis km 107 dran. Und dann war es vorbei. Ich frotzel ja immer, dass das am meisten von mir angekuckte Körperteil vom Nopogo seine Hinterradnaben sind, aber da ging gar nichts mehr. Sie fuhren immer weiter weg...Ein Snickers und ne Handvoll Mäusespeck später war ich zumindest wieder in der Verfassung, halbwegs anständig nach Hause zu kommen. Aber ich bin wirklich die vier Stockwerke zu uns geschlichen. 130km sind es dann am Ende gewesen, aber die letzten 23km waren nicht mehr wirklich witzig.
Dabei war es gestern ganz gut: wieder 4 Std unterwegs gewesen. Auch bei diesem fiesen Ostwind, der mich teilweise ziemlich geärgert hat. Und nun freue ich mich auf das leckere Abendessen.
Zum Thema Kompaktkurbel: Ich bin nie eine gefahren, habe aber an zweien meiner Räder dreifach. Am Anfang war ich für den "Rettungsring" sehr dankbar, mittlerweile fahre ich sie zur Dekoration und Verwirrung der Gegnerinnen Und wenn es über die Steigungen hilft, dann sollte man auch damit fahren. Ich bin da ganz bei Sybenwurz: Was hilft mir das teuerste Material, wenn ich damit nicht vorwärts komme? Da kenne ich auch nicht wirklich viele Eitelkeiten.
Boah das Mädchen, 130 km bei diesem Wind. Der ist heute übrigens Lanzarotetauglich mit 29km/h. Hut ab!!!
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
gebraucht hab ich dafür 67min und bin damit sehr zufrieden.
Respekt - über 3 km in gut ner Stunde und das ja mit Pausen.
Und das Mädchen bei den Temperaturen schon wieder so lange geradelt - und ich war schon stolz auf meine 2:48 gestern auffem Rad.
Ich hab meine Trainingswoche heute auch mit ner Schwimmeinheit abgeschlossen.
Damit bin ich immerhin auf 6:25 Stunden Training (plus in der Summe vielleicht ne knappe Stunde Stabi) gekommen.
Davon 1:45 laufen (2 Einheiten), 1:50 Schwimmen (2 Einheiten) und 2:48 Radeln (2 Einheit).
Huch, meine Polar-Software kann nicht rechnen ... ok, da kommen vermutlich hier uns da noch ein paar Sekunden dazu, die nicht angezeigt werden ...
Egal. Für mich immerhin mal wieder eine ordentliche Trainingswoche.
Und wenn alles gut geht, kommt demnächst noch eine kürzere Radeinheit dazu. Das sollte für mich dann erstmal reichen. Das wäre dann immerhin ein bißchen mehr als letztes Jahr.
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...