Als Ironie des Schicksals verlief das MRT so reibungslos und schnell wie noch nie, quasi null Wartezeit bis der Arzt mir schon bei der Begrüßung mitteilte, dass meine Werte stabil blieben
...... und das Rollekurbeln(einbeinig steigerte ich mich anfangs von mühsamen 50 Umdrehungen auf 100,120, 150 und das ist auch erstaunlich, wenn eine gewisse Schallmauer erreicht ist, ist es nach oben hin relativ leicht offen, aktuell 300,500,700).
Allen ein schönes Wochenende mit viel Spaß beim Sport
Toll
und bin beeindruckt Keine Ahnung, wie man sowas hinbekommt
Toll
und bin beeindruckt. Keine Ahnung, wie man sowas hinbekommt
Zwischendurch
Zitat:
Zitat von BunteSocke
300, 500, 700!?!?!?
Watt? Umdrehungen? Ich stehe gerade mal wieder auf dem Schlauch, bin meilenweit sowohl vom einen als auch vom anderen entfernt
Mit Umdrehungen meine ich quasi eine komplette Pedalbewegung, insgesamt dann x-mal wiederholt. Dabei fiel mir auf, dass meine Beinhebemuskulatur relativ schwach ausgepägt war. Den 12 Uhr-Punkt zu überwinden fiel mir anfangs sehr schwer.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Ich hatte "Umdrehungen" im Sinne von Wiederholungen interpretiert.
Ich freue mich über die positiven Nachrichten von der MS Front, FMMT!
LG
Judith
Vielen Dank, ich freute mich letztlich auch
Später schnappte ich mir mein MTB, schlitterte zwar anfangs noch sehr vorsichtig auf gefährlich schimmernden Boden, doch später taute es vollens und es wurde eine klasse Hügeltour im Kraichgau . Ich konnte den Gedanken richtig freien Lauf lassen. Dies fehlte mir in letzter Zeit zum mentalen Ausgleich. Außer der einen oder anderen durchgeknallten Idee, kam mir, dass es bei mir im Leben so ziemlich genau alle 5 Jahre eine grundlegende Veränderung gab. Dies begann häufig mit monatelangen Schwierigkeiten, wie vor rund 20 Jahren Herzrhythmusstörungen, Höchstgewicht und heftigen Gleichgewichtsproblemen.
Bisher endete es (toi, toi, toi) aber auch immer in einer neuen jahrelangen"Gut-Phase", wie damals der Beginn meiner Läuferkarriere.
Vielleicht liste ich es bei Gelegenheit mal komplett auf .
Jedenfalls passt es wieder perfekt. Vor 5 Jahren begann ein absolutes Seuchenjahr mit Dauerstress, Pubertät und dem beruflichem Wiedereinstieg von Herzblatt garniert mit vielen schiefgegangen Kleinigkeiten. Es gipfelte letztlich in einem gefühlten Dauerburnout mit finalem Zusammenbruch und MS Diagnose.
Ausgerechnet diese war aber auch der Wendepunkt. Ich hatte eine wichtige Ursache, notfalls Rückzugsmöglichkeit und auch ein Ziel, dass ich mit Hilfe und Spaß anpacken konnte.
Nach 4 weitgehend guten Jahren endet heuer vermutlich die Schulzeit meiner flügge werdenden Buben, eine neue Zeit der Ausbildungssuche, Studium oder Loslassen beginnt, ein sehr forderndes ERP-Projekt mit viel Mehrarbeit wird mindestens noch ein Jahr dauern und meine Eltern sind auch nicht mehr die Jüngsten.
Das Leben bleibt spannend .
Die letzten Tage waren selbst für mich nochmal ein absolute Steigerung. Unverhoffte Open End Termine, 3 Arztbehandlungen pro Woche(bis wohl Ende März, aktuell harmlos, aber zeitraubend), immer wieder mal (Denk ich an xxx(beliebig einsetzbar ) in der Nacht, ward ich um den Schlaf gebracht), Dauerstress und heikle Herausforderungen.
Ich bin platt . Aber das ist auch eine Erkenntnis, meine Laune ist gar nicht mal so schlecht. Es könnte wesentlich schlimmer sein. Nicht nur im verrückten Makrokosmos, auch einige ganz liebe Mitlesende sind plötzlich sehr intensiv mit der Pflege und Betreuung ihrer Eltern gefordert oder haben noch ganz andere Sorgen .
Sinnbildlich war meine gestrige MTB-Fahrt. Äußerst zäh, kaum ein Vorankommen, fast beide Arme außer Gefecht gesetzt , aber letztlich ein Gewinn für die Laune .
Tags zuvor hatte ich mein rechtes Handgelenk durch stundenlange PC-Analysen beleidigt, ich konnte es nur noch eingeschränkt bewegen. Radeln ging aber weitgehend. Bis auf vielleicht eine kleine Unachtsamkeit, als ich vor einer Treppe absteigen wollte, ohne Gleichgewicht noch rollend zur linken Seite kippte. Mein linkes Handgelenk opferte sich und fing verdreht den Sturz an einer Mauer mit Geländer auf.
Anfangs merkte ich es durchaus, man konnte es aber noch aushalten. Abends wurde es krasser, die linke Hand konnte ich mit Kraft nicht bewegen. Wirklich gar nicht einfach, wenn man dauerhaft behindert wäre. Zum Beispiel, den Käseschaber festzuhalten, war äußerst schwierig. Zum Glück meldete sich meine rechte Hand gerade rechtzeitig wieder einsatzfähig. Zwischendurch dachte ich mir, was machen diejenigen mit doppelten Armbruch. Da geht ja gar nichts mehr ohne Hilfe.
Um das völlig verrückte Jahr etwas ausgleichen zu können, bin ich dabei einen weiteren sportlichen gewagten Kontrapunkt zu setzen. Doch dazu mehr in den nächsten Wochen.
Allen einen gesunden Sonntag
Ich habe Herzblatt eine neue Flamme gebeichtet. Es ist schon doof, wenn mitunter nicht der Kopf, sondern eine andere Region das Handeln bestimmt. Noch peinlicher ist, dass ich nicht der erste und wohl auch nicht der letzte sein werde, den sie verführt. Ich bekam ihre Vorzüge von einem sonst tadellosen Bekannten geschildert, der ihr aber gleich beim ersten Mal verfiel. Noch peinlicher ist, dass sie, zumindest bei den meisten, auch noch Geld dafür haben möchte. Vorsichtig fühlte ich vor, ob ich ihr gewachsen wäre, schließlich bin ich nicht mehr der Jüngste und monetär ist mein Euro auch nur 25 Cent wert. Immerhin habe ich, wie gefordert, keine ansteckenden Krankheiten. A. berichtete mir, dass es mit einem schlüpfrigen wilden Gewusel begann, er sich danach ungehemmt seines hautengen Ganzkörperverhüterlis entzog, bevor es zwei-, jetzt dreimal richtig rund ging. Eng umklammernd tobte er auf wildem Ritt, bevor er mit durchdringenden Fortschritt einfahren durfte.
Doch noch immer war nicht Schluß. Nach liebevoller Hilfestellung ging es weiter mit Stöhnen, Keuchen, wilden Träumen, Verlust von Körperflüssigkeiten. Und das in aller Öffentlichkeit, gut dass automatisch für immer schummrigeres Dämmerlicht gesorgt wurde, bevor das wilde Treiben nach vier regen Durchgängen in einem extasischen Finale gipfelte. Die Gefühle so überwältigend bloßgestellt, dass selbst harte Männer schon auf die Knie sanken und Tränen der Erleichterung vergossen.
Ich war jetzt 8 Jahre treu und will sie auch die nächsten Jahre nicht missen, doch darf ich es wagen von einem leidenschaftlichen Doppel zu träumen?
Oder ist es moralisch nicht vertretbar?
Ich habe Herzblatt eine neue Flamme gebeichtet. Es ist schon doof, wenn mitunter nicht der Kopf, sondern eine andere Region das Handeln bestimmt. Noch peinlicher ist, dass ich nicht der erste und wohl auch nicht der letzte sein werde, den sie verführt. Ich bekam ihre Vorzüge von einem sonst tadellosen Bekannten geschildert, der ihr aber gleich beim ersten Mal verfiel. Noch peinlicher ist, dass sie, zumindest bei den meisten, auch noch Geld dafür haben möchte. Vorsichtig fühlte ich vor, ob ich ihr gewachsen wäre, schließlich bin ich nicht mehr der Jüngste und monetär ist mein Euro auch nur 25 Cent wert. Immerhin habe ich, wie gefordert, keine ansteckenden Krankheiten. A. berichtete mir, dass es mit einem schlüpfrigen wilden Gewusel begann, er sich danach ungehemmt seines hautengen Ganzkörperverhüterlis entzog, bevor es zwei-, jetzt dreimal richtig rund ging. Eng umklammernd tobte er auf wildem Ritt, bevor er mit durchdringenden Fortschritt einfahren durfte.
Doch noch immer war nicht Schluß. Nach liebevoller Hilfestellung ging es weiter mit Stöhnen, Keuchen, wilden Träumen, Verlust von Körperflüssigkeiten. Und das in aller Öffentlichkeit, gut dass automatisch für immer schummrigeres Dämmerlicht gesorgt wurde, bevor das wilde Treiben nach vier regen Durchgängen in einem extasischen Finale gipfelte. Die Gefühle so überwältigend bloßgestellt, dass selbst harte Männer schon auf die Knie sanken und Tränen der Erleichterung vergossen.
Ich war jetzt 8 Jahre treu und will sie auch die nächsten Jahre nicht missen, doch darf ich es wagen von einem leidenschaftlichen Doppel zu träumen?
Oder ist es moralisch nicht vertretbar?
Vielleicht könnten mich ein oder zwei falsch verstanden haben . Deswegen ist wohl eine Klarstellung nötig:
Ich habe hier nicht über eine französische Veranstaltung geschrieben. Der Triathlon in Embrun wäre früher reizvoll gewesen, ist aber heute außerhalb meiner Möglichkeiten.
Richtig ist, dass Arne mit seinen enthusiastischen Schilderungen mein Herz entflammt hat, für die Challenge Regensburg. Sie verspricht ein relativ relaxtes Drumherum, drei Radrunden in der schönen Natur sowie beim Laufen vier schwitzige Durchgänge mit vorausichtlicher Abkühlung am Abend.
Es wird außersportlich so ein verrücktes Jahr werden, da brauche ich ein besonderes Gegengewicht, Roth und oder Regensburg ganz unverkrampft als Optionen, nicht als Zwang, auf jeden Fall aber als schöne Ziele, die mich toi, toi, toi monatelang träumen lassen.
Ein LD ist für mich aktuell unvorstellbar und du planst 2 innerhalb eines Monats. Ich werd Ende Juli bei der Challenge Prague an dich denken. Bist ein verrückter Hund!
Wenn nichts großes dazwischen kommt fahr ich nach Regensburg zum Athleten(FMMT)anschreien!