Koppelläufe macht man doch für die Umstellung Rad-Lauf, also müssen die auch nicht länger sein als die Dauer der Umstellungsprobleme im Wettkampf. Wenn man Laufen unter muskulärer Vorermüdung trainieren will muss man nicht koppeln, dann reicht es wenn man seine langen Läufe in vorermüdetem Zustand am Tag nach ner intensiven Einheit macht oder so, da ist es dann aber effektiver diese Vorermüdung ist laufspezifisch.
Koppelläufe macht man doch für die Umstellung Rad-Lauf, also müssen die auch nicht länger sein als die Dauer der Umstellungsprobleme im Wettkampf. Wenn man Laufen unter muskulärer Vorermüdung trainieren will muss man nicht koppeln, dann reicht es wenn man seine langen Läufe in vorermüdetem Zustand am Tag nach ner intensiven Einheit macht oder so, da ist es dann aber effektiver diese Vorermüdung ist laufspezifisch.
Also ich finde es spezifischer direkt nach dem Rad (länger) zu laufen als einen Tag später. Das ist auch im Wettkampf so.
du hast mich falsch verstanden. Wenn Koppeln dann natürlich direkt nach dem Radfahren, sonst wärs kein Koppeltraining. Damit trainiert man aber meiner Meinung nach nur den unmittelbaren Belastungswechsel, und vielleicht noch das Laufen mit nur noch halbvollen Energiespeichern.
Wenn man aber das Laufen unter einer höheren muskulären Vorbelastung simulieren will muss man mit Beinen die man durch Laufen vorermüdet hat an den Start gehen. Sprich langen Lauf am Tag nach den Lauf-Intervallen z.B.. Oder wie im neuen Friel-Buch vorgeschlagen 4x5 min TDL oder sowas am Anfang des langen Laufs.
war in letzter Zeit selten hier und hab deinen Blog erst jetzt entdeckt. Dein Ziel ist durchaus ehrgeizig, besonders angesichts der bisher erzielten Leistungen. Bin selbst übrigens schon in drei Versuchen knapp an Sub10 gescheitert und werde im August ebenfalls in R am Start sein und bis dahin interessiert mitlesen. ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!
Was soll das bringen? Das mag für Kurzdistanzler gut sein, bei denen die Umstellung vom Rad - Lauf trainiert werden muss. Auf der LD ist das eher von untergeordneter Bedeutung, ob ich nach 200m oder nach 2 km den Rhythmus gefunden habe. Ich sehe es wie Bennie. Lieber etwas kürzer Rad, dafür länger im Wettkampftempo koppeln. Ich koppel meistens 15-20 km.
Naja, letzten Endes jeder wie er will, halte aber solche langen Koppelsachen unsinnig, da das Verletzungsrisiko doch sehr stark zunimmt. Die Laufmuskelatur wird ja duch den langen Lauf ausreichend vorbereitet.
du hast mich falsch verstanden. Wenn Koppeln dann natürlich direkt nach dem Radfahren, sonst wärs kein Koppeltraining. Damit trainiert man aber meiner Meinung nach nur den unmittelbaren Belastungswechsel, und vielleicht noch das Laufen mit nur noch halbvollen Energiespeichern.
Wenn man aber das Laufen unter einer höheren muskulären Vorbelastung simulieren will muss man mit Beinen die man durch Laufen vorermüdet hat an den Start gehen. Sprich langen Lauf am Tag nach den Lauf-Intervallen z.B.. Oder wie im neuen Friel-Buch vorgeschlagen 4x5 min TDL oder sowas am Anfang des langen Laufs.
Der Vorteil des längeren Laufs nach dem Radfahren (ca. maximal 5/6 der WK-Distanz, also 150/35 )ist das Training des ironmanspezifschen Metabolismus. Auch die Psyche, die Gelenke, die Sehnen, der Herzmuskel und die Verdauung werden hier ganz speziell beansprucht und trainiert. Ich nenn das dann immer metabolisches Training, ich weiß aber nicht, ob man das so in der Traingingsliteratur findet... Meiner Meinung nach braucht man das aber nicht 20mal zu machen. Es reicht wohl ein paar Mal (?-?) in der spezifischen Build Phase direkt vor dem IM.
Wer eine MD vor dem IM macht, kann ja in der Build für diese dann dieses Training anpassen, indem er die Intensität erhöht, aber das ganze kürzer macht, zB. 75/17.
Lg Nik
EDIT: Man lernt auch die PACE und kann damit seine WK-Tempo und seine Ziele ziemlich genau festlegen.
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
du hast mich falsch verstanden. Wenn Koppeln dann natürlich direkt nach dem Radfahren, sonst wärs kein Koppeltraining.
Ah sorry.
Zitat:
Zitat von thunderbee
Naja, letzten Endes jeder wie er will, halte aber solche langen Koppelsachen unsinnig, da das Verletzungsrisiko doch sehr stark zunimmt. Die Laufmuskelatur wird ja duch den langen Lauf ausreichend vorbereitet.
Das ist der Punkt. Ich mache keinen zusätzlichen langen Lauf, zumindest nicht mehr in den letzten 2 Monaten vor der LD, weil ich diesen für unsinnig halte. Dann lieber lang koppeln. Aber jeder wie er mag, ich bin mit dieser Form bisher in meinen LD sehr gut gefahren.