Was mich grad maximal runterzieht, ist, dass manche gar nicht alt werden.
Vorhin ne Message von jemandem bekommen, den hier viele kennen, aber nur wenige schätzen, dass ne ehemalige Vereinskameradin mit 45 von nem Gehirntumor dahingerafft wurde.
Jetzt hab ich erstmal die Schnauze voll für heut.
Den Rest des Tages werd ich mit der Frage, obs besser sei, wegen jedem Schice zum Arzt zu rennen in der Hoffnung, drohendes Ungemach rechtzeitig zu bemerken (und ggf. heilen zu können) oder sich widerstandslos dem Schicksal zu beugen weils eben so sein soll, wenn einem ne oberste Instanz wirklich vorzeitig den Hut an den Nagel hängen würde, verbringen.
Sollts mich (wider Erwarten) heut Nacht hinwegraffen, kann ich mir erstens in heutigen Zeiten kaum ne geschmeidigere Lösung des Ablebens vorstellen, zweitens war ich vorhin noch ne seeeehr sahnige (und dreckige) Runde mitm MTB unterwegs, hab (drittens?) hinterher noch zwo Geocaches abgeräumt und bin viertens heut früh ne Runde geklettert.
