Dort steht, es sei klar antisemitisch, Israel das Existenzrecht abzusprechen. Es ist sogar der erste Punkt in der Aufzählung antisemitischer Haltungen und scheint demnach besonders wichtig zu sein.
Ich würde dem widersprechen. Israel ist ein Staat, das Judentum ist eine Religion. Man muss Begriffe wie Volk, Staat und Religion auseinanderhalten. Es gibt kein jüdisches Volk, das ist ein Hirngespinst, ebenso wie es kein katholisches Volk gibt. Die Einwohner des Staates Israel sind nicht alle jüdischen Glaubens, das gilt allerhöchstens für die Hälfte der Israeliten. Man kann ohne weiteres gegen das Staatsgebilde "Israel" sein, ohne auch nur im geringsten etwas gegen Juden zu haben.
Dort steht, es sei klar antisemitisch, Israel das Existenzrecht abzusprechen. Es ist sogar der erste Punkt in der Aufzählung antisemitischer Haltungen und scheint demnach besonders wichtig zu sein.
Ich würde dem widersprechen. Israel ist ein Staat, das Judentum ist eine Religion. Man muss Begriffe wie Volk, Staat und Religion auseinanderhalten. Es gibt kein jüdisches Volk, das ist ein Hirngespinst, ebenso wie es kein katholisches Volk gibt. Die Einwohner des Staates Israel sind nicht alle jüdischen Glaubens, das gilt allerhöchstens für die Hälfte der Israeliten. Man kann ohne weiteres gegen das Staatsgebilde "Israel" sein, ohne auch nur im geringsten etwas gegen Juden zu haben.
Ich würde dem widersprechen. Israel ist ein Staat, das Judentum ist eine Religion. Man muss Begriffe wie Volk, Staat und Religion auseinanderhalten. Es gibt kein jüdisches Volk, das ist ein Hirngespinst, ebenso wie es kein katholisches Volk gibt.
Dort steht, es sei klar antisemitisch, Israel das Existenzrecht abzusprechen. Es ist sogar der erste Punkt in der Aufzählung antisemitischer Haltungen und scheint demnach besonders wichtig zu sein.
Ich würde dem widersprechen. Israel ist ein Staat, das Judentum ist eine Religion. Man muss Begriffe wie Volk, Staat und Religion auseinanderhalten. Es gibt kein jüdisches Volk, das ist ein Hirngespinst, ebenso wie es kein katholisches Volk gibt. Die Einwohner des Staates Israel sind nicht alle jüdischen Glaubens, das gilt allerhöchstens für die Hälfte der Israeliten. Man kann ohne weiteres gegen das Staatsgebilde "Israel" sein, ohne auch nur im geringsten etwas gegen Juden zu haben.
Grüße,
Arne
Das sehe ich auch so.
Du bist dort gerade über den zentralen Glaubenspunkt ;-) einer kleinen Splittergruppe in DE "gestolpert".
"Die Antideutschen" innerhalb der Antifa-Bewegung in Deutschland vertritt konstitutiv für ihr Selbstverständnis die von Dir kritisierte Auffassung. Sie bekennt sich zu einer "bedingungslosen Solidarität mit der Politik Israels und dem jüdischen Volk".
Da steht Schmarrn. Zum "jüdischen Volk" gehören demnach die Nachfahren von Abraham, Isaak und Jakob, also jeder, dessen Vorfahren jüdisch waren. Meine Vorfahren waren katholisch, evangelisch und mennonitisch, trotzdem gehören ich weder dem katholischen, evangelischen oder mennonitischen "Volk" an.
Die zweite Definition fasst alle Menschen jüdischen Glaubens zu einem "Volk" zusammen. In ähnlicher Weise könnte man alle Menschen evangelischen Glaubens als evangelisches Volk bezeichnen, oder die Nichtgläubigen als nichtgläubiges Volk.
Das Gerede vom Staat Israel als Staat des "jüdischen Volks", das vor allem aus der Gründungszeit Israels stammt, hat bereits viel Unheil angerichtet und ist ein unnötig rotes Tuch für die klar antisemitisch eingestellten Nachbarn.
Es heißt aber nicht zwangsläufig, dass dort wo das "jüdische Volk" seinen Platz hat, nur Juden leben.
kommt doch ganz darauf an, was man als "Volk" definiert. Die
neuzeitliche, aufgeklärte Version:
"Seit Beginn der Neuzeit wird generell auch eine Gemeinschaft oder Großgruppe von Menschen derselben Ethnie mit gleicher Sprache und Kultur ein Volk genannt. Die Zugehörigkeit zu einem Volk hat neben objektiven Faktoren (wie Artverwandtschaft, gleiche Sprache und politische Schicksalsgemeinschaft) auch eine subjektive Komponente im Sich-Bekennen zu einem Volk. Darauf haben insbesondere Ernest Renan, Gustav Rümelin und Hermann Heller aufmerksam gemacht. So haben sich viele in Deutschland lebende Juden vor ihrer Verfolgung als Deutsche gefühlt." http://de.wikipedia.org/wiki/Volk
und noch Volk als Staatsvolk.
Die religiöse Definition von Volk
"Wer von einer jüdischen Mutter geboren ist, gilt im Talmud daher ebenso als Jude wie jemand, der zu diesem Glauben übergetreten ist, unabhängig von seiner Herkunft. Der Begriff des jüdischen Volkes im zweiten Sinne bezeichnet nicht ein ethnisch einheitliches Nationalvolk mit geschlossenem Siedlungsraum, einer gemeinsamen Geschichte, Sprache und Kultur, sondern eines, das zur jüdischen Diaspora zerfiel. Der Begriff Volk wäre nach der zweiten Definition in seiner alten Bedeutung zu verstehen, nämlich im Sinne von Leuten (vgl. das englische Wort people ohne Artikel), die durch das Attribut jüdisch im religiösen Sinne hinreichend bestimmt sind."
Da steht Schmarrn. Zum "jüdischen Volk" gehören demnach die Nachfahren von Abraham, Isaak und Jakob, also jeder, dessen Vorfahren jüdisch waren. Meine Vorfahren waren katholisch, evangelisch und mennonitisch, trotzdem gehören ich weder dem katholischen, evangelischen oder mennonitischen "Volk" an.
Das kann man als Schmarrn ansehen, du kannst es den Juden aber auch nicht verbieten so zu denken. Wenn die sich so definieren wollen, dann definieren sie sich halt so.
Da kannst du rumspringen wie Rumpelstilzchen und rufen: "Ein jüdisches Volk gibt es nicht" das interssiert keinen
Da steht Schmarrn. Zum "jüdischen Volk" gehören demnach die Nachfahren von Abraham, Isaak und Jakob, also jeder, dessen Vorfahren jüdisch waren. Meine Vorfahren waren katholisch, evangelisch und mennonitisch, trotzdem gehören ich weder dem katholischen, evangelischen oder mennonitischen "Volk" an.
Ja, aber vielleicht dem deutschen Volk? Das jüdische Volk ist halt eine Glaubensgemeinschaft, das deutsche Volk eine Kulturgemeinschaft? Das ist im Grunde der gleiche Schmarrn.