Dude, da wir Trias gutes Wetter voraussetzen und auch nicht unbedingt 20 Std. mit dem Flieger anreisen wollen, kämen in der Nähe eigentlich nur die Kanaren in Frage.
An die Kanaren dachte ich auch kurz, aber das ist zu abgelutscht. Griechische Inseln sind traumhaft und ausdauersportliches Brachland. Und komme mir jetzt keiner mit der einheimischen Bevoelkerung. Ein echter Polynesier wuerde NIEMALS Ausdauersport betreiben und dennoch gibt es den IM Hawaii.
Zitat:
Zitat von Hunki
Point-to-Point... schau dir mal den logistischen Aufwand den die Leute beim Gigathlon haben... schon alleine darum wäre mir so ein Mehrtages-Wettkampf mit verschiedenen Disziplinen an verschiedenen Orten zu umständlich.
Deshalb sagte ich ja "machbar". Nicht alles, was mit eigener Muskelkraft 10 Stunden dauert, muss mit dem Bus auf direktem Weg laenger als eine Stunde dauern.
Pyrenäen im Sommer. Schwimmen im Mittelmeer oder Atlantik, über die Pässe radeln und zum Abschluss nen Berglauf. Läßt sich auch als MultiDay ausbauen, lang genug sind die P ja.
Gut zu erreichen, Flug kostet ca 200 - 300 €.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Zum Ultraman selbst: ist eine Farce, denn man kommt kaum rein.
Eine Farce
Sind halt nur 40 Plätze !
Die haben ja 3 Jahre lang versucht das Event für mehr Teilnehmer zu öffnen (ich glaube 2001-2003), in dem Start und Ziel immer Kailua Kona war (zu wenig Unterkunftsmöglichkeiten in Volcano und Hawi den Zielorten an Tag 1 und 2). Das Konzept ging aber voll in die Hose (2003 nur noch 15 Teilnehmer). Der Reiz der Inselumrundung war für mich ein ganz wichtiger Aspekt dort zu starten, als der weg fiel, war das für mich nicht mehr interessant. Zum Glück sind sie zum alten Konzept zurückgekehrt
Aber es gibt ja auch andere Inseln wo so etwas denkbar wäre.
Für mich muss allerdings eine Zeitnahme dabei sein. Auch das Konzept von etlichen NEUTRALEN Zonen ist für mich ein Abtörner.
Dann gehe ich mit Freunden trekken oder mache ne private Alpenüberquerung mit dem Bock. Wettkampf = Zeitnahme. Gerne auch wie beim Ultraman oder Swissman auf nicht oder nicht komplett gesperrten Strecken.
Old schooler und ... Millennials! Also alles was grob gesagt nicht AK 35-50 ist und gleichzeitig nicht erst seit 10 Jahren dabei ist.. Zum Ultraman selbst: ist eine Farce, denn man kommt kaum rein.
Persönlich fände ich es schön, wenn es wieder mehr in Richtung persönlicher Leistung geht, als weniger um AK-Siege, Eventteilnahmen oder dem Ort des Wettkammpfes. Also wie schnell kann ich schwimmen, Rad fahren und laufen.
Schwimmwettkämpfe, Zeitfahren oder 5.000m-Läufe, wo die Zeit eigentlich im Vordergrund steht, finde ich deshalb so gesehen interessanter.
Eine exakt vermessene und superschnelle Strecke, als Einzeltstart ausgeführt, wäre für mich das Optimum.
Irgendwo hat Dude doch mal von diesem Marathon in Japan berichtet wo man eingeladen wird und nach 02:45 wird das Ziel abgebaut.
So ähnlich könnte man einen sehr elitären Triathlon aufbauen.
Einzelstart alle 30 sek. Schwimmstrecke im Meer 1,9km raus und zurück, darf ruhig Wellen haben.
Radstrecke gerne schwer durch Wind und Berge, da Einzelstart schon mal nicht die Drafting Problematik, trotzdem KaRis und keine Regelung "Verdacht des Windschattens", wenn Windschatten dann raus.
Laufen durchaus Höhenmeter und Wärme.
Wenig Teilnehmer, Einladung halt. Die Auswahl kann nach belieben durch den Veranstalter erfolgen. Erste drei AK Lanzarote, Embrun, Norsman, was auch immer.
Hart, schwer, ehrlich, exklusiv.
Wenn man einen Sponsor findet der dafür richtig Geld zahlt, kommen auch die Top Profis und dadruch die Medien.
So ähnlich könnte man einen sehr elitären Triathlon aufbauen.
Das ist aber nicht das Ziel...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Elitär meinte ich nicht mit teuer oder ähnliches sondern eher als besonders, als Alleinstellungsmerkmal als den "puren" Triathlon.
Kein Eventsport sondern ehrlicher fairer Wettkampf ohne Schnickschnack, kein Rucksack, kein Finishershirt nur ein Zettel mit der Zeit und Platzierung.