Ich bin auch der Meinung, dass bei ihr erstmal allgemein Laufen vorrang hat.
Bahntraining oder so etwas würde ich gar nicht erst versuchen, weil sie einfach noch nicht an dem Punkt angekommen ist, an dem so etwas nötig ist.
3-4 Mal in der Woche eine Stunde oder mehr laufen wird ihr weiterhelfen. Dabei wäre es sicher sinnvoll, wenn das Tempo eher locker als zu schnell ist. Denn gerade "Anfänger" neigen dazu, zu schnell zu laufen und sind dann verletzt und wissen nicht warum
Ich bin auch der Meinung, dass bei ihr erstmal allgemein Laufen vorrang hat.
Bahntraining oder so etwas würde ich gar nicht erst versuchen, weil sie einfach noch nicht an dem Punkt angekommen ist, an dem so etwas nötig ist.
bahntraining als solches nicht unbedingt. aber ich seh darin eher den vorteil, dass sie da in einem verein ist mit trainer --> austausch, motivation
bahntraining als solches nicht unbedingt. aber ich seh darin eher den vorteil, dass sie da in einem verein ist mit trainer --> austausch, motivation
Die Frage ist nur, wie sehr der Trainer erstmal auf sie eingeht und wie toll es für sie ist, wenn ihr alle davonrennen. Denn z.B. bei meinem Verein laufen wir uns gemeinsam 4-5km ein. Dies geschieht im 5er Schnitt, dass Auslaufen ebenso.
Am Anfang genügt doch wirklich nur einfaches joggen, dadurch wird man schneller und man muss sich nicht um andere kümmern.
Die Stoßbelastung dürfte bei ihrem Lauftempo ohnehin gering sein.
Bei dem Gewicht aber nicht !
Zitat:
Außerdem plant sie nur drei Einheiten pro Woche. Da darf ruhig jede Einheit Qualität haben.
Das ist eben relativ zu sehen. Wenn die drei Einheiten, locker gelaufen, schon ausreichend Belastung darstellen, dann sind drei schnelle defnitiv zu viel und gehen schnell nach hinten los !
Zitat:
Außerdem ist sie ja noch jung. Die jungen Wilden stecken so manches locker weg.
Ok, dann machen wir sie erstmal ordentlich kaputt, danach bauen wir sie wieder auf ... in dem Alter geht das ja wirklich schneller ...
zu schnelles tempo ist kontraproduktiv; allerdings imho genauso zu langsames, wenn das zu-langsame deshalb zu langsam gelaufen wird, um länger zu laufen (--> laufstil ruinieren)
Auch wenn ich den Satz noch nicht vollends verstehe ...
1. Langsames Laufen muß nicht zwangsläufig "schlechten Stil" bedeuten !
2. Die 6'/km Höchstgeschwindigkeit, die sportopfer drauf hat, kann man nun auch noch nicht wirklich als etwas komplett anderes als "langsam" betrachten ...
Auch wenn ich den Satz noch nicht vollends verstehe ...
1. Langsames Laufen muß nicht zwangsläufig "schlechten Stil" bedeuten !
als beispie:
mit zunehmender ermüdung wird der stil schlechter. nehmen wir einmal an, sie kann 60 min "stilsicher" laufen (egal wie schnell/langsam), dann läuft sie bei 90 min die restlichen 30 min schlechter.
dann lieber regelmäßig 60 min und dann langsam auf irgendwann 90 min steigern.
oder sie "eiert" von anfang an rum, statt mit stil zu laufen, weil sie mit rumeiern eher die 90 min schafft.
Bahntraining oder so etwas würde ich gar nicht erst versuchen, weil sie einfach noch nicht an dem Punkt angekommen ist, an dem so etwas nötig ist.
Zur Abwechslung würde ich "nach Laune" schon alles mögliche mal einstreuen.
Die Basis sollte aber regelmäßiges, lockeres Laufen sein.
Zitat:
3-4 Mal in der Woche eine Stunde oder mehr laufen wird ihr weiterhelfen. Dabei wäre es sicher sinnvoll, wenn das Tempo eher locker als zu schnell ist. Denn gerade "Anfänger" neigen dazu, zu schnell zu laufen und sind dann verletzt und wissen nicht warum
Richtig !
Langsam und locker zu laufen will gelernt sein !
Wenn man dabei gar nicht mehr von der Stelle kommt, dann eben im Ganzen eine "lockere, langsam Einheit", die dann vielleicht aus etwas zügigeren Laufen und Gehpausen besteht.
Gelegentlich mal Sprints o.ä. haben natürlich auch ihren Sinn ...
...Erst wenn die Knochen und Sehnen aufgebaut sind, kann man mit dem schnellen Zeug anfangen...
Kommt darauf an, was man unter schnell versteht. Meine Ansicht war, dass die TO sich geschwindigkeitsmäßig steigern möge durch schnelleres Laufen, was sie dann schrittweise zu 'ner 6er Pace bringt. Das sehe ich auch bei dem Gewicht als nicht problematisch, sind doch nichtmal 80 kg und trainiert ist sie auch bereits. Soviel zu meinem Kleingeld .
Dass Sportopfer auf sich acht gibt und auf die Warnsignale hört, falls es zuviel wird, das setze ich mal voraus.