Noch ne Anmerkung, mir geht der dogmatische Unterton bei manchen postings gegen den Strich. Wozu soll das gut sein?
Training ist ein sich permanent verändernder Prozess, idealerweise. Es muss verschiedensten Faktoren Rechnung tragen. Job, Familie, Alter, Motivation usw. spielt alles eine Rolle. Das was die letzten 2-3 Jahre gute Ergebnisse gebracht hat, muss nicht zwangsläufig zukünftig funktionieren.
That's it, that's all. 5 Sterne.
Ich finde es aber gar nicht so tragisch, dass hier sehr kontrovers diskutiert wird. So gibt es Vertreter für These und Antithese und jedem bleibt die Möglichkeit für sich die Synthese zu finden. Die Provokation in manchem Posting erinnert mich an griechische Philosophen und ich finde dass dadurch immer wieder ein tieferes Eindringen in die Problematik gelingt. So lange der Diskurs über der Gürtellinie bleibt - vorausgesetzt.
Schade finde ich:
Zitat:
Zitat von powermanpapa
aber war das eigentlich Thema des Films? hab den leider nicht gesehen
oder
Zitat:
Zitat von dude
Die aus dem Film, den ich nie gesehen habe.
Auch die Wortwahl finde ich teilweise respektlos, wie: Herumgehüpfe, Tittenhüpfen, Firlefanz, Binsenweisheit, Pipiumfaenge, Hampelmannuebungen, Totschlagargumente, oder jmd. mit "blablabla" zu zitieren.
Aber Wurscht!
Ich habe hier mal gefragt:
Zitat:
Zitat von niksfiadi
1. Welche Muskulatur müssen wir trainieren, um die BKZ zu verkürzen?
und hätte immer noch gerne eine Antwort, nachdem meines Wissens das Gehirn noch immer kein Muskel ist. Ich denke da besonders an die Wadenmuskeln (naklar!) und die Bein- und Hüftstrecker. Wobei in den letzteren wohl auch interessantes Potential für einen schnelleren Laufstil stecken könnte... ?? Stichwort Dehnen?
Die Provokation in manchem Posting erinnert mich an griechische Philosophen und ich finde dass dadurch immer wieder ein tieferes Eindringen in die Problematik gelingt. So lange der Diskurs über der Gürtellinie bleibt - vorausgesetzt.
Soll mir recht sein, wenn es so wäre. Ich glaube aber, dass so manch einer, der etwas zum Thema beizutragen hätte, längt nicht mehr über jedes Stöckchen springt, das man ihm hinhält.
Zu Deiner Frage bezüglich des Krafttrainings: Gut sind Kniebeugen und vergleichbare Übungen, die die ganze Beinstreckung involvieren. Außerdem ist plyometrisches Training eine gute Möglichkeit, allerdings muss man das vorsichtig und kontinuierlich aufbauen, da die Verletzungsgefahr nicht ohne ist. Stichwort für weitere Infos ist "Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus".
ich würde da eher auf alles tippen, was durch plyometrisches training angesprochen wird. blödes seilhüpfen soll da bereits wunder bewirkt haben.
Denkst Du, dass ein Aufdehnen der Illiopsoren bzw. ein Kräftigen der langen Rückenstrecker auch Sinn für den Laufstil macht? Gerade bei Triathleten trifft man beim Laufen gerne mal auf ein Hohlkreuz und was bringt die kürzeste BKZ, wenn der Kraftstoß der Beine vom Körper nicht optimal verarbeitet werden kann. Gerade das Radfahren scheint sich in diesem Bereich besonders kontraproduktiv auszuwirken. Manche Trias sitzen ja beim Laufen immer noch am Rad
Soll mir recht sein, wenn es so wäre. Ich glaube aber, dass so manch einer, der etwas zum Thema beizutragen hätte, längt nicht mehr über jedes Stöckchen springt, das man ihm hinhält.
Zu Deiner Frage bezüglich des Krafttrainings: Gut sind Kniebeugen und vergleichbare Übungen, die die ganze Beinstreckung involvieren. Außerdem ist plyometrisches Training eine gute Möglichkeit, allerdings muss man das vorsichtig und kontinuierlich aufbauen, da die Verletzungsgefahr nicht ohne ist. Stichwort für weitere Infos ist "Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus".
Grüße,
Arne
Bei >15000 Postings wäre ich auch müde...
JA! DKZ Daran kann ich mich aus dem Studium grau erinnern. Muss ich mal nachforschen - Danke!