Da würde mich jetzt doch mal interessieren, um welche Halbwahrheiten es sich da handelt und mit wem er welche Rechungen zu begleichen hat.
Der neugierige Hubschraubär ...
Jeder einzelne Absatz ist gelogen, mit Ausnahme der inhaltlich trivialen Abschweifung über Sandra Wallenhorst. Nimm als Beispiel den ersten Absatz, in dem versucht wird, Andi Böcherer als notorischen Lutscher hinzustellen. Wie jeder weiß, bestreitet Andi als Topschwimmer und starker Biker fast alle seine Rennen von vorne. Wenn gelutscht wird, dann meistens hinter ihm und zu seinem Nachteil.
Konkret zum Rennen in Frankfurt 2007: Das war Andis zweite Langdistanz. Er war zusammen mit zwei Hawaiisiegern und Lanzarote-Sieger Eneko Llanos in der Spitzengruppe. Er wäre schön dämlich, wenn er als Lehrling in dieser Gruppe die Lokomotive spielen würde – mit McCormack und Llanos am Hinterrad. Andi fuhr aber in der Schlussphase des Radteils, als Faris abgehängt war, viel von vorne und hat zahllose Zuschauer mit seinem Auftritt begeistert. Nach Timo Bracht war Andi ganz klar die attraktivste deutsche Nummer im Rennen. Erster aus dem Wasser, erster in T2, Marathon unter 3 Stunden – was will man noch mehr erwarten bei einem Rookie?
Die anderen Abschnitte des Artikels sind noch wesentlich unverschämter. "Mit etwas Arbeit und Talent (klappt) auch der Einzug in die Top 20", schreibt Kai gönnerhaft und unterstellt damit, dass Andi entweder das eine oder das andere abgehe. Erstens kann Kai das überhaupt nicht beurteilen, was für ein Top 20 Finish nötig ist; zweitens hat Andi sein Hawaiiticket in Frankfurt inmitten der versammelten deutschen Profi-Elite geholt und damit den Beweis für seine Leistungsfähigkeit mehr als erbracht. Und drittens: Was soll der Artikel? Darüber aufklären, dass Andi einen Fehler gemacht hat?
Vielleicht hat er das. Aber eine persönliche Abrechnung auf diesem Niveau ist unterste Schublade.
Welcher Aussage stimmst Du da zu? In meinen Augen wird in diesem tendenziösen und unfairen Beitrag mit Halbwahrheiten gelogen, dass sich die Balken biegen. Wenn man die Tatsachen kennt, merkt man sofort, dass Kai Baumgartner mal wieder versucht, eine persönliche Rechnung zu begleichen. Ausgerechnet er hat es nötig, über Fairplay zu dozieren. Ein Armutszeugnis.
Grüße,
Arne
rofl
Aber was erwartest Du von dem?
Nach dem Satz "Aber schauen wir uns die Sache einfach nüchtern und sachlich an." war doch klar, was kommt.
Armer Kerl.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich meinte "aggressive" Werbung etwa wie Navy SEALS. Die kleine Grafik nimmt man doch fast nicht wahr. Das ist wie auf den Sportanzügen von Sportsoldaten. Da muss man auch mit der Lupe suchen.
@Artikel a´la Bild
Dieses Geschreibsel verfestigt nur mein Bild, dass man Kai wohl öfter die Pausenbrote geklaut hat. Jetzt muss er jeden Tag zeigen, was für ein toller Typ er ist. Wenigstens hab ich mal schön gelacht.
Das Unwort des Jahres im Triahtlonbereich für mich: Radgruppe. Ich kann es nicht mehr hören. Alleine durch die Verwendung dieses Wortes wird die 10m (oder wieviel Meter auch immer)-Toleranzschwelle nach unter verschoben.
Dann bin ich mal gespannt, wieviele das bei 3athlon.de gänzlich anders sehen als hier. 2 haben aktuell in dieselbe Kerbe geschlagen wie Kai.
Ok, der Schreibstil war etwas hart, gebe ich zu, aber hinsichtlich der 3 Karten muss ich ihm zustimmen. Jeder Triathlet sollte doch in der Lage sein, sein Verhalten anzupassen, wenn man schon 2 Karten hat. Ich wäre da übervorsichtig.
Ich findes jetzt aber nicht angebracht, dass man hier einen alten Streit an neuer Stelle fortführt und sich da Andi Böcherer für aussucht. Das bringt ihn als Profi nicht weiter.