Ich habe nicht alles gelesen, aber … soziale Kompetenz … Ich weiß nicht, was dem guten Mann widerfahren ist …
Bin schon wieder weg, schreib auch nix mehr, ist mir ehrlich gesagt menschlich zu arm.
Ich finde nicht, dass die Beweggründe für diesen Thread "menschlich arm" wären, ganz im Gegenteil.
Deinen halbinformierten Rundumschlag finde ich nicht richtig, vor allem, dass Du in Deinem letzten Satz gleich ankündigst, für eine Antwort oder Gegenrede nicht zur Verfügung zu stehen. So benimmt man sich nicht in einer Diskussion.
(...)
nachdem manche Threads hier ja auch ein meinungsstarkes Sprachrohr der Triathlon-Basis sind.
die Dinge, die hier im Forum diskutiert werden, spiegeln höchstens die Meinung der Forumsmitglieder wieder. Von den vielen Triathleten, die ich hier in der "Browntowner-Szene" im "echten Leben" kennen gelernt habe, ist niemand sonst in diesem oder einem anderen Forum unterwegs.
Bei den Doping Diskussionen habe ich zusätzlich noch den Eindruck(1), dass sich überwiegend nur noch die "Hardliner"(2) daran beteiligen, wohingegen eine große Mehrheit der Forumsnutzer, welche die ganze Dopingproblematik auch gar nicht so sehr interessiert, sich gar nicht (mehr) an diesen Diskussionen beteiligt, weil darin ohnehin nur noch die gleichen Argumente wieder und wieder ausgetauscht werden.
Viele Grüße,
Christian
(1) d.h., ich weiß es nicht.
(2) Mit dieser Bezeichnung will ich niemandem zu nahe treten,
sondern lediglich die Leute, die sich für ein wie auch immer
geartetes härteres Vorgehen gegen Doper aussprechen, mit einem
kurzen unf griffigen Begriff ansprechen, ohne dass ich solch
langatmige Erklärunge wie diese hier abgebe.
Ich finde nicht, dass die Beweggründe für diesen Thread "menschlich arm" wären, ganz im Gegenteil.
Deinen halbinformierten Rundumschlag finde ich nicht richtig, vor allem, dass Du in Deinem letzten Satz gleich ankündigst, für eine Antwort oder Gegenrede nicht zur Verfügung zu stehen. So benimmt man sich nicht in einer Diskussion.
Grüße,
Arne
ich hatte mich ja PT1 Meinung angeschlossen,
man kann natürlich über die Art der Diskussion diskutieren.
Nur bin ich immer verwundert mit welchem Entusiasmus diese Doping Diskussionen geführt werden.
Mir kommen die "Hardliner" oft so vor wie selbternannte Sittenwächter.
Der von mir sehr geschätzte Sitzpositionen Tread schläft ein, und jeder Dopingfall wird bis zum Erbrechen durchgehechelt.
Ob das daran liegt, dass man bei Doping genau zu glauben weiß was richtig und falsch ist? (zu wissen glaubt meine ich )
Wenn die Wettkämpfe wieder starten starten auch wieder die Drafting Diskussionen. Mir scheint mancher hier bekommt persönlich was weggenommen wenn andere dopen oder draften oder ein unerlaubtes Paneel am Neo haben.
und genau: Jedes Argument wurde schon 1000x geschrieben und schon genauso oft gelesen.
Ob das daran liegt, dass man bei Doping genau zu glauben weiß was richtig und falsch ist? (zu wissen glaubt meine ich )
Immerhin gibt es beim Thema Doping feste Regeln (und teils Gesetze) im Gegensatz zur Sitzpositionsgeschichte.
Wo ist Dein Problem? Wenn die Doping-Geschichten Dich nerven, lies es einfach nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Unser soziales Zusammenleben auf der sportlichen Ebene ist vom Wettbewerb und vom Fairplay-Gedanken geleitet. Doping und die Bestrafung von Doping berührt deshalb unser sportliches Sozialleben. Eine Diskussion über Sanktionen gegenüber Dopingsündern ist ein Teil dieses Soziallebens, da wir uns nur über Meinungsaustausch auf einen gemeinsamen Konsens einigen können. Warum sollte also die Teilnahme an einer solchen Diskussion oder ihre Eröffnung ein Beweis für die persönliche soziale Inkompetenz sein?
Sozial inkompetent wäre es doch eher, eine solche Debatte in Bausch und Bogen abzulehnen.
zur Ausgangsfrage des Threads:
Ich habe nicht alles gelesen, aber hier gibt es eine große Anzahl an Usern in diesem Thread und dem "Einzelfall", denen möchte ich einfach sagen, dass "Sitte und Anstand" etwas sind, was man soziale Kompetenz nennt.
Daran scheint es doch vielen zu mangeln.
Und an den Captain:
Alleine die Frage zu stellen zeigt, dass du ganz offensichtlich hinsichtlich deiner sozialen Kompetenz Defizite aufweist, denn einerseits solltest du das selbst wissen, andererseits weist ja dein Hilferuf darauf hin, dass du es nicht weißt und dann kommt noch hinzu, dass du erneut die Sache öffentlich machen willst.
Ich weiß nicht, was dem guten Mann widerfahren ist, dass er positiv erwischt wurde.
Aber diese "hängt-ihn-höher"-Mentalität ist für mich unterste Schublade.
Ich bleibe bei meiner Einstellung: Alles, worum es geht, ist ein Sport. Und manche haben einfach ein pathologisches Verhältnis zu selbigem.
In diesem Sinne wünsche ich christliche Nächstenliebe in diesen Tage.
Bin schon wieder weg, schreib auch nix mehr, ist mir ehrlich gesagt menschlich zu arm.
Weißt du was ich angekreutzt habe? Hättest Du die Diskussion verfolgt, wüsstest Du, dass ich gerade kein Anhänger der von dir beschriebenen "hängt ihn höher" Mentalität bin. Besondere dann nicht, wenn man noch nichtmal die Details kennt.
Unser soziales Zusammenleben auf der sportlichen Ebene ist vom Wettbewerb und vom Fairplay-Gedanken geleitet. Doping und die Bestrafung von Doping berührt deshalb unser sportliches Sozialleben. Eine Diskussion über Sanktionen gegenüber Dopingsündern ist ein Teil dieses Soziallebens, da wir uns nur über Meinungsaustausch auf einen gemeinsamen Konsens einigen können. Warum sollte also die Teilnahme an einer solchen Diskussion oder ihre Eröffnung ein Beweis für die persönliche soziale Inkompetenz sein?
Sozial inkompetent wäre es doch eher, eine solche Debatte in Bausch und Bogen abzulehnen.
Grüße,
Arne
gute Antwort.
für mich ist aber der Wettbewerb unberührt vom Doping, also ich sportle auf einem Nivau auf dem ich mich von dem 2 Plätze vor mir nicht betrogen fühle.
Warum sollte ich dann Sanktionen gegenüber Dopingsündern diskutieren bzw. deren Sperre fordern.
Mein Fairplay wäre dann mich halt nicht darüber aufzuregen. Drafting ist da das bessere Beispiel.
Andersrum gesehen. Inwiefern tragen wir bei, dass die Top Leute überhaupt dopen. (wenn sie es denn tun)
Damit meine ich das wir ja auch die Leistung der Spitzensportler bewerten und anerkennen. Wir erwarten sie ja sogar. Van Honacker ist ein gutes Beispiel zur Erwartung der Forumisti.
@Captain Hook: da habe ich dich anders eingeschätzt sorry für die Fehleinschätzung.