Wenn Du im Hohlkreuz bist, ist Dein Rücken doch angespannt. Muskeln können ja nur kontrahieren.
Wenn Dein RÜcken ganz steif ist, kannst Du kleinere Unregelmäßigkeiten beim Arnzug nicht ausgleichen. Ähnlich hatte ich es auch gemacht. Ich habe sogar immer versucht, mich im Neo ins Hohlkreuz zu drücken. Das ist richtig schwer. Dabei soll man doch immer versuchen, den Bauchnabel Richtung Wasseroberfläche zu drücken. Vielleicht ist Dein Rücken auch zu fest angespannt?
Zitat:
Zitat von trialogo
Ich habe auch nochmal geschaut, was mein Rumpf macht und der fällt leider im Wasser noch arg ins Hohlkreuz, gegensteuern ist extrem anstrengend, so dass ich weiter fleißig meine Übungen an Land machen muss, um im Rumpf eine bessere Spannung zu bekommen und dem Hohlkreuz entgegenzuwirken mit entsprechenden Übungen zum Kräftigen und Dehnen jeweils an den richtigen Stellen.
Ähm... auch wenn ich einigermaßen schwimmen kann (also für Triathletenverhältnisse natürlich), habe ich es theoretisch auch nur rudimentär drauf.
Ich erinnere mich aber noch gut an eine Schwimmstilanalyse bei einem Schwimmmtrainer vor vielen Jahren. Der bemängelte das Absinken meiner Beine, was die Wasserlage sehr verschlechterte. Er gab mir den Tipp, mehr ein Hohlkreuz zu machen. Dazu sollte ich allerdings nicht so an den Rücken denken, sondern mir eher vorstellen, das Becken Richtung Schwimmbeckenboden zu drücken. Das hat mir sehr geholfen.
Noch heute achte ich immer mal darauf und war jetzt deshalb verwundert über die Hohlkreuz-Sache hier.
Aus Mangel an externen Expertenmeinungen habe ich heute nochmal selbst probiert mit dem Rumpf im Wasser, wenn ich den Bauchnabel mehr Richtung Wasseroberfläche drücke (in Gedanken und in Form von vermehrter Rumpfspannung) und dem Hohlkreuz entgegensteuere, werde ich schneller, ohne dass ich ansonsten irgendetwas anders mache. Für mich also heißt der Plan, raus aus dem Hohlkreuz: beim Schwimmen, beim Laufen, im Alltag und überall. Gestern konnte ich endlich wieder laufen, langsame und vorsichtige 5 km, der Beginn einer langen Marathonvorbereitung und hoffentlich ohne erneute Probleme mit der Schienbeinkante
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Dat löpt sich allens torecht.
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Huefte/Becken in Richtung Schwimmbeckengrund druecken, so kenne ich es auch und dieses Bild hat mir sehr geholfen. Dabei darauf achten, dass die Beine aktiv mitarbeiten und die Fuesse gestreckt sind. Beine "hinterherschlueren" funktioniert nicht. Das ist eine Kette, die ihren Anfang bei in den Zehen hat und erst in den Fingerspitzen des gestreckten Armes endet. Laesst die Spannung in einem Teil der Kette nach, dann ist die ganze Koerperspannung und damit die Wasserlage im Eimer.
Aus Mangel an externen Expertenmeinungen habe ich heute nochmal selbst probiert mit dem Rumpf im Wasser, wenn ich den Bauchnabel mehr Richtung Wasseroberfläche drücke (in Gedanken und in Form von vermehrter Rumpfspannung) und dem Hohlkreuz entgegensteuere, werde ich schneller, ohne dass ich ansonsten irgendetwas anders mache. Für mich also heißt der Plan, raus aus dem Hohlkreuz: beim Schwimmen, beim Laufen, im Alltag und überall. Gestern konnte ich endlich wieder laufen, langsame und vorsichtige 5 km, der Beginn einer langen Marathonvorbereitung und hoffentlich ohne erneute Probleme mit der Schienbeinkante
Letzte Woche habe ich auch nochmal getestet (, aber vergessen, es hier zu notieren):
Bauchnabel Richtung Wasseroberfläche bringt auch bei mir Po und Beine näher an die Wasseroberfläche. Ich glaube mittlerweile, es ist egal, wie man die Rumpfspannung nennt und wie man sie zu erzeugen glaubt. Hauptsache, man liegt flacher im Wasser.
Letzte Woche habe ich auch nochmal getestet (, aber vergessen, es hier zu notieren):
Bauchnabel Richtung Wasseroberfläche bringt auch bei mir Po und Beine näher an die Wasseroberfläche. Ich glaube mittlerweile, es ist egal, wie man die Rumpfspannung nennt und wie man sie zu erzeugen glaubt. Hauptsache, man liegt flacher im Wasser.