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Alt 17.04.2013, 11:16   #97
Maris
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Es läuft wieder

Montag Schwimmen 2.000 m, mehrere Bahnen nur Kraulbeine - sehr anstrengend und mäßig Vortrieb, da besteht noch Verbesserungsbedarf

Gestern kleines Koppeltraining. Rad um 50 km, anschließend kleiner Lauf um 10 km. Leider hatte ich keine "Messgeräte" dabei, war aber dadurch auch weniger stressig, als wenn man sich ständig seine Leistung vor Augen führt.

Außerdem fahre ich seit einigen Tagen morgens wieder mit dem Rad zur Arbeit, was mir zusätzliche 2x18 km beschert

Trainingspläne sind blöd .... weil zu unflexibel. Also habe ich mein Vorgehen geändert. Und zwar so wie beim "Kniffel"-Spiel:
Es gibt Vorgaben für eine Woche, die ich abarbeiten muss. Wann´s halt passt und nicht wenn es der Plan diktiert. Damit fahre ich im Moment ganz gut.

Heute Abend wird´s einen Lauf geben, anschließend Kraft/Stabi.
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Alt 17.04.2013, 12:35   #98
FMMT
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Zitat:
Zitat von Maris Beitrag anzeigen
Es läuft wieder

Montag Schwimmen 2.000 m, mehrere Bahnen nur Kraulbeine - sehr anstrengend und mäßig Vortrieb, da besteht noch Verbesserungsbedarf
Trainingspläne sind blöd .... weil zu unflexibel. Also habe ich mein Vorgehen geändert. Und zwar so wie beim "Kniffel"-Spiel:
Es gibt Vorgaben für eine Woche, die ich abarbeiten muss. Wann´s halt passt und nicht wenn es der Plan diktiert. Damit fahre ich im Moment ganz gut.

.
Ich mache auch immer einen Wochenplan, funktioniert gut.
Öffnungszeiten Bad oder Wetterlage erfordern entsprechende Anpassung.
Kraulbeine sollten eigentlich nur die Wasserlage stabilisieren. Einen nennenswerten Vortrieb können vorbelastete Läufer mit unflexiblen Fußgelenken kaum erzielen. Bei reinen Schwimmern sieht es allerdings anders aus. Kommt jetzt drauf an, wozu Du Dich zählst.
__________________
Meine Sehnsüchte:
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Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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Alt 18.04.2013, 14:11   #99
Maris
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Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Kraulbeine sollten eigentlich nur die Wasserlage stabilisieren.
Ich sehe das ja auch so, nur mein Schwimmtrainer hat da andere Vorstellungen!
Maris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2013, 10:32   #100
Maris
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Ich habe ja in meinem Leben schon das ein oder andere Rennrad allein zusammengebaut und dachte, mich kann nichts mehr überraschen....

In diesem Glauben habe ich mir vorgenommen, bei meinem Trek Speed Concept ein paar Änderungen vorzunehmen. Absolute Kleinigkeiten. Okay, Reifen von original Bontrager Erstausrüster-Reifen auf Conti 4000S war natürlich kein Problem. Auch das Tauschen der Bremsgummis, jetzt Kool Stop, war keine Herausforderung.

Anders der Tausch der Züge und die Zugführung im Allgemeinen
Zunächst ein Satz SRAM-Brems- und Schaltzüge besorgt, musste ich dann bald feststellen, dass der vordere Schaltzug zu kurz beim Triathlonrad ist! Also zweites Schaltzug-Set geordert. Bei der Demontage der Bontrager-Bremshebel, fragt nicht wie´s passiert ist, brach eine Schraube im Inneren ab. Unbrauchbar. Halb so schlimm, ordere ich halt etwas Anderes und habe die SRAM TT 500-Bremshebel bestellt. Weil die nicht mit MTB-Bremszügen sondern mit Rennrad-Bremszügen ausgestattet werden müssen, waren zusätzlich auch noch diese notwendig.

Diese und die Bremshebel kamen dann auch, und damit das nächste Problem: Mein Lenker, an dem die Bremszüge außen verlaufen, war für die SRAM-Bremshebel (nur für innenverlaufende Bremszüge) ungeeignet

Den Lenker wollte ich nicht tauschen, also nochmals die originalen Bontrager-Bremshebel bestellt, die gestern gekommen sind.
Die SRAM-Bremshebel konnte ich verkaufen.

Der gestrige Abend war dann sehr technisch
Das Verlegen der innenverlaufenden Züge war auch mit eingeführten Linern eher tricky. Besonders erquickend war die Einstellung der tollen Tekro-"unter-dem-Tretlager"-Bremse
Wer konstruiert so etwas?

Zuguterletzt musste dann noch das Lenkerband gewickelt werden. Ich dachte, so etwas ist echter Kinderkram .... nicht bei meinem Lenker, dessen Eloxierung den Klebestreifen keine bzw überhaupt keine Haftungsmöglichkeit boten! Hab ich noch nicht erlebt. Vielleicht ist das Fizik-Band auch nicht sooo toll. So mittelprächtig sieht´s jetzt aus und da es weiß ist, wird´s sowieso schnell schmutzig und wird .... ausgetauscht. Gegen ein babyblaues

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit noch die Feineinstellung. Hier ein Lob an SRAM: Ich musste fast nichts einstellen, alles lief sofort perfekt!
Die Tektro-Bremsen haben mit den KoolStop-Gummis zum ersten Mal richtig Biss, sogar die hintere!
Maris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2013, 08:27   #101
Maris
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Es geht voran.

Letzte Woche (bei zugegeben schönem Wetter) jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und auf dem Nachhauseweg die Strecke verlängert, sonntags zusätzlich eine größere Runde - macht radtechnisch letzte Woche immerhin 410 km.

Gelaufen bin ich dagegen etwas weniger, 2 x 12 km; geschwommen dienstbedingt nur einmal.

Stabi/Kraft an zwei Tagen.

Habe eine neue Form von "Triathlon" für mich entdeckt: Radfahren und Laufen als Koppeltraining und den Lauf immer wieder durch Kraft/Stabi-Übeungen (Klimmzüge, Liegestützen usw.) ergänzt.

Geändert von Maris (22.04.2013 um 16:03 Uhr).
Maris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2013, 13:53   #102
Maris
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Lange nicht hier gewesen ...

... private Gründe, Urlaub fern ab der Heimat und die liebe Arbeit waren die Gründe, dass ich hier nichts mehr geschrieben habe.
Mein Training konnte ich mehr oder weniger umfangreich absolvieren.

Seit zwei Tagen ist´s hier in Frankfurt sommerlich, auch wenn der Main Hochwasser führt. Wie in weiten Teilen Bayerns oder Ostdeutschlands sieht´s hier aber glücklicherweise nicht aus.

Ende Mai hatte ich am Mittelrhein-Marathon 2013 teilgenommen. Ich bin aber nur den Halbmarathon gelaufen. Für den Ganzen hatte mir doch das Training gefehlt und mit schlechten Zeiten und kaputten Gelenken wollte ich den Marathon nicht "Auf-Teufel-komm-raus" finishen. Dann sich lieber mit dem halben begnügen.

Mein Laufpartner und ich, wir hatten uns bereits im Dezember letzten Jahres angemeldet und der Sache, bis auf´s Training, keine Beachtung mehr geschenkt. Hätten wir mal besser! Dann hätten wir gewusst, dass es nur einen Shuttle-Zug von Koblenz (Auto parken, einmal quer durch die Stadt zur Aggreditierung, dann zum Bahnhof) nach Boppard gab, wo der Halbmarathon starten sollte. Wir hetzten nach Empfang der Startunterlagen durch die Stadt zum Bahnhof, sahen aber nur noch die Schlußlichter des Regelzuges, der gerade den Bahnhof verließ. Den eigentlichen Shuttle-Zug, der eine Stunde vorher gefahren ist, hatten wir sowieso längst verpasst. Der Lauf sollte in weniger als einer halben Stunde beginnen. Kurzentschlossen rein ins Taxi, Preis ausgehandelt und los ging´s. Der Fahrer fuhr wie ein Teufel, musste aber auf Grund der Streckensperrungen durch den Lauf wiederholt Umwege fahren, so dass wir viel zu spät zum Start kamen. Die Läufer waren längst gestartet und gähnende Leere empfing uns. Da wir nichts mehr zu verlieren hatten, ging´s nochmal eine Runde aufs Dixie, dann starteten wir auf der leergefegten Bundesstraße.
Noch nicht erwähnt habe ich, dass es an diesem Wochenende permanent geregnet hatte. Und auch während des gesamten Laufs ließ der Regen keine Minute nach.
Unsere Klamotten wurden sehr schnell naß und klamm. An den Versorgungsständen wurden wir freundlich empfangen. Kein Gedränge wegen Bananenstücken oder Elektrolytgeränken. Und an nassen Schwämmen bestand sowieso kein Bedarf
Lediglich weggeworfene Bananenschalen, Trinkbecher und Energieriegelverpackungen verkündeten, dass hier vor kurzem Läufer vorbeigekommen sind.

Irgendwann sahen wir in der Ferne dann den Besenwagen, den wir schließlich überholten. Wir überholten die ersten Läufer und konnten uns schließlich irgendwo im Mittelfeld etablieren. Leider habe ich keine Zeiterfassung, aber ein 13er Schnitt war für die ersten acht Kilometer wahrscheinlich.
Kilometer 11 erinnerte mich daran, dass ich am Morgen des Laufs das falsche Frühstück gewählt hatte (Müsli, Joghurt, Erdbeeren, Kakao). Ein kurzer Aufenthalt im Dixie, der mir wie eine Ewigkeit vorkam, verschlechterte meine Zeit. Raus aus den nassen Klamotten, die an mir klebten und wieder rein. Mein Laufpartner lief indessen weiter. Eigentlich bin ich ein erfahrener Läufer und ich weiß, was ich am Morgen eines Wettkampftages essen darf und was nicht. Normalerweise macht es mir auch wenig aus. Wahrscheinlich war mein kleines Souvenir aus Thailand, das ich mir dort eingefangen hatte, mitverantwortlich, obwohl ich dachte, ich sei wieder vollkommen gesundet.

Nach dem unfreiwilligen Aufenthalt ging´s zügig weiter. Immerhin hatte ich etwas Gewicht verloren. Es regnete in Strömen. Ich überholte häufig, wurde selten überholt, traf auf meinen Laufpartner, zog aber an ohm vorbei, weil ich gerade einen guten Lauf hatte. Das Ziel näherte sich, während des Regen geringfügig nachließ.
Im Ziel angekommen, begann das große Frieren. Schnell Rückgabe der Transponder, dann völlig durchnäßt und unterkühlt zurück zum Parkhaus. Dort bemerkten wir, dass wir dem Taxifahrer unser ganzes Geld überlassen hatten und wir nun das Parkticket nicht mehr bezahlen konnten. Natürlich war meilenweit kein Bankautomat verfügbar. Handy-App sei dank konnten wir doch einen Automaten orten und nach nochmals 20 Minuten saßen wir schließlich umgezogen im Auto.

Alles in allem ein sehr erinnerungswürdiger Lauf, sehr ungemütlich ... aber wir sind ja schließlich keine Ballett-Tänzer


Bild unten: Wir erreichten den Besenwagen! Große Freude!
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Geändert von Maris (05.06.2013 um 14:17 Uhr).
Maris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2013, 18:53   #103
FMMT
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Erinnerungswürdig, wohl wahr . Aber immerhin kannst Du noch lange davon erzählen und irgendwann darüber schmunzeln.
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Alt 07.06.2013, 14:24   #104
Maris
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Das Sommerwetter hält nun schon fast eine Woche und so langsam wird´s wieder möglich, ganztägig kurz-kurz zu fahren. Pünktlich zum Wochenende soll das Wetter aber wieder schlechter werden

Immerhin konnte ich in der Woche ein paar Radkilometer sammeln, auch wenn viele Kilometer vom Weg zur oder von der Arbeit stammen.

Der Weg neben dem Main in Richtung Höchst in allerdings weiterhin überflutet. An den Stellen, wo das Wasser zurückgegangen ist, liegt Schlamm und Müll, so dass mit dem Rennrad kein Durchkommen ist.
Notgedrungen musste ich meinen Arbeitsweg auf die Schwanheimer Ufer-Straße verlegen. Kein Spaß bei der morgentlichen und abendlichen Rush-Hour, vor allem, weil die Straße ein Zubringer zur Horror-Autobahn A5 ist.
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