... Nichtdestotrotz freu ich mich wirklich über jeden Input
Verbuch es unter individueller Abweichung im Training. Auf seinen Körper und sein Gefühl hören ist oftmals ein guter Ansatz. Sabine macht ja nun auch seit gefühlt ihrem dritten Lebensjahr Triathlon, da verläuft das Training sich ganz anders als bei uns spät und sehr spät Einsteigern...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Find die Laufeinteilung jetzt echt nicht sooo daneben, da fänd ich öfters kürzer/schneller wohl belastender.
Das kann ich so nicht bestätigen. Das Gegenteil ist bei mir der Fall und würde ich auch immer so empfehlen und in Trainingspläne schreiben. Gerade öfter und dafür kürzer steigert die Verletztungsprophylaxe und steigert auch die Ökonomie. Dadurch das die Läufe viel kürzer sind, ist die Belastung auf Sehnen und Bänder viel geringer. Zu dem ist die Qualität pro Lauf auch viel höher, was die Lauftechnik an geht. Denn bei längeren Läufen, wozu ich die 15km zählen, leidet hinten raus die Technik.
Natürlich haben die Sehen und Bänder etwas weniger zeit sich zu erholen, aber die Zeit reicht, weil die Belastung ja auch nicht so hoch war. Wenn man an weniger Tagen mit mehr KM läuft, sind die Sehen und Bänder u.U. nicht ausreichend adaptiert. Sind es dann mal zu viele KM an einem Tag, läuft man schnell in die Überlastung, weil der Reiz zu lange war/ist, was die Sehen und Bänder aushalten.
Man steigert ja langsam. Ich fange immer mit 30min Läufen an und steiger dann die Häufigkeit. Bei ganz schweren Fällen kann man auch mit 20min anfangen.
Danach kommt dann die Länge. Das muss man natürlich behutsam aufbauen und nicht gleich mit 10km pro Tag anfangen.
Das wollen aber die wenigsten. Also 6 mal laufen und dann auch "nur" für 30min.
Genauso halte ich es übrigens auch beim Schwimmen. Ich bin in guten Wochen 6 mal im Wasser. Im Schnitt etwa 5 mal.
Wir haben aber beide das gleiche Ziel: Will auch 5er Schnitt laufen 2020.
Langfristig ist auch Kona mein Ziel.
Unsere Ansätzte sind aber sehr verschieden. Zudem will ich auch noch schnell schwimmen& Radfahren.
Zitat:
Zitat von Microsash
Rad und Watt ist ja immer schon auffällig, das ich recht viel brauche, aber am Schluss das Ding im Wettkampf doch mehr wie ausreichend bewegt bekomme
Wolltest du sagen, dass Du im WK schnell Rad fährst?
Absolut gesehen schon, allerdings ist die Frage mit welchem Aufwand. Bei deinen Watt-Werten müssten ganz andere Geschwindigkeiten auf dem Tacho stehen. Den Wert den ich Verlinkt habe, fahre ich auch gelegentlich in einer langen Trainings Radausfahrt.
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Absolut gesehen schon, allerdings ist die Frage mit welchem Aufwand. Bei deinen Watt-Werten müssten ganz andere Geschwindigkeiten auf dem Tacho stehen. Den Wert den ich Verlinkt habe, fahre ich auch gelegentlich in einer langen Trainings Radausfahrt.
Das ist ja auch, was ich aus Sabines und anderen Beiträgen rauslese: gutes Potential, nun noch nach Plan, und zwar einem richtigem, trainieren und Sash könnte (wenn er denn doch nur wirklich wollte)...
Sash, Mentaltrainerin gefällig? angelika nordt würde mir hier in HH einfallen.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Das ist ja auch, was ich aus Sabines und anderen Beiträgen rauslese: gutes Potential, nun noch nach Plan, und zwar einem richtigem, trainieren und Sash könnte (wenn er denn doch nur wirklich wollte)...
Sash, Mentaltrainerin gefällig? angelika nordt würde mir hier in HH einfallen.
An der Aerodynamik arbeiten würde ihn viel weiter bringen! Ich fahre die 38,5km/h mit 50Watt weniger!
Bedeutet ich brauche im WK viel weniger Watt bin aber trotzdem schneller als er.
Und die gespaarten Körner könnte er dann beim Laufen investieren. An der Aerodynamik zu arbeiten bzw. zu investieren ist für uns Triathleten also eine Win-Win Situation.
Hast du einen Plan, wenn ja woher?
Läufst du Intervalle?
Meinst du mich?
Bin mein eigener Trainer. Mache Triathlon schon seit 15Jahren und beschäftige mich schon immer mit Training und Trainingslehre. Zu dem schreibe ich selbst LD Pläne für einen Freund mit gutem Erfolg.
Ich laufe gelegentlich Vo2max Intervalle auf dem Laufband. Dazu noch Auf dem Rad.
Im Sommer für kürzere WK Distanzen dann auch Schwellentraining oder 4x4min. Auch auf dem Rad. Zum WK hin dann längere intervalle. Klassisch Build Phase dann für IM die 30min WK Tempo. aufm Rad und lange Koppelläufe.
Bestzeit über die OD ist ne 39er Zeit auf 10km. Radfahren ist meine Stärke. Bei kleineren Rennen eigentlich immer Top3 aufm Rad. Dieses Jahr ein 40er Schnitt über die MD.
AK Treppchen ist damit dann auch meißt drinnen. Dieses Jahr vize Hessenmeister über die MD und dritter Gesamt über die Sprintdistanz.
Zitat:
Zitat von carolinchen
Im Winter werden Läufer und Schwimmer gemacht!
So sehe ich das auch! Im Frühjahr und Sommer wenn das Radfahren dazu kommt hat man keine Zeit mehr um effektiv an der Lauf oder Schwimmform zu arbeiten.
Schwimmen musst ich bis jetzt langsam machen, nach dem Radsturz Probleme mit der Schulter. Wenn aber mit Trainerin bzw Plan im Verein.
Laufen ohne Plan und aktuell Intervalle nur zärtlich.
Rad aktuell eh nur nieder und später als Koppeltraining.
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**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
(...) Ich hab nunmal erst mit 37 angefangen zu Laufen, da brauch ich gefühlt mal die Etablierung des Longruns. 10 kann ich immer und bringt mir doch kaum was auf Tempo hinzutrainieren, wenn ich endlich mal froh wäre auf der LD die 5er pace mal zu packen. (...)
Nochmal. Ich mag mich irren aber ob es dich weiter bringt für das 5erPace-Ziel hauptsächlich Ausdauer zu pauken, wage ich zu bezweifeln. Gerade weil du erst spät ins Laufen eingestiegen bist, würde ich viel in Technik, Ökonomie und Tempo investieren. Der Longrun bzw. IM-Lauf läuft sich auch deutlich leichter, effizienter, ökonomischer und verletzungsunanfälliger, wenn du mehr Stabilität, Beweglichkeit und "Bumms" in den Beinen hast. Und ja, deine 10km-Zeit ist ja prinzipiell nicht verkehrt aber heisst ja auch nicht, dass man da nicht noch was machen könnte
Zitat:
Zitat von Kido
(...)Gerade öfter und dafür kürzer steigert die Verletztungsprophylaxe und steigert auch die Ökonomie. Dadurch das die Läufe viel kürzer sind, ist die Belastung auf Sehnen und Bänder viel geringer. Zu dem ist die Qualität pro Lauf auch viel höher, was die Lauftechnik an geht. Denn bei längeren Läufen, wozu ich die 15km zählen, leidet hinten raus die Technik.
Natürlich haben die Sehen und Bänder etwas weniger zeit sich zu erholen, aber die Zeit reicht, weil die Belastung ja auch nicht so hoch war. Wenn man an weniger Tagen mit mehr KM läuft, sind die Sehen und Bänder u.U. nicht ausreichend adaptiert. Sind es dann mal zu viele KM an einem Tag, läuft man schnell in die Überlastung, weil der Reiz zu lange war/ist, was die Sehen und Bänder aushalten.
(...)
Hier würde ich zustimmen. Würde versuchen lieber konstant 4x pro Woche zu laufen aber dafür eine andere Aufteilung. Den Langen Lauf kannst du ja weiter machen (25-30km), dazu 3 kürzere Einheiten. Einmal kurze, harte Intervalle (z.B. 100er/200er, Hügelsprints), einmal kraftbetonter GA-Lauf in welligem Terrain, einmal GA-Lauf mit Technischem einbauen (z.B. ABC, schrittfrequenzbetont, Steigerungsläufe am Ende, etc.).
Zitat:
Zitat von Microsash
Schwimmen musst ich bis jetzt langsam machen, nach dem Radsturz Probleme mit der Schulter. Wenn aber mit Trainerin bzw Plan im Verein.
Laufen ohne Plan und aktuell Intervalle nur zärtlich.
Rad aktuell eh nur nieder und später als Koppeltraining.
Das mit der Verletzung kannst nur du beurteilen, daher liege ich vielleicht daneben aber vom Gefühl her auch hier machst du das was dir Spaß macht und was du gut kannst. Da spricht natürlich nichts dagegen aber wirklich weiter bringt dich das eben auf Dauer nicht. Raus aus der Komfortzone!