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Zitat von Danksta
@Mauna_Kea
Meinst Du wirklich, dass das so viele machen?
Wenn das jeder macht, könnten wir endlich ne Talentwertung aufmachen
Danksta,
immer wieder was neues am ausprobieren und optimieren.
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ja, das glaube ich. vor allem die, die sich zum ersten oder zweiten mal auf ne LD vorbereiten werden sich an den plänen orientieren. viele kommentare lassen jedenfalls darauf schliessen.
wäre vielleicht mal ein thema für ne umfrage: wer trainiert für LD und macht arnes 18h plan. (leider weiss ich immer noch nicht wie man ne umfrage startet

)
ich erzähl mal wieder aus den guten alten (besseren) zeiten

:
als ich mit triathlon angefangen habe, hab ich auch versucht mir jede info zu besorgen. damals gabs leider noch kein triathlon-szene.de , geschweige denn das internet. also wuchs ich mit der "triathlete", kuno hottenrott, dave scott, herman aschwer und manuel debus auf, aus deren büchern ich mir pläne zusammenbastelte.
ich wurde besser und besser und , wie ich meinte schlauer, und begann zu experimentieren. das machte viel spaß, aber besser wurde ich irgendwie nicht mehr.
es waren einfach damals zu viele infos gleichzeitig für mich, die ich nicht richtig einordnen konnte und so den überblick und die stetigkeit aus den augen verlor.
jetzt beginne ich mal mit einem fremden plan, den ich - wenn alles gut geht - behutsam in den nächsten jahren "modifiziere" und dann schaun mer mal.
im grunde kenne ich meinen typ aber mittlerweile ganz gut:
fleissiger trainierer, der lieber länger statt härter trainiert (eher mäßige regeneration), kann mich auf wenige höhepunkte konzentrieren, kein vielstarter, schon gar nicht laufwettkämpfe.
triduma, dangsta und felix sehen das ja anders und das ist ja gerade das gute daran: jeder wies ihm am besten gefällt.
da ich gerade dabei bin, schonmal der tagesabschluss und die prepbilanz:
die 3h spinning waren heute ein klacks. erste stunde locker gerollt, dann einen anspruchsvollen kurs (musiktip: in the air tonight - axel rudi pell-geiler song) - nicht zu heftig und die letzte stunde überwiegend aerobe kraftausdauer. die beine waren gut, keine probleme.
danach einen nudelberg und bienenstich bis nix mehr reinging
die bilanz meines wiedereinstiegs ins triathlonleben ist nach 3 monaten sehr positiv. die 4 wochen erkältung waren zwar nicht der hit, aber wenn ich so andere aus meinem umfeld sehe, bin ich da noch super weggekommen. kein trainingsausfall wegen verletzung und alle wochen kontinuierlich durchtrainiert. gegenüber früher hab ich wesentlich mehr radkilometer, dafür etwas weniger laufen. arnes plan behandelt ja alle 3 sportarten relativ gleichwertig, ohne große schwerpunkte.
meine leiste und der rücken halten auch, das freut mich besonders.
die schwimmleistung könnte etwas besser sein, aber das kommt noch.
rad ist schon ziemlich gut, bin mal auf die ersten einheiten ohne stützräder gespannt.
laufen ist eher schwächer. der knoten will nicht platzen, was auch ohne schnellere einheiten eher nicht passieren wird. ausserdem macht mir da mein thrombosebein manchmal doch noch einen strich durch die rechnung mit tagen, an denen es echt nicht laufen will.
hier werde ich mal die basephase abwarten, was sich da noch tut.
auf jeden fall muss noch einiges an gewicht runter. ich habe zwar schon viel fett verloren, aber das wurde wohl durch muskeln kompensiert. die waage zeigt immer ein änliches gewicht an, aber meine hosen schlabbern jedenfalls schon und meine frau sagte schon mehrmals ich sehe schlecht aus.
was ja ein gutes zeichen ist.
jetzt ne woche ruhiger, der workshop mit den trias, auf en ich mich sehr freue und dann gehts voll in die basephase

bis dahin überlege ich noch, ob ich nicht vielleicht doch jetzt schon auf den mittwochsplan wechsle
