Ich kann da nur für mich sprechen, denke, anderen dürfts aber genauso gehen: wenn man wirklich will (und den Nagel dementsprechend im Kopf hat) kann man jedes Wochenende irgendwas machen.
Hab ich auch schon, iss aber lange her.
Meine Erfahrung zeigt, dass man dabei ausbrennt, alles nur noch darauf ausrichtet und irgendwann auf gar nix mehr Bock hat.
Die Konzentration auf einen 'Hauptwettkampf', auf den man hintrainiert, erscheint mir da sinnvoller, da sich der Weg dahin abarbeiten lässt (auch wenns das was ist, worauf ich seit einiger zeit undim Moment auch keine Böcke mehr hab).
Da ich auch einige Jahre mich für alles Mögliche angemeldet hab und nedd wusste, bzw. sich erst kurz vorher (Freitag arbeiten-gucken, ob ich Samstag gebraucht werde und falls nein, direkt nachm Arbeiten los...) entschieden hat, ob ich hinfahren kann, hab ich irgendwann ne gewisse Gleichgültigkeit entwickelt und ne irgendwie komische Haltung, dass man ja auch gleich zuhause bleiben und alleine fahren/laufen/schwimmengehen kann, zumal man da dann ja viiiieeel flexibler ist (nix gross packen, erst noch nachm Wetter gucken, vielleicht noch irgendwen anrufen, ob er/sie mitfahren/-laufen/-machen will usw...).
Das End vom Lied ist dann, dass ich in der Werkstatt stehe, arbeite, und mir abends noch ne Runde Spazierenfahren rausleiere, weil ich das eigentlich gedachte Programm am nächsten Tag oder Wochenende oder irgendwann noch später ja auch immer noch durchziehen kann.
Also ich würde aus diesen Erfahrungen raus den Megathlon durchziehen. Mit der dazu vorhandenen Grundfitness kannste ja alles andere zusätzlich auch noch machen, wenn dir danach ist...
