Genau, wird also Habeck jetzt BK oder nicht?
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Ich würde ihn gerne in der Position sehen. Bin gespannt, ob er nicht vielleicht doch fraktionsübergreifend unterstützt wird.
Das scheinen nicht viele so zu sehen. Es ist erschreckend, daß keiner der Kandidaten über 1/4 der Wähler hinter sich bringen kann. Ist die Auswahl bei uns auch nicht so viel besser, als die in der USA zwischen zwei Greisen? Wer könnte noch kandidieren, und mit seiner/ihrer Ausstrahlung und Standing zumindest 40 - 50 % der Wähler ansprechen? BSW? Boris Palmer? Markus Söder? Ich kann mir aktuell keinen aktiven Politiker vorstellen, der das zustande bringen könnte. Traurig.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das Meinungsforschungsinstitut INSA soll der AfD nahestehen. Eine Unternehmenstochter leistete "Beratungstätigkeiten für die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag um Björn Höcke", schreibt Wikipedia.
Im ZDF-Politbarometer vom gleichen Datum gibt es folgende Zahlen zum gewünschten Bundeskanzler:
29% Friedrich Merz
25% Robert Habeck
16% Olaf Scholz
16% Alice Weidel
Das scheinen nicht viele so zu sehen. Es ist erschreckend, daß keiner der Kandidaten über 1/4 der Wähler hinter sich bringen kann. Ist die Auswahl bei uns auch nicht so viel besser, als die in der USA zwischen zwei Greisen? Wer könnte noch kandidieren, und mit seiner/ihrer Ausstrahlung und Standing zumindest 40 - 50 % der Wähler ansprechen? BSW? Boris Palmer? Markus Söder? Ich kann mir aktuell keinen aktiven Politiker vorstellen, der das zustande bringen könnte. Traurig.
Einen Kandidaten mit 40% - 50 % bei einer so diversen Parteienlandschaft ist mMn nahezu unmöglich. Welche Person erreicht die relative Mehrheit und ist dann in der Lage, mit den anderen demokratischen Parteien einen tragfähigen Kompromiss zu schaffen, das wird der Weg werden.
Es ist erschreckend, daß keiner der Kandidaten über 1/4 der Wähler hinter sich bringen kann.
Geringe Zustimmungs- und hohe Ablehungswerte für Regierungschefs scheinen ein genereller, internationaler Trend in den repräsentativen Demokratien des 21. Jahrhunderts mit wenigen Ausnahmen zu sein. Die Ursachenforschung würde jetzt zu weit ins Offtopic führen.
Das Meinungsforschungsinstitut INSA soll der AfD nahestehen. Eine Unternehmenstochter leistete "Beratungstätigkeiten für die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag um Björn Höcke", schreibt Wikipedia.
Im ZDF-Politbarometer vom gleichen Datum gibt es folgende Zahlen zum gewünschten Bundeskanzler:
29% Friedrich Merz 25% Robert Habeck
16% Olaf Scholz
16% Alice Weidel
Dann besteht also richtig Hoffnung!
Und Weidel würde ich von der Eignung zur Position auf jeden Fall vor Scholz sehen.
Das Meinungsforschungsinstitut INSA soll der AfD nahestehen. Eine Unternehmenstochter leistete "Beratungstätigkeiten für die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag um Björn Höcke", schreibt Wikipedia.
Im ZDF-Politbarometer vom gleichen Datum gibt es folgende Zahlen zum gewünschten Bundeskanzler:
29% Friedrich Merz
25% Robert Habeck
16% Olaf Scholz
16% Alice Weidel
Arne, ich kann nicht sagen, dass mir diese Zahlen besser gefallen! Fast 30% für Merz!
Aber was in der Debatte komplett untergeht: Unsere Wahl heißt ganz bewusst, Bundestagswahl und nicht Bundeskanzlerwahl. Wir wählen Parteien, die dann im Bundestag Mehrheiten bilden, um eine Regierung und einen Kanzler zu wählen.
Die einzigen Personen, die direkt gewählt werden, sind die regionalen Direktkandidaten der Parteien. Mit Ausnahme von Gysi, Bartsch und Ramelow (Mission Silberlocke) wird über die überregional gar nicht berichtet....
Der Unterschied zur USA wird zwar geringer aber in der BRD wählen wir polistische Mehrheiten im Parlament und keine Personen...und das ist auch gut so!