Kurz bevor ich das geschrieben habe, immerhin schon 2 Minuten im Fersensitz in der Mittagspause die Stravaheldentaten meiner Sportbubble bestaunt.
Schwimmen mit Langflossen ist eine gute Übung gegen den Haken. Damit wirst du quasi zur Streckung gezwungen. Falls du keine hast, dann Beine schwimmen mit Brett, z.B. 25m Sprints. Das sollte deine Gelenke auch strecken. Der Trick ist eigentlich, dass man locker im Fußgelenk bleibt, dann kommt die Streckug durch den Wasserdruck von selbst.
Das muss dann aber auch schon ziemlich hoch sein. Wenn ich fit bin, schaffe ich z.B. gut 10 Wiederholungen mit Körpergewicht bei Langhantelkniebeuge, Bankdrücken und Klimmzügen.
Muskelarbeit entsteht bekanntlich durch Verkürzung der selbigen, Wenn sich die Sehnen jetzt darunter verlängern würden, wäre das biomechanisch ein Nullsummenspiel.
Ob da 15-20 Minuten wirklich was dran ändern, halte ich für sehr fraglich. Bei Bändern siehts etwas anders aus, da ist die Faserstruktur anders. Das spielt natürlich auch beim Fussgelenk eine Rolle, ist sicher aber auch ein Grund, weshalb ungelenkige Menschen das in der Regel auch bleiben. Oder es zäh.
Aber man kann den Überlappungsgrad der Muskelstrukturen trainieren, das passiert in der Regel beim kurzen Dehnen. Da besteht also Hoffnung. Auf meinem Tibialis anterior ist mega Spannung beim Schwimmen.
Aber der Tipp mit dem Stuhl und einem Fuss ist gut. Obwohl meine Frau zunehmend gefallen daran zu finden scheint, wenn ich regelmässig devot auf dem Wohnzimmerteppich knie.
Schwimmen mit Langflossen ist eine gute Übung gegen den Haken. Damit wirst du quasi zur Streckung gezwungen. Falls du keine hast, dann Beine schwimmen mit Brett, z.B. 25m Sprints. Das sollte deine Gelenke auch strecken. Der Trick ist eigentlich, dass man locker im Fußgelenk bleibt, dann kommt die Streckug durch den Wasserdruck von selbst.
Danke für den Tipp, aber wie ein paar Seiten vorher geschrieben, werde ich diese Saison flossenabstinent bestreiten, weil ich die in dringendem Verdacht habe, eine tragende Rolle bei meinen deprimierenden Achillessehnenproblemen der letzten beiden Jahre gespielt zu haben. Oder zumindest ein Risikofaktor zu sein, dass es wieder so schlimm wird.
Schade, weil ja: ich hab auch gemerkt, dass es was bringt für die Flexibilität. Ich hab mehrere Flossen, Kurz lang, weich, hart, mit Riemen oder wie ein Schuh. Weil ich experimentiert habe, was sich mit den Achillessehnen gut anfühlt, aber ich lasse erstmal alles weg.
Aber kurze Sprints mit ohne Flossen klingt gut. Johann Ackermann empfielt auch, wenn Beine, dann hart.
Danke für den Tipp, aber wie ein paar Seiten vorher geschrieben, werde ich diese Saison flossenabstinent bestreiten, weil ich die in dringendem Verdacht habe, eine tragende Rolle bei meinen Achillessehnenproblemen der letzten beiden Jahre gespielt zu haben. Oder zumindest ein Risikofaktor zu sein, dass es wieder so schlimm wird.
.....
Aber kurze Sprints mit ohne Flossen klingt gut. Johann Ackermann empfielt auch, wenn Beine, dann hart.
Das stimmt, Langflossen muss man mit Vorsicht genießen.
Was du auch machen kannst ist Rücken-Beine. Dabei Arme und den Körper strecken und die Hüfte möglichst an die Wasseroberfläche bringen. Das kann auch dafür sorgen, dass du dann die Füße automatisch streckst.
Um Gefühl in die Füsse zu bringen, kannst du auch Beine einbeinig schwimmen. Schwimmer mit Haken können das entweder gar nicht, oder schwimmen rückwärts.
Was du auch machen kannst ist Rücken-Beine. Dabei Arme und den Körper strecken und die Hüfte möglichst an die Wasseroberfläche bringen. Das kann auch dafür sorgen, dass du dann die Füße automatisch streckst.
Fällt mir auch wesentlich einfacher, als in normaler Lage. Und das liegt komischerweise nicht nur am offensichtlich einfacheren Atmen, auch Kraulbeine in Seitlage komme ich ohne Flossen viel besser voran und kann das auch besser durchhalten. Liegt vielleicht auch an meinem Hohkreuz. Aber Kraulbeine quasi in normaler Lage mit Brett ist Folter. Da denke ich, ich bin ein Couchpotato und irgendwann geht nix mehr, weil der Rücken zu fest wird. OHne Brett ist besser, aber halt luftknapper.
Zitat:
Um Gefühl in die Füsse zu bringen, kannst du auch Beine einbeinig schwimmen. Schwimmer mit Haken können das entweder gar nicht, oder schwimmen rückwärts.
Hui, das wird hart. Da nähert sich der Vortrieb der Null von unten an. Hab ich mal mit Flossen gemacht, also nur mit einer Flosse schwimmen und sich aufs andere Bein konzentrieren.
Fällt mir auch wesentlich einfacher, als in normaler Lage. Und das liegt komischerweise nicht nur am offensichtlich einfacheren Atmen, auch Kraulbeine in Seitlage komme ich ohne Flossen viel besser voran und kann das auch besser durchhalten. Liegt vielleicht auch an meinem Hohkreuz. Aber Kraulbeine quasi in normaler Lage mit Brett ist Folter. Da denke ich, ich bin ein Couchpotato und irgendwann geht nix mehr, weil der Rücken zu fest wird. OHne Brett ist besser, aber halt luftknapper.
Hui, das wird hart. Da nähert sich der Vortrieb der Null von unten an. Hab ich mal mit Flossen gemacht, also nur mit einer Flosse schwimmen und sich aufs andere Bein konzentrieren.
Danke für den Input!
Unter meinem ersten Trainer haben wir immer mal wieder Kraulbeine am Beckenrand eingestreut. Da war es a) nicht so demütigend b) konnte jeder kurze Pausen machen und c) sich wirklich auf das Wesentliche konzentrieren.