Im Ligabetrieb ist Windschattenfahren doch meist kein Problem mehr, da es eh schon bei den meisten Wettkämpfen freigegeben ist.
Falsches Bundesland ? In Hessen ist mit Ausnahme vereinzelter Teamrennen von der 5. Hessenliga bis zur Regionalliga Mitte sowie in den Senioren- und Mastersligen immer Windschattenverbot.
Dass Strafzeit = Nichtsmachenzeit ist, handhaben wir bei uns auch ohne explizite Regelerwähnung so. Da barfuß laufen auch nicht gestattet ist, kann er ja ohne Schuhe an den Füßen gar nicht zu uns gelangen. Essen, trinken, pinkeln geht in der Zeit auch nicht.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Eine sofortige Disqualifikation ohne Vorwarnung oder alternativ
Staffelung der Zeitstrafen:
VD: 1. Mal 5min 2. mal 10min...
KD: 1. Mal 10min 2. Mal 20min...
MD: 1. Mal 30min 2. Mal 45min...
LD: 1. Mal 60min 2. Mal 90min...
Dies muss ausdrücklich in der Ausschreibung und in der Wettkampfbesprechung erwähnt werden.
Dann haben alle die Hosen voll und lassen es bleiben.
Fertig ist die Laube.
Das würde eine Unfehlbarkeit der Kampfrichter voraussetzen.
Grundsätzlich würde ich die Kampfrichter bei den "wichtigen" Rennen also schonmal alle mindestens mit Kameras ausstatten, besser noch mit integrierter Abstandsmessung. Kann der Athlet hinterher gegen Hinterlegung einer Protestgebühr anfechten. Ergibt die Auswertung, dass der KaRi recht hatte fällt die Gebühr an den Veranstalter.
Gäbe den Athleten Sicherheit (immerhin gehts für einige um Geld) und die KaRis müssten nicht immer Schiss haben, in der Kritik zu stehen, weil sie irgendwen fälschlicherweise bestraft hätten.
Problem: könnte etwas dauern bis man den Sieger kennt. Und ggf muss man irgendwem eine Strafe wieder gutschreiben und der Sieg würde am grünen Tisch vergeben. (total bescheuert also eigentlich)
Und ich würde die Strafen veröffentlichen... mit Namen. In Zofingen gab es wohl auch wieder Strafen in der Spitzengruppe. Meines Wissens bei einem, der letztes Jahr auch schon eine bekam. Denke schon, dass das dem Bild eines Sportlers langfristig schadet wenn er ständig erwischt wird, was dann vermutlich irgendwann Auswirkungen auf seinen Marktwert bei den Sponsoren hat.
Ich habe im August beim Überholen meinen ersten Anpfiff kassiert. Ob er berechtigt war? Ne Karte habe ich nicht bekommen.
Meine Vorschläge:
Irgendwo bei der Veranstaltung einen 10m Abstand auf dem Boden markieren. Das kann sich dann jeder mal anschauen.
10m ist verdammt viel und Sybis Vergleich mit 2 Sprinter Abstand ist ganz gut.
Bestimmte KR Quote pro Teilnehmer.
Die erste Karte muss früher/schneller kommen, d.h. gestaffelte Strafen, die direkt auf die Zeit draufgerechnet werden. Die erste +30s, die nächste +2min,...
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Hier könnte Ihr Wettkampfergebnis stehen!
Meinst du wirklich ?
Das musst du mir erst mal vorrechnen.
Du meinst bei gleicher Lutschstrecke gewinnt ein schneller Radfahrer im 10 Abstand mehr (was ? Sekunden, Watteisparung ?) als ein Langsamer ?
Bei Gegenwind Rückenwind Windstille ?
Hinweis: Bei 40 kmh Rückenwind ists wohl egal.
Bin nun nicht sicher worauf du hinaus willst, aber es stimmt tatsächlich, dass der Windschatten dem Langsameren absolut betrachtet mehr Sekunden bringt, aber bei den Schnelleren zählen die Sekunden eben mehr als bei 7,5h-Radlern.
Bin nun nicht sicher worauf du hinaus willst, aber es stimmt tatsächlich, dass der Windschatten dem Langsameren absolut betrachtet mehr Sekunden bringt, aber bei den Schnelleren zählen die Sekunden eben mehr als bei 7,5h-Radlern.
Wir brauchen eine Windschttenregel wo niemand nennenswert profitiert und die durchsetzbar ist, nur dann ist es gerecht.
(Bei einer reinen 1 Sekundenregel ist mir immer noch zuviel Profit für Lutschen im Gegenwind dabei.)
Das Thema ist Regelvorschläge zu machen, deren detailierte Prüfung kann man ja vertagen. Ich finde die 1 Sekunden-Idee verfolgenswert.
Prinzipiell kann man bei zu hohen Teilnehmerdichten die Pulkentstehung nicht verhindern, also muss so was unbedingt geregelt sein.
Ausnahmen um Pulks zu überholen brauch man nicht vorsehen, wenn man diese erfolgreich unterdrücken könnte..
Ob man automatische Detektion von Verstößen realisieren kann, sollten die Zeitnehmerfirmen überdenken.
(Das wär ein nettes Forschungsthema)