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Nein, die aktuelle Regel bevorzugt schnelle Radfahrer, da bei 40 km/h auch in 10 m Abstand noch signifikanter Windschatten herrscht, bei 25 km/h nicht.
Dieser Bevorzugung würde entgegengewirkt.
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Meinst du wirklich ?
Das musst du mir erst mal vorrechnen.
Du meinst bei gleicher Lutschstrecke gewinnt ein schneller Radfahrer im 10 Abstand mehr (was ? Sekunden, Watteisparung ?) als ein Langsamer ?
Bei Gegenwind Rückenwind Windstille ?
Hinweis: Bei 40 kmh Rückenwind ists wohl egal.
In einer Liga wo alle Rennen und Termine schon feststehen kann man schon jemanden für ein oder zwei Rennen sperren, ansonsten kann man höchstens Sperren über eine gewisse Zeit aussprechen da man ja nicht weiss was der Athlet auf dem Programm hat.
Wenn man jemanden für einen Monat sperrt dann könnte es sein dass in dem Monat sowieso kein Wettkampf geplant war. Bei 3 Monaten entspricht das im Normalfall schon fast einer Sperre für eine ganze Saison und sollte nur in übermässig harten Fällen eingesetzt werden.
Dazu kommt noch dass dadurch unter Umständen Startgelder von mehreren hundert oder tausend Euro flöten gehen womit die Sperre noch einer zusätzlichen Geldstrafe entspricht
In einer Liga wo alle Rennen und Termine schon feststehen kann man schon jemanden für ein oder zwei Rennen sperren, ansonsten kann man höchstens Sperren über eine gewisse Zeit aussprechen da man ja nicht weiss was der Athlet auf dem Programm hat.
Wenn man jemanden für einen Monat sperrt dann könnte es sein dass in dem Monat sowieso kein Wettkampf geplant war. Bei 3 Monaten entspricht das im Normalfall schon fast einer Sperre für eine ganze Saison und sollte nur in übermässig harten Fällen eingesetzt werden.
Dazu kommt noch dass dadurch unter Umständen Startgelder von mehreren hundert oder tausend Euro flöten gehen womit die Sperre noch einer zusätzlichen Geldstrafe entspricht
Sperrung halte ich auch gar nicht für notwendig. Hartes Durchgreifen, wie in anderen Sportarten auch, wo dermassen eine fundamentale Regel mit Füssen getreten wird, wäre schon genug.
Aber ich prophezeie, dass sich nichts ändern wird, so wie in den vergangenen 30 Jahre auch. Nur, dass Windschatten in vielen Rennen freigegeben wurde.
Und gar nicht auszudenken, was los wäre, würde ich in Roth als Kampfrichter mal durch das Feld pflügen. Wer ging mir wohl eher an die Jacke? Die Ahtleten oder der Veranstalter?
Letztendlich wird es von sehr vielen geduldet und genutzt. Von den Athleten, dem Veranstalter und den Zuschauern.
Eine sofortige Disqualifikation ohne Vorwarnung oder alternativ
Staffelung der Zeitstrafen:
VD: 1. Mal 5min 2. mal 10min...
KD: 1. Mal 10min 2. Mal 20min...
MD: 1. Mal 30min 2. Mal 45min...
LD: 1. Mal 60min 2. Mal 90min...
Dies muss ausdrücklich in der Ausschreibung und in der Wettkampfbesprechung erwähnt werden.
Dann haben alle die Hosen voll und lassen es bleiben.
Fertig ist die Laube.
In der Praxis können Wellenstarts beim Schwimmen dazu beitragen, das Feld der Radfahrer zu entzerren. Fünf Minuten-Abstände sind natürlich besser als 1 Min. (als Beispiel).
Das Problem ist die Leistungsdichte. In irgendeinem Zeitfenster findet die Häufung statt. Wenn wie in Kona 500 Athleten in 5min. auf die Radstrecke gehen:
Wie soll sich das entzerren? Wieviele Kampfrichter sollen da eingesetzt werden?
Durch die verlängerte Wettkampfdauer wächst die Schwierigkeit Streckensperrungen in vollem Umfang zeitlich genehmigt zu bekommen, siehe z.B. Köln.
Ob das Startprozedere wie beim IM Kalmar u.a. dazu geeignet ist, kann ich leider nicht sagen.
Im Ligabetrieb ist Windschattenfahren doch meist kein Problem mehr, da es eh schon bei den meisten Wettkämpfen freigegeben ist.
Das ganze Technikgedöns ist doch nonsens. Wenn mir da was vorgeschrieben wird, dass ich was ans Rad baue, höre ich auf! Wenn ich nicht mehr selbst abschätzen kann, ob zwischen mir und dem Vordermann 2 Autos (z.B. Astra ST) platz sind, dann muss ich halt noch mehr Abstand lassen.
Nochmal was zu den Sanktionen. Strafrunde finde ich auf jeden Fall besser als Penalti-Box. Es ist wenigstens noch eine richtige Strafe! Das erste mal von der Strafrunde habe ich 2012 beim Chemiesee-Triathlon (~800m) gehört. Beim Punkt Penalti-Box sollte man im Regelwerk ergänzen, dass über die ganze Zeit das Wettkampfmaterial nicht berührt werden darf. Ich glaube die Schweizer haben dies im Regelwerk. Vor zwei Jahren habe ich bei einem Wettkampf erlebt, wie einer nach WZ2 mit Schuhen in der Hand in die Penalti-Box ist und hat diese dann dort in Ruhe angezogen.