Ist glaube ich kein Geheimnis bzw. ein alter Hut ... früher hab ich viel Stabi- und/oder Krafttraining gemacht ...
Durch das Testen von Total Immersion hat sich evtl. das ein wenig positiv ausgewirkt ... wenn es auch das einzig positive daran ist ...
Heute mache ich kein Stabi- und/oder Krafttraining mehr ... bedingt durch einen Trainerwechsel ... dennoch bin ich aber insgesamt stärker und stabiler geworden ... einziger Haken durch diese Art des Trainings ... die Technik im Schwimmen ... hier muss ich bzw. ich im Einklang mit Trainer noch ein paar Änderungen vornehmen ...
Und warum ich das Schwimmen auch hier ansprechen ... ganz einfach ... Zitat Trainer ... "if swim dosen´t hurts ... it´s no swimming" ... und noch viel mehr ... also Raddampferlike ...
Heute mache ich kein Stabi- und/oder Krafttraining mehr ... bedingt durch einen Trainerwechsel ... :
Der Trainer rät Dir vom Kraft-/Stabitraining ab oder du bist zu faul und er tritt dir nicht in den A....!? Ein Schwimmtrainer, der von derartigem Training im Erwachsenenbereich abrät, ist mir noch nicht untergekommen...ich denke, das könnte Gründe haben.
Der Trainer rät Dir vom Kraft-/Stabitraining ab oder du bist zu faul und er tritt dir nicht in den A....!? Ein Schwimmtrainer, der von derartigem Training im Erwachsenenbereich abrät, ist mir noch nicht untergekommen...ich denke, das könnte Gründe haben.
nichts bringt so viel für das Schwimmen wie eben zu schwimmen. Ich würde dem gemeinen Feld- Wald- und Wiesentriathleten, der sich wenn's hoch kommt zweimal pro Woche in eine Schwimmhalle verirrt, immer erstmal zu mehr Wasserzeiten raten. Stabi- und/oder Krafttraining ist nur ein schlechter Ersatz fürs Schwimmtraing, wenn man als Triathlet aus zeitlichen/organisatorischen Gründen nicht oft genug ins Wasser kommt.
@Kay: Ungefragt noch von mir der Tipp Beinarbeit mit großen Flossen zu schwimmen. Das tut was für die Flexibilität Deiner Sprunggelenke, die Rumpfstabi gibt's dabei gratis dazu und ich könnte mir vorstellen, dass Dir das auch etwas mehr Spaß macht als Beinarbeit "naturelle" also ohne Hilsmittel (Ich könnte wetten, dass "naturelle" eine Deiner Hassübungen schlechthin ist;-)
nichts bringt so viel für das Schwimmen wie eben zu schwimmen. Ich würde dem gemeinen Feld- Wald- und Wiesentriathleten, der sich wenn's hoch kommt zweimal pro Woche in eine Schwimmhalle verirrt, immer erstmal zu mehr Wasserzeiten raten. Stabi- und/oder Krafttraining ist nur ein schlechter Ersatz fürs Schwimmtraing, wenn man als Triathlet aus zeitlichen/organisatorischen Gründen nicht oft genug ins Wasser kommt.
Halt, Stopp, jetzt mal langsam. Es ist genau andersherum. Gerade weil der Wald- und Wiesentriathlet nur zweimal pro Woche ins Wasser kann, bringt ihm das Krafttraining - zumindest solange es auch der vortreibswirksamen Muskulatur dienlich ist - auf jeden Fall etwas. Ich habe das selbst als Trainer vielfach beobachten können. Und da viele Übungen zu Hause mit wenig Aufwand gamacht werden können, ist es gerade für Leute mit Zeitknappheit sehr sinnvoll. Wenn ein Athlet grundsätzlich nur zwei Einheiten pro Woche schafft - egal ob Kraft oder Wasser, ist ihm natürlich zu zwei Wassereinheiten zu raten. Aber: Niemand würde je behaupten, dass Kraftraining das Wassertraining ersetzt. Davon kann nie die Rede sein. Es ist eine hervorragende Ergänzung und je nach Fall, individuell angepasst, richtig gewinnbringend. Abgesehen davon bin ich größtenteils bei Dir.
Halt, Stopp, jetzt mal langsam. Es ist genau andersherum.
(...)
meinen wir beide nicht das Gleiche?: Dreimal/Woche ins Wasser bringt mehr als 2X Schwimmen + 1x Stabi. Natürlich bringt das zusätzliche Stabitraining auch etwas, 2x Schwimmen + 1x Stabi ist immer noch besser als 2 x Schwimmen + nix. Aber ich würde das nur machen, wenn ich - was bei Triathleten ja häufig vorkommt - nicht öfter ins Wasser kann.
Schwimmen ist kurz gesagt Technik, Technik und Technik. Und bei vielen Triathleten sehe ich die Tendenz sich vor dem zugegegebermaßen mühsamen Erlernen der Technik zu drücken: Man murkst lieber für sich selber hin (und beschwert sich noch lang und breit darüber, dass dafür kein Platz ist;-), statt sich (im Verein) von einem Trainer immer wieder korrigieren zu lassen. Da wird das ganze Jahr im Neo trainiert, Berge von"Spielzeug" türmen sich am Beckenrand und das Training besteht fast nur aus dessen Benutzung, anstatt zu schwimmen, macht man man lieber Stabi...
Energieverbrauch steigt mit Zugfrequenz im Quadrat
◾je schneller die Zugfrequenz, desto viel größer ist der Energieverbrauch
◾um doppelt so schnell zu schwimmen, braucht man vier mal so viel Energie
äh, sorry, aber das stimmt nicht. Die Kraft steigt im Quadrat mit der Geschwindigkeit/Zugfrequenz. Das bedeutet aber, dass die Leistung in der dritten Potenz wächst, d.h. doppelt so schnell <=> achtmal so viel Leistung.
Dass Energie und Leistung zwei unterschiedliche Dinge sind, wisst ihr aber schon, oder?
Die benötigte Energie steigt quadratisch, die Leistung dann logischerweise in der dritten Potenz.
Beim Laufen steigt die Leistung ja auch linear an, obwohl der Energiebedarf so mehr oder weniger konstant bleibt.
Dass Energie und Leistung zwei unterschiedliche Dinge sind, wisst ihr aber schon, oder?
(...)
klar weiß ich das, wofür bin ich denn "Inscheniör"
Die mit der Geschwindigkeit quadratisch ansteigende Kraft und die kubisch ansteigende Leistung habe ich nur in die Diskussion eingeführt, weil das die Begrenzer sind, und nicht der Energieverbrauch.
Schwimmen ist kurz gesagt Technik, Technik und Technik.
Joa. Und wie vermittelst du die? Welche Übungen sollte man deiner Meinung nach machen? Wenn du mir jetzt mit den üblichen Technikübungen kommst, bin ich enttäuscht. Denn die bringen erfahrungsgemäß fast nix...