Vor einigen Wochen habe ich sogar jemanden im Schwimmbecken beobachten können, der mit einen offenbar wasserdichten MP3-Player plus Hörer trainieren war! Welches Klangerlebnis so ein Unterwasserhörer offenbart, blieb mir aber verborgen.
Ich habe so einen Walkman der auch unter Wasser bzw. beim Schwimmen Musik spielt. Ich bin total zufrieden mit dem Gerät. Ich höre Musik damit und werde, wenn ich nach dem Unfall wieder schwimmen darf, ein Hörbuch aufspielen... das ist eine Motivationshilfe, denn erst im Training geht es ja dann weiter.
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Mein Trainingstagebuch schreibe ich auf Claudi gives it a TRI ... es ist ein recht steiniger Weg von der Couch zum Triathlon, mit Geschichten über Wettkämpfe, das Zurückkämpfen nach Unfällen und dem großen Traum vom Ironman.
Vorgestern noch im türkisfarbenen Meer bei 27 Grad durch den persischen Golf gekrault, haben mich die Niederungen des Alltags wieder eingeholt und ich befinde mich wieder in der Heimat. In den letzten 10 Tagen bin ich nahezu täglich schwimmen gewesen, oft bis zu 2 Stunden am Stück! Das sehr salzige Wasser hatte für sehr starken Auftrieb gesorgt, so dass ich mir keinerlei Gedanken um meine Wasserlage machen musste und der Neoprenanzug überflüssig gewesen wäre. Kurzflossen und Schwimmbrille reichten zum Training völlig aus.
Dass so ein Spätherbst in unseren Gefilden durchaus auch seine Reize hat, zeigt folgendes Bild:
Bei niedrigen einstelligen Plustemperaturen um den Gefrierpunkt konnte ich mich zumindest heute Morgen nicht erwärmen, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
Montag Kraulkurs. Eine Stunde technikorientiertes Training und die Erkenntnis, dass mein Kraulbeinschlag wenig suffizient ist. So zumindest die Meinung meiner Trainerin, die allerdings ausschließlich schwimmt und deshalb ganz andere Ansprüche hat als jemand, der anschließend noch aufs Rad und in die Laufschuhe muss. Ich selbst vertrete ja die Meinung, dass der Beinschlag in erster Linie der Stabilisierung dient, meine Trainerin dagegen vertritt die Meinung, dass der Beinschlag auch ordentlich Vortrieb erzeugen sollte.
Gestern und heute ging es zudem nochmal auf die Laufstrecke. Zweimal 12 km sind es geworden, zum Teil durch Nebelfelder, in denen man die Hand vor dem Gesicht nicht erkennen konnte.
Außerdem habe ich mich heute nach dem Lauf nochmal zum Stabi-Training ins Fitnessstudio gequält. Spass gemacht hat's wenig und nach ner halben Stunde war ich wieder draußen.
Aufs Rad habe ich seit meinem Urlaub noch nicht zurück gefunden. Mal sehen, was das Wochenende bringt.
Montag Kraulkurs. Eine Stunde technikorientiertes Training und die Erkenntnis, dass mein Kraulbeinschlag wenig suffizient ist. So zumindest die Meinung meiner Trainerin, die allerdings ausschließlich schwimmt und deshalb ganz andere Ansprüche hat als jemand, der anschließend noch aufs Rad und in die Laufschuhe muss. Ich selbst vertrete ja die Meinung, dass der Beinschlag in erster Linie der Stabilisierung dient, meine Trainerin dagegen vertritt die Meinung, dass der Beinschlag auch ordentlich Vortrieb erzeugen sollte.
Vortrieb durch Beinschlag gehört für unsereins ins Reich der Legenden
Ich finde, Du hast vollkommen Recht . Allein die Flexibilität der Fußgelenke dürfte hier ein größeres Hindernis darstellen.
Mit einer einigermassen vernünftigen Wasserlage wäre ich schon hoch zufrieden.