mauna_keas Auftritt, der hier als Moderator Verantwortung trug, ist alles andere als freundlich gewesen.
Wenn ich wirklich Moderator wäre, hätte ich ganz anders gehandelt.
Bin ich ja nun nicht mehr.
immerhin gabs dafür ja auch eine ordentlich Antwort, die ich nicht erwartet hatte.
Wenn wie von PP behauptet die Symptome einiger AI-Erkrankungen durch eine Paleo-Ernährung auf Nullkommanull gebracht werden,
warum bricht die Krankheit bei einer Paleo-Ernährung dann überhaupt aus?
Hab jetzt nicht alles hier gelesen, aber gibt es Studien zu solchen Themen?
Erkrankt man bei Paleo-Ernährung weniger oder gar nicht?
Oder liegt es nicht an der Ernährung dass man krank wird, sondern an anderen Einflüssen?
Wenn wie von PP behauptet die Symptome einiger AI-Erkrankungen durch eine Paleo-Ernährung auf Nullkommanull gebracht werden,
warum bricht die Krankheit bei einer Paleo-Ernährung dann überhaupt aus?
Hab jetzt nicht alles hier gelesen, aber gibt es Studien zu solchen Themen?
Erkrankt man bei Paleo-Ernährung weniger oder gar nicht?
Oder liegt es nicht an der Ernährung dass man krank wird, sondern an anderen Einflüssen?
Nach dem Beitrag bei Quarks und Co tappen alle noch mehr oder weniger im Dunkeln.
Es scheint da sehr viele Auslöser zu geben.
Ich fand einen Großteil von Roberts Gedanken sehr lesens- und nachdenkenswert. Ich war bisher davon ausgegangen, mit ihm durchaus kontrovers aber sachlich auch ein schwieriges Thema diskutieren zu können.
Leider scheint er seiner eigenen Vorgabe (nämlich bei einem Meinungsaustausch fair und sachlich zu bleiben und nicht persönlich zu werden) nicht folgen zu können. In diesem Fall habe ich dafür durchaus Verständnis, er scheint auf medizinischer Ebene so Einiges an Schwierigkeiten durchgemacht zu haben.
Das rechtfertigt aber keineswegs, hier pauschal ein "Schulmedizin-bashing" aufzuziehen.
Ich bin weit davon entfernt, seine Paleo-Theorien in ähnlicher Weise abzukanzeln. Ich hatte sicher ausreichend genug mehrfach meinen Respekt bekundet.
Ich denke ihr solltet einfach ausblenden, dass die Diskussion ins persönliche (ab)gedriftet ist und ihr solltet wieder versuchen, auf einer sachlichen aber kontroversen Ebene fortzufahren. Es gab von beiden Seiten Sticheleien und Hiebe und die Wortwahl war auch teilweise etwas derb, aber ich denke, dass sich keiner benachteiligt fühlen dürfte.
Ihr habt beide einschneidende Erfahrungen im Leben gemacht (doc das Medizinstudium, dass über viele Jahre sein Wissen und seine Meinung geprägt hat und pp mit seiner Krankheit sowie der Heilung durch eine Ernährungsform, die von Vielen oft aufgrund von traditionellen Erfahrungen belächelt wird), die natürlich jetzt vehement vertreten werden. Eine gewisse Sturheit ist vielleicht auch gar nicht schlecht, denn wenn sich beide Seiten zu leicht aufeinander zu bewegen, kommt eine wirklich tiefgreifende Diskussion erst gar nicht zu Stande, sondern man definiert schnell seinen Konsens und die Debatte ist beendet.
Gruß Sebastian
-- der für alle Seiten offen ist und sich das für sich am logischsten Klingende und Passendste herauspickt --
Ich denke ihr solltet einfach ausblenden, dass die Diskussion ins persönliche (ab)gedriftet ist und ihr solltet wieder versuchen, auf einer sachlichen aber kontroversen Ebene fortzufahren. Es gab von beiden Seiten Sticheleien und Hiebe und die Wortwahl war auch teilweise etwas derb, aber ich denke, dass sich keiner benachteiligt fühlen dürfte.
Docpower ist sehr sachlich gewesen, so wie andere hier auch. pinkpoison driftet an vielen Stellen ins Persönliche ab. Das ist typisch für Leute, die sich irgendein (aussergewöhnliches) Thema zu ihrem persönlichen Thema gemacht haben und es dann wie ihr Baby verteidigen wollen und nicht mehr drüber stehen. Dadurch ziehen sie es nicht selten ins Unglaubwürdige, was eigentlich sehr schade ist.
Zum einen nach wie vor keine Ahnung haben wie Autoimmunerkrankungen entstehen und zudem mit den verordneten Medikamenten dagegen den Erkrankten mit Krebs "beschenken".... da kann man den Halbgöttern in Weiß nur gratulieren.
Paleo-Ernährung konsequent durchziehen - und die meisten Autoimmunkrankheiten entstehen erst gar nicht oder werden in ihrer Symptomatik so gelindert, dass man die krebsverursachenden Medikamente nicht (mehr) nehmen muss....
....jetzt äußere ich mich doch auch mal als Betroffener. Seit 3 1/2 Jahren lebe ich mit einer diagnostizierten Autoimmunkrankheit, einer Myasthenia Gravis. Ich will jetzt nicht weiter auf die Erkrankung eingehen, aber ich habe bislang großes Glück mit einer recht schwachen und rein okulären Ausprägung (Schüben) und die Prognosen sind gut, dass es auch ohne lebenslange Medikation so bleibt.
Über eins bin ich mir aber relativ sicher - ich habe mir den Rotz nicht selbst eingebrockt. Und schon gar nicht, weil ich mich 46 Jahre lang nicht Paleo ernährt habe. Genauso wenig wie die vielen Schicksale und schrecklichen Prognosen, die ich in den letzten Jahren im Zuge meiner eigenen Vita erfahren habe. Und die meisten sollen selbst Schuld sein, weil sie sich nicht Paleo ernährt haben? Auch kleine Kinder und Jugendliche? Dazu fällt mir echt nichts mehr ein.
Du hattest irgendwann mal in diesem Thread jemanden geschrieben, dass du in der Lage wärst, "abwärtskompatibel" zu formulieren. Du ordnest dich also von vornherein auf einer höheren (der höchsten??) geistigen Ebene ein, denn dein Wissen scheint ja absolut zu sein und wer´s nicht begreift, dem wird es sehr ausführlich und "wissenschaftlich" belegt, wer´s dann immer noch anzweifelt wird diskreditiert - irgendwo hast du ja auch den Glauben mal ins Lächerliche gezogen.
Wie auch immer, bislang wollte ich mich dazu auch gar nicht äußern. Ich diskutiere zwar auch gerne kontrovers, bin vielseitig interessiert, egal ob Triathlon, Fussball, Liebe, Wissenschaft, Wahrheit oder Glaube. Ein gegenseitiger Austausch macht aber nur Sinn, wenn die Gesprächspartner erstens ihre Positionen nicht als absolut und unumstößlich ansehen und zweitens respektvoll miteinander umgehen. Das scheint bei dir aber nicht zu funktionieren, deshalb kommst du auf meine Ignorierliste.
Mir tut nur (unbekannterweise) Arne leid, der hier im Forum - wie ich finde - einen tollen Job macht, dessen Bemühen um einen fairen und objektiven Umgang miteinander durch solche Verhaltensweisen wie Deine auf eine schwere Probe gestellt wird.
Über eins bin ich mir aber relativ sicher - ich habe mir den Rotz nicht selbst eingebrockt. Und schon gar nicht, weil ich mich 46 Jahre lang nicht Paleo ernährt habe.
Und was macht Dich so sicher? (Das soll kein Angriff oder eine Provokation sein, sondern ist echtes Interesse).
Und was macht Dich so sicher? (Das soll kein Angriff oder eine Provokation sein, sondern ist echtes Interesse).
Grüße!
Arne
...ich bin nicht sicher. Ich halte übrigens wenig für absolut gesichert. War es nicht erst letzte Woche, als die Lichtgeschwindigkeit als maximale Geschwindigkeit widerlegt wurde und damit die als absolut gesicherte Wahrheit geltende Relativitätstherie und damit weiterhin die Enstehung unseres Kosmos in Frage stellt???- Weil wir Menschen regelmäßig an die Grenzen unseres Verstandes stoßen, gibt es doch die Philosophie oder die Religion. Naja, seit Menschengedenken steht die Menschheit fragend vor der "Schöpfung" auf der Suche nach Sinn und Lösungen. Und ausgerechnet unsere Generation ist fündig geworden? Durch Paleo?
Deshalb glaube ich auch nicht, dass ich mir es selbst eingebrockt habe - und wenn doch, dann nicht mangels Paleo. Vielleicht weil wir als Jugendliche PVC Böden ins Lagerfeuer geschmissen haben und das Zeugs lustig eingeatmet habe. Was weiss ich denn??
Ich habe einfach zu viele Schicksale gesehen und es übersteigt meine Vorstellungskraft, dass die meisten ernährungsbedingt erkrankt sein sollen. Bei meiner AI bspw. glaubt man zu wissen, dass es irgendeinen Zusammenhang mit der Thymusdrüse gibt. Es gibt statistische Erhebungen wonach Männer weniger daran erkranken als Frauen, und wenn, dann trifft es die Jungs statistisch gesehen regelmäßig so zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Warum das so ist, weiß man nicht. Wenn es aber tatsächlich ernährungsbedingt sein soll, warum korreliert es bei Männern dann erst in diesem Alter? Haben sich diese Betroffenen alle gleich schlecht ernährt?
Wenn Paleo tatsächlich die Lösung unserer Probleme wäre, dann sähen die Krankenhausküchen tatsächlich anders aus. Sind ja nicht alles Deppen, die da draußen ihre Jobs machen. Im Übrigen auch nicht die Ärzte, ohne deren Wissen es vielen Betroffenen noch viel schlimmer gehen würde. Ich empfinde es als hochgradig unfair, diese Leute pauschal zu diskreditieren. Mein Neurologe ist sehr sorgsam und fürsorglich, insbesondere auch zur Frage der Medikation.