Du wirst die Wand an Herausforderung schon erklimmen.
Gerade bei dir bin ich mir da ganz sicher.
Zitat:
Zitat von schnodo
Drücke Dir auch die Daumen! Ich finde es bewundernswert, wie Du das alles stemmst und dann noch so gute Laune ausstrahlst.
Zitat:
Zitat von Eber
Wie schön, Dein
Hab deine Posts schon vermisst.
Vielen Dank, Euer lieber Zuspruch erhöht mit Sicherheit mein mentales Pluskonto
Bevor ich mich heute endlich wieder auf den Feierabend freuen konnte , war gestern noch ein 15 km Tempo, nein, 15 km Durchhaltelauf angesagt.
Es ist schon peinlich. Die Zeit 1.17.30 Std.(49.00+48.30) naja, aber richtig herb war, dass sowohl die Sehnen, Nervenbahnen als auch Muskeln sich völlig hemmungslos zuckend und kneifend austobten .
Schon etwas peinlich, dass ich es mal wieder nicht hinbekam, abwechselnd die Muskeln an-und auch mal zu entspannen. Besonders meine linke Seite mit irgendeinem eingeklemmten Nerv, gezerrter Leiste oder irgendwas in der Art muckte ziemlich. Die letzten 1,5 Km liefen recht link
Ich haute zweimal kräftig auf den Oberschenkel, dass er sich zwischendurch mal lockerte.
Die griechischen Sehnen waren wohl noch vom Wandern zu einseitig belastet und maulten ebenfalls mit .
Gestern daheim noch gehinkt, war es heute zum Glück irgendwann besser. Vielleicht probiere ich es morgen trotzdem nochmal mit dem Laufen. Ist möglicherweise auch nur eine Gewöhnungssache.
Schön, dass mir die Firma gleich das Gefühl vermitteln konnte sehr gebraucht zu werden , die nächsten Monate definitiv höchst kurzweilig werden und ich den Start bestens überlegt nur zwei Tage vor dem mental rettenden Wochenende platzierte
Dafür probierte ich heute noch mal gebremstes Laufen.
2000m ganz, ganz langsam ein, dann 5 mal 2000m in 11.20, 11.40, 10.40, 10.50 und 10.40. Bewusst zurückhaltend, trotzdem war ich rund eine Minute pro km schneller als bei meinen verträumten langen Schlurfereien.
Es zwickte, zog und zwackte zwar weiterhin einiges im unteren Bauchbereich, Oberschenkel und Sehnen aber zumindest die An-und Entspannung meiner Laufmuskeln klappte diesmal deutlich besser.
Die Hoffnung lebt .
Heute waren sich alle einig .
Kein Tempo, weder Orthopädie, noch Muskeln, noch Kreislauf, noch Energiehaushalt, noch Kopf wollten den auf Schlurfen dauereingestellten Tempomat überbieten .
Die ursprüngliche Idee auf der flachen, ehemals schnellen Neckarradwegstrecke bis zu 25Km etwas flotter zu laufen(für mich zwischen 5.40 bis 6 min/km), scheiterte schon nach dem ersten Kilometer, heute völlig unmöglich .
Also Planänderung, um wenigstens mental gestärkt in die nächste Arbeitswoche gehen zu können, Tempo völlig raus, also besser gesagt aufgegeben, es heute überhaupt zu probieren , dafür länger.
Zumindest muckte mein linker Achill nicht mehr, der rechte stichelte lediglich ab und zu, verhielt sich aber relativ zurückhaltend. In meinem Wettkampftempo Roth(also kurz vorm nahtlosen Übergang zum Schleichen ) lief es dafür einigermassen rund, nur noch etwas zwickend und zwackend.
Zwar gab es diesmal nur SOS(Sport ohne Spaß), aber wenigstens hatte ich auch keinen echten Stress, diesmal war das Ziel das Ziel . Insgesamt brauchte ich für die 30 Km 3.24 Std., beide Hälften exakt gleich eingestellt, die letzten 5 Km immerhin fast auf die Sekunde genau noch im ursprünglich anvisierten 6er Schnitt.
Jetzt habe ich eine Standortbestimmung (15 Km in 5.10er Schnitt, 5 2000er in 5.30, 30 Km in rund 6.45). Mal sehen, ob sich in den nächsten Wochen mit Spaß was rausholen lässt.
Kommt vor! Es gibt wieder bessere Tage Die besseren Tage überwiegen ja eindeutig bei Dir
Da hast Du vollkommen recht
Es war aber auch heute kein schlechter Tag . Im Gegenteil, ich bin vollkommen zufrieden. So ganz selbstverständlich ist es doch nicht, so fast aus dem Stand raus 30 Kilometer zu traben
Ab und zu hilft es, sich mit der Mehrzahl der Bevölkerung, besonders den gleichaltrigen, zu vergleichen, nicht mit den gängigen Triathleten