Bei mir bleibt weiter der Eindruck, Madame macht immer noch ihren alten, zwar sehr berechtigten, aber gleichwohl aussichtslosen Klassenkampf, erweitert um ihre permantente Kriegsangstrhetorik und gewürzt mit nostalgischem, billigen Russengas.
Das reicht aber halt nicht.
Schon das Soziale nimmt man ihr nicht mehr so ab, da hatte Miosga einen Punkt, finde ich.
Geschweige denn, dass zB auch nur ein Bruchteil der oben erwähnten 3/4 Million gespendet worden wäre (meinetwegen öffentlichkeitswirksam; denn dass ausgerechnet SIE kamerascheu wäre, war ja der Brüller überhaupt

).
Aber wenn es in die eigene Tasche geht, ist sie halt nicht mehr ganz so antikapitalistisch.