Für die meisten fängt Umweltschutz doch nur an wenn es ans Geld geht oder bestimmte Dinge verboten werden. Viele Leute kenne ich nicht die irgendwas uneigennützig zum wohle der Umwelt tun würden.
Gruß Meik
Wir (meine Frau und ich) versuchen schon, einigermassen umweltbewusst zu leben.
Dazu gehören z.B. Fahrten zur Arbeit mit dem Fahrrad, nicht immer, aber sehr häufig.
Fahrten ins Dorf mit dem Fahrrad.
Sparsam mit Strom, Wasser und Gas umgehen.
Und vieles mehr und das nicht erst seit vorgestern.
Bislang belaufen sich alle nachweisbaren Schäden auf lokal hohe Wärmeeinwirkung
Wie oben schon geschrieben: es geht NICHT um die Wärmewirkung, jedoch gelten die Grenzwerte nur für diese und sind deswegen möglicherweise zu hoch. Keine Panikmache, aber einfach mal kritisch hinterfragen.
Zitat:
Gleichstrom oder deutlich höhere Frequenzen verkraftet man dagegen erheblich besser.
Bezweifel ich, Du klebst regelrecht fest und hast keine Chance Dich selbst zu retten (es sei denn Du fällst von der Leiter). Bei Wechselstrom lässt Du automatisch los. So zumindest meine Erfahrung bisher.
Zitat:
Was hier an den körpereigenen Frequenzen der Nervensignale (z.B. EKG-Signale beim Herz) liegt die im ähnlichen Bereich liegen. Da bringen die 50Hz von außen schnell einiges durcheinander.
Da liegt der Hase im Pfeffer. Hast Du Dir mal das GSM-Protokoll angeschaut? Gepulste 900 MHz. Der Takt ist 8 Hz... variabel mit der Auslastung des Masts.
@strwd: volle Zustimmung. Im Kleinen fängts an, jeder kann etwas beitragen. Muss nicht mal was kosten. Im Gegenteil kann man bei einigen Dingen sogar effektiv sparen.
Warum eigentlich finden sich auf der Seite des BfS Warnhinweise bzgl. Kindern und Handys
Einfach, weil es logischerweise noch keine Langzeitstudien gibt. Wenn es wirkliche Hinweise auf Probleme gäbe, sähen die Empfehlungen anders aus. Andererseits dürfen sich alle, die Sorgen wg. Handys haben, mal fragen, wie viel sie mit ihren Kindern (oder schwangeren Frauen) schon geflogen sind.
Und vieles mehr und das nicht erst seit vorgestern.
Klar, das machen viele. Aber mal ehrlich: Nur aus Umweltschutzgedanken oder doch mehr weil es schlicht viel Geld spart?
@trifi70: Bei 50Hz Wechselstrom ist nichts mehr mit bewusst loslassen, die Frequenz blockiert die Nerven. Der Wiki-Artikel ist recht gut geschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall
Insbesondere der Teil über die Frequenzabhängigkeit der biologischen Wirkung.
Nicht ohne Grund sind die Isolationsvorschriften und zulässigen Kontaktspannungen bei 50Hz-Wechselstrom die härtesten. Bei Gleichstrom oder Hochfrequenten Signalen verträgt der Körper deutlich mehr bevor er Schäden nimmt.
Das GSM-Protokoll hab ich mir mal angesehen. Allerdings bleiben die Puls-Signale im GHZ-Bereich, die Wirkung ist eine andere als bei gepulstem Gleichstrom oder niederfrequentem Signal.
Und jetzt mach mal den Backofen an, bei den Stromstärken gibt´s schon ordentliche elektromagnetische Felder mit 50Hz. Aber das ist man ja mittlerweile gewohnt, das braucht man. Auf die bösen Handymasten lässt sich ja viel schöner schimpfen.
Erinnert immer an die schönen Stories über angebliche Beschwerden in Funkmastnähe wo der Mast gar nicht (mehr oder noch nicht) in Betrieb ist. Glaub mit der Angsmacherei schafft man viel mehr psychosomatische Beschwerden als reale körperliche Beeinträchtigungen auftreten.
Bezweifel ich, Du klebst regelrecht fest und hast keine Chance Dich selbst zu retten (es sei denn Du fällst von der Leiter). Bei Wechselstrom lässt Du automatisch los. So zumindest meine Erfahrung bisher.
wechselstrom ist definitiv gefaehrlicher fuer lebende tiere/menschen als gleichstrom. gucks einfach nach ...
(das mit dem automatisch loslassen ist auch eher einbildung ... )
Einfach, weil es logischerweise noch keine Langzeitstudien gibt. Wenn es wirkliche Hinweise auf Probleme gäbe, sähen die Empfehlungen anders aus.
Du meinst etwa in der Art, dass auf jeder Handy-Verpackung steht: "Vorsicht, Mobiltelefonieren kann tödlich sein!"
Für meine Begriffe etwas naiv. Wer sollte denn warnen? Der Bund, welcher mit den Lizenzen ein Milliarden-Geschäft gemacht hat
Zitat:
Zitat von meggele
Andererseits dürfen sich alle, die Sorgen wg. Handys haben, mal fragen, wie viel sie mit ihren Kindern (oder schwangeren Frauen) schon geflogen sind.
Ist eigentlich recht einfach: Reduktion potentieller Gefährdung gerade in der Schwangerschaft und in der Zeit danach. Kein Alkohol, kein Nikotin, keine Flüge, kein Handy, keine Mikrowelle und was Dir sonst noch einfällt...
Zitat:
Zitat von Meik
Klar, das machen viele. Aber mal ehrlich: Nur aus Umweltschutzgedanken oder doch mehr weil es schlicht viel Geld spart?
Ich seh das so: Die einen machen es aus ersterem Grund, die anderen werden wegen zweitens dazu gezwungen, wenigstens mal drüber nachzudenken. Und der "Zwang" wird aus gutem Grund eher zunehmen.
Für meine Begriffe etwas naiv. Wer sollte denn warnen? Der Bund, welcher mit den Lizenzen ein Milliarden-Geschäft gemacht hat
Der, der auch immer eine solche Gefährdung auszumachen meint. Ich weiß nicht, wer die letzte Studie über Handytelefoniererei rausgebracht hat (Erwachsene: kein Risiko, Kinder: keine Bewertung, da keine Langzeitstudien), aber letztlich würde es irgendwie publik.
Zitat:
Zitat von trifi70
Ist eigentlich recht einfach: Reduktion potentieller Gefährdung gerade in der Schwangerschaft und in der Zeit danach. Kein Alkohol, kein Nikotin, keine Flüge, kein Handy, keine Mikrowelle und was Dir sonst noch einfällt...
Nun, abgesehen davon, dass es für Mikrowelle keine Indizien einer Gefährdung gibt und eine Gefährdung Schwangerer durch Handys auch außerhalb des momentan vorstellbaren liegt: ja. Aber was ich meinte: die Leute plustern sich über Scheingefahren auf und ignorieren reale Risiken. Es gibt keine Studien, welche eine etwaige Gefährung durch Mikrowellengeräte belegten. Dem gegenüber ist bei Flügen während der Schwangerschaft bis weit ins darüber hinaus nur die Frage, inwiefern diese Risiken vertretbar sind. Nicht umsonst sagen einige Radiologen: Schwangere und Kinder haben in Flugzeugen nichts verloren.