(Ich hatte das damals programmiert, um als Coach etwas über das Training für 100km-Läufe zu lernen.)
Sehr spannend! Welche Pace trägt man da ein? Die der Dauerläufe? Oder ist das ein Mix aus Intervalleinheiten und Dauerläufen? Ich versuche auch gerade das Laufvolumen wieder zu erhöhen. Man merkt tatsächlich immense Sprünge von 70km auf 120. Das Optimum liegt wahrscheinlich so bei 160km bis 170km die Woche. Bei mehr verliere zumindest ich irgendwann die Lust. Und einzelne Einheiten werden dann so lang, dass die Power für etwas fordernde Einheiten fehlen.
Aber auch, wenn man viel über die Dauerläufe steuern kann. Ohne ein paar regelmäßige Bergsprints oder Krafttraining fehlen auch schnell 10s/km. Un ein paar kleine Intervalleinheiten bringe auch ungefähr so viel. Wahrscheinlich ist das Problem, soviel Qualität wie nötig ins Training zu bringen und keinen Deut mehr. Der Rest geht dann über das Volumen bis der Körper - oder zuvor der Geist - bricht.
Armin hat wahrscheinlich den Vorteil, dass der Körper in dem Alter noch Fehler verzeiht.
Sehr spannend! Welche Pace trägt man da ein? Die der Dauerläufe? Oder ist das ein Mix aus Intervalleinheiten und Dauerläufen?
Ganz simpel: Ein Durchschnitt aus allen Einheiten der letzten 3 Monate vor dem Wettkampf. Es handelt sich nur um eine ungefähre Abschätzung, die allerdings statistisch valide ermittelt wurde.
Mir ging es beim Programmieren des Rechners um das Training eines Marathonläufers, der sich auf einen 100km-Lauf vorbereitete. Ich war sein Coach und wollte wissen, welche Rolle Trainingstempo und Trainingsumfang in der Vorbereitung auf 100km-Wettkämpfen spielen – auch im Vergleich zum Marathon.
Es gibt nicht viele wissenschaftliche Studien dazu, aber in einer fand ich eine statistisch ermittelte Berechnungsformel, die ausdrückt, welchen Einfluss Trainingsumfang und -intensität auf das Wettkampfergebnis haben. Um mir die Ergebnisse dieser abstrakten Formel besser vorstellen zu können, habe ich einen Online-Rechner programmiert, mit dem man etwas herumspielen kann.
Ganz simpel: Ein Durchschnitt aus allen Einheiten der letzten 3 Monate vor dem Wettkampf. Es handelt sich nur um eine ungefähre Abschätzung, die allerdings statistisch valide ermittelt wurde.
Mit schon vielen Lebenslaufkilometer in den Beinen wirst du sicher ein gutes Körpergefühl haben, betreffs Pace von den Läufen. Ich meine man merkt, wie die Pace am heutigen Tag ist. Ein bisschen schneller fühlt sich nicht ok an und ein bisschen langsamer auch nicht. Und wenn es mal schneller oder langsamer ist, mach kein analysieren von dem, sondern vertraue auf den Prozess. Das bringt Lockerheit aber dann auch weniger Fragen hier im Blog ;-)
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Naja, bis auf die Kernfrage bei dem Thema: Wann bekommen wir die Triathlon-Szene-Sonderedition-Mozartkugeln?
Unabhängig vom Körpergefühl, ohne entsprechende Lebenskilometer und Erfahrung würde das Projekt nicht funktionieren, das Problem sehe ich hier aber nicht.
Armin hat wahrscheinlich den Vorteil, dass der Körper in dem Alter noch Fehler verzeiht.
Das Gefühl hab ich derzeit nicht
Wenn ich dran denk was ich in meinen 20gern getrieben habe verletz ich mich schon beim Gedanken dran. Aber klar, in weiteren 15 Jahren werd ich mir denken, dass ich mit Ende 30 machen konnte, war schon geil... Ist immer die Frage der Perspektive
Ganz simpel: Ein Durchschnitt aus allen Einheiten der letzten 3 Monate vor dem Wettkampf. Es handelt sich nur um eine ungefähre Abschätzung, die allerdings statistisch valide ermittelt wurde.