Weil Rad- und Triathlonprofis nicht tausende Kilometer ins südliche Trainingslager fahren würden, wenn Rollefahren zu Hause vor der Glotze mehr brächte.
Zitat:
Zitat von StanX
Fährt Pete Jacobs nicht verhältnismäßig viel Indoor? Ich denke es geht eher um Abwechslung als um den Trainingseffekt an sich.
Wenn ich jeden Tag uaf der Rollen fahren müsste, würde mir irgendwann der Kopf platzen, so viele gute Filme und Rollenvideos gibt es gar nicht.
That´s it! Vielleicht ist Rolle fahren ja zwar effektiver, aber mental einfach nicht dauerhaft machbar.
Wenn man daran denkt, wie schnell 3 Stunden Rad um Freien vergehen und wie laaaaaaang die auf der Rolle werden können, wird es deutlich.
Und ein bisschen Spaß am Sport wollen ja nicht nur wir, sondern auch die Pro´s haben.
Vor allem die Kraft lässt im Alter deutlich nach, was die Kraftausdauer deutlich limitiert. Dazu kommen dann noch die verlängerten Regenerationszeiten, die die Anzahl der Keysessions in einem Monat limitiert.
Beides ist unbestritten. Zu ersterem hat Arne auch schon einen TV-
Beitrag gemacht. Wenn ich mich recht erinnere war da eigentlich nur noch die Frage in welchem Ausmaß man ab 40 die Ausdauereinheiten durch Krafttraining bzw durch KA ersetzen sollte. Dass man das tun sollte, stand bei beiden außer Frage. Erinnere mich aber nicht mehr, wer da neben Arne noch mit im Studio war.
Beheben kann man das Problem medikamentös, indem man an den jeweiligen Ursachen ansetzt.
That´s it! Vielleicht ist Rolle fahren ja zwar effektiver, aber mental einfach nicht dauerhaft machbar.
Wenn man daran denkt, wie schnell 3 Stunden Rad um Freien vergehen und wie laaaaaaang die auf der Rolle werden können, wird es deutlich.
Und ein bisschen Spaß am Sport wollen ja nicht nur wir, sondern auch die Pro´s haben.
So schauts aus.
Natürlich ist Rolle oder Ergoracer fahren effektiver als draußen rumzurollen. Aber wer kann schon jeden Tag 3h im Zimmer oder Keller treten? Da platzt einem doch der Kopf. Im Trainingslager ist das aber Fun pur, vor allem in der Gruppe !
Weil Rad- und Triathlonprofis nicht tausende Kilometer ins südliche Trainingslager fahren würden, wenn Rollefahren zu Hause vor der Glotze mehr brächte.
Das ist individuell zu sehen.
Ich fahre auch nur bei schlechtestem Wetter auf der Rolle.
Es soll aber auch überaus erfolgreiche Pros geben, die im Warmen leben und dennoch das meiste Radtraining erfolgreich auf der Rolle absolvieren.
Wer z.B. ? Andy Potts (u.a. Ironman 70.3 Weltmeister, 2xIronman Gewinner) oder Meredith Kessler (u.a. 5 x Ironman Gewinnerin)
Sagt mal, wollt ihr mich auf den Arm nehmen? Das schlechte Wetter in diesem Winter und Frühjahr ist nicht die Erklärung für die schnellen Radzeiten.
@Troedelliese: Die Sub5-Radfahrer gehen nicht ins Trainingslager, um Kurvenfahren zu üben. Die können zur Not freihändig über Strecken wie Frankfurt fahren.
Das sehe ich ein wenig differenzierter. Schnelle Leute müssen ins Trainingslager, weil sie dort auch auf der Straße zusammen mit dem Tempo ihre Technik verbessern. Leute wie ich haben im Winter auf der Rolle sitzend mehr Anstrengung als auf der Straße, weil wir nicht zwischendurch bergab rollen können.
Bei langsamerem Tempo ist die Radtechnik auf der Straße nicht so entscheidend, dafür eher die Kondition. Das ist zumindest mein Empfinden.
Mit 20 oder 25km/hkm/h kommt man auch ohne viel Technik um jede Kurve, mit 40 km/h eher nicht.
die Technik ist sicher nicht das Problem... eher das Schaltzentrum unter der Schädeldecke... indoor ist hocheffektiv aber man wird blöd
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Mein Senf, Löwensenf:
Man kann durchaus auch im "Alter" noch ne Schüppe drauflegen.
Man muss halt richtig reinklotzen dann geht was.
Ich selber konnte letztes Jahr meine PB auf der LD-Strecke um 25min verbessern (mit 44)
Jedes Rennen wird sicher nicht perfekt laufen aber 1,5 von dreien schon.
Die Jungs jetzt so um 40-46 sind halt die Geburten starken Jahrgänge, daher gab es in FFM auch die meisten Teilnehmer in der AK 45 mit knapp 600 Teilnehmern.
Außerdem:
Mit 45 erstes Mal glücklich geschieden, Kinder aus dem Haus.
Was bleibt?
Ein Rad im Keller und die Laufschuhe.
Und die 2. große Liebe.
Getroffen in der Wechselzone (Frau) oder im Radladen (Rad).
Die Jungs jetzt so um 40-46 sind halt die Geburten starken Jahrgänge, daher gab es in FFM auch die meisten Teilnehmer in der AK 45 mit knapp 600 Teilnehmern.
Außerdem:
Mit 45 erstes Mal glücklich geschieden, Kinder aus dem Haus.
Was bleibt?
Ein Rad im Keller und die Laufschuhe.
Und die 2. große Liebe.
Getroffen in der Wechselzone (Frau) oder im Radladen (Rad).
wow! Rechenkünstler!
Die baby boomer sind in der Tat AK45 und viele nächstes Jahr AK 50!