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Frage zu Fructose-Intoleranz - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 07.01.2014, 18:40   #9
MarionR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MarionR
 
Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Nun ja, es ist schon widersprüchlich, an Fructoseintoleranz zu leiden aber Haushaltszucker in großen Mengen konsumieren zu können.
Andererseits werden heutzutage Laktose genauso wie Fructose, so vielen Lebensmitteln zugesetzt, dass wir im Verlauf des Tages einfach zu viel davon zu uns nehmen. Und reduziert wird natürlich dort, wo's am bequemsten ist...

Und noch eine andere Theorie besagt, dass die Laktoseintoleranz beim erwachsenen Säugetier ohnehin der Normalzustand ist. Kein erwachsener Primate, kein Pferd, kein Kaninchen würde Muttermilch trinken, schon gar nicht von einer völlig anderen Spezies.
Einzig unsere Hauskatzen tun das, wenn wir ihnen Kuhmilch vorsetzen. Aber vertragen tun sie die Milch auch nicht.
__________________
[leaving] extending the comfort zone
MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.01.2014, 18:46   #10
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Wenn dir daran liegt, dass er abnimmt, dann koch ihm was leckeres gesundes oder hilf ihm einen Sport zu finden, der ihm Spaß macht. Am besten beides, falls du nen caritativen Anfall hast
Ich sprach von Dicken allgemein. Hab keinen Dicken hier sitzen, den ich zum Abnehmen motivieren will

Zitat:
Zitat von MarionR Beitrag anzeigen
Nun ja, es ist schon widersprüchlich, an Fructoseintoleranz zu leiden aber Haushaltszucker in großen Mengen konsumieren zu können.
.

Ja, das finde ich schon seltsam, dass man Äpfel nicht verträgt aber Schokolade problemlos essen kann.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2014, 08:26   #11
Faul
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Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Ich sprach von Dicken allgemein. Hab keinen Dicken hier sitzen, den ich zum Abnehmen motivieren will




Ja, das finde ich schon seltsam, dass man Äpfel nicht verträgt aber Schokolade problemlos essen kann.
Es gibt ja auch fructosefreie Schokolade.

Bei unserer Tochter bestand auch mal der Verdacht. (Wir sind uns bis heute nicht wirklich sicher.) Anscheinend müssen die Fructose-Intoleranzer immer mal wieder einen Monat strikte Diät halten und dann wieder Fructose in geringen Mengen essen. Der totale Verzicht soll nicht erfolgen. Während dieser sehr strengen Phase ist der Verzicht auf Obst in der Tat wichtig, ebenso Verzicht auf viele Gemüsesorten. Darum weichen dann eben viele auf Reis und Fleisch aus. Die Vegetarier dann vermutlich rein auf Reis.

Unsere Tochter hat dann einen Monat Reis mit Fleisch gegessen. Ihr hat's getaugt. Sie ist eh am liebsten Fleisch.
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Nicht denken. Laufen!
Faul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2014, 12:22   #12
BrandyJr
sagt "Hallo allerseits!"
 
Benutzerbild von BrandyJr
 
Registriert seit: 25.09.2013
Beiträge: 6
Hi,
also ich bin echter (nachgewiesener) Fruktoseintoleranzler, obwohl nicht Übergewichtig.

Fakt 1: FI oder Fruktosemalabsorption bedeutet in den seltensten Fällen (wie z.B. bei "Hereditärer Fruktoseintoleranz"), dass man überhaupt keine Fruktose verträgt, sondern nur, dass es ab einer bestimmten Menge pro Zeiteinheit zu Problemen kommt. Diese Menge ist individuell verschieden. So ein zeitweiser kompletter Verzicht (oder Karenzzeit), kann helfen diese Schwelle wieder anzuheben, da sich der Darm hier ein wenig regenerieren kann.

Fakt 2: Glukose (=Traubenzucker) verbessert die Aufnahme von Fruktose im Darm. Dadurch kann man fruktosehaltige Lebensmittel etwas verträglicher machen (z.B. Obst mit Traubenzucker bestreuen).
Der normale Haushaltszucker besteht aus Fruktose UND Glukose (ich glaube das war im Verhältnis 2:1). Von daher ist Haushaltszucker idR. deutlich verträglicher als reine Fruktose. Das hängt aber wieder u.a. von der individuellen Schwelle ab.

Zitat:
Zitat von photonenfänger
Allerdings wäre ich sehr vorsichtig mit der Behauptung, dass die Leute es sich nur einreden. Die Empfehlung, das von einem Arzt eindeutig klären zu lassen dürfte das vernünftigste sein.
Das stimmt. Nur werfen die ganzen Selbstdiagnostiker immer so ein schlechtes Licht auf die echten Betroffenen.

Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Beim Googeln habe ich gerade diesen Artikel gefunden:
http://www.zeit.de/2013/48/ernaehrun...chkeit/seite-1
Der Artikel ist wirklich gut! Aber leider mit ein Grund dafür, warum mein Arzt eine Intoleranz überhaupt nicht in Betracht gezogen hat. Nach 2 Magen-, einer Darmspiegelung, einigen verschiedenen Medikamenten und dem Hinweis, ich solle mich besser ernähren und mehr Obst+Gemüse zu mir nehmen, musste ich ihn quasi anbetteln mal einen FI-Test zu verschreiben...
BrandyJr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2014, 13:53   #13
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von BrandyJr Beitrag anzeigen
So ein zeitweiser kompletter Verzicht (oder Karenzzeit), kann helfen diese Schwelle wieder anzuheben, da sich der Darm hier ein wenig regenerieren kann.
Bei Laktose ist das aber glaub ich nicht so. Ein Kumpel von mir, der Arzt ist, sagte dass man bei Laktoseintoleranz eine gewisse Zeit auf Milchprodukte verzichten sollte und danach wäre man wieder tolerant, aber irgendwie glaub ich das nicht. Bei Fructose kann ich das eher vorstellen.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2014, 14:04   #14
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
Ja, das finde ich schon seltsam, dass man Äpfel nicht verträgt aber Schokolade problemlos essen kann.
Ich vertrage auch keine Äpfel mehr. Ich krieg da immer richtig Dünnschiß von, dabei hab ich Äpfel immer so gerne gegessen.

Schokolade vertrag ich schon noch
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2014, 14:12   #15
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Ich vertrage auch keine Äpfel mehr. Ich krieg da immer richtig Dünnschiß von, dabei hab ich Äpfel immer so gerne gegessen.

Schokolade vertrag ich schon noch
Probiere mal alte Apfelsorten. Ich habe neulich gehört, dass dies einigen so geht wie dir. Mit alten Sorten aber nicht. Die heutigen Sorten, sind wohl dahingehend gezüchtet, dass sie nicht mehr so schnell braun werden, wenn sie angeschnitten sind. Da ist irgendetwas weggezüchtet worden, was aber für die Verdauung wohl auch wichtig war.

Alte Sorten sollen aber, glaube ich, von der EU bald verboten werden.
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Nicht denken. Laufen!
Faul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2014, 14:37   #16
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Zitat:
Zitat von Faul Beitrag anzeigen
Probiere mal alte Apfelsorten. Ich habe neulich gehört, dass dies einigen so geht wie dir. Mit alten Sorten aber nicht. Die heutigen Sorten, sind wohl dahingehend gezüchtet, dass sie nicht mehr so schnell braun werden, wenn sie angeschnitten sind. Da ist irgendetwas weggezüchtet worden, was aber für die Verdauung wohl auch wichtig war.

Alte Sorten sollen aber, glaube ich, von der EU bald verboten werden.
Hab ich schon. Im Garten der Großeltern eines Kollegen stehen Unmengen von Apfelbäumen mit älteren Sorten. Ist wohl das Sorbit oder so was ich nicht vertrage. Ich hab das auch bei anderen Obstsorten wie Beeren.

Die EU ist schon nen schlauer Verein
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Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
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