Wie dies funktionieren soll, frag ich mich schon seit längerem.
Es geht ja wahrscheinlich nicht darum, dass 'Challenge' draufsteht, aber 'Ironman' drin ist, sondern dass La Famiglia Kohle verdienen wollte.
Soll xdream/ironman/WTC/whoever (oder wie der Laden dann halt grad heisst) das Event aufziehen/durchführen und den Erlös dann nach Roth überweisen?
Kann ich mir schwerlich vorstellen...
Ich glaub, als gemeldeter Teilnehmer würde ich schleunigst schauen, dass ich mir was anderes such, ehe ein Veranstalter fürn andern den Karren vor die Wand fährt.
Mir wärs lieber, wenn die sich einigen, ohne dass meine Kohle da schon drinsteckt...
Ist ja schon ziemlich kompliziert das hier nun aufzudröseln.
Ich hatte das nun so verstanden, dass die "Mutter-Orga in Roth" nur die Lizenzgebühren aus dem Rennen bekommen würde und auf die Einhaltung ihrer Challenge Richtlinien pochen darf.
Aber die Einnahmen aus dem Rennen fließen in die verkaufte UG die Björn an die IM verkauft hat.
Sollte hier jemand andere Rückschlüsse daraus ziehen, kann er mich auch gerne verbessern.
Ja, aber kann TeamChallenge jetzt noch davon ausgehen, dass seitens Xdream 100% Einsatz bei der Durchführung des Rennens gezeigt wird? Kann andersherum Xdream davon ausgehen, 100% Unterstützung zu bekommen seitens der Verwaltung, der Vereine und Helfer? Ich habe da meine Zweifel.
Mir scheint diese Konstellation ein Krampf zu sein.
Grüße,
Arne
Welche Wahl haben sie denn?
- schlechten Wettkampf organisieren => fällt auf IM zurück
- guten Wettkampf organisieren => spielt Challenge in die Hände
- Vertrag auflösen versuchen => dürfte richtig Geld kosten
IMHO kann X-Dream nur die Orga sein lassen und drauf pfeifen, was das für's Image (zumindest kurzfristig) bedeutet oder versuchen, den Wettkampf auf hohem Niveau abzuwickeln und damit Rückgrat beweisen.
Ein Krampf ist es in jedem Fall.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Soll xdream/ironman/WTC/whoever (oder wie der Laden dann halt grad heisst) das Event aufziehen/durchführen und den Erlös dann nach Roth überweisen?
Die müssen die Lizenzgebühren zahlen, der Rest ist Gewinn aus der Veranstaltung, der beim Veranstalter verbleibt.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Also mir geht das so langsam dermaßen auf den Nerv.
Ich bereue es schon, dass ich mich nicht abgemeldet hab, als es kostenlos war.
Dieser Kindergarten von den Guten und den Bösen.
Mir ist doch absolut egal, wer das Rennen austrägt, hauptsache es verliert nicht an seiner bisherigen Qualität.
In der Zwischenzeit sehe ich jedoch die Qualität eher schwinden.
Herr W. und die Herren bei Ironman sollten ihre Fede nicht auf dem Rücken von denjenigen austragen, die nur einen schönen Tag in Verbindung mit ihrem tollen Sport haben möchten.
Tja, mit dem Erwerb der kraichgau Sport Promotion dürfte die WTc nach der mir bekannten Sachlage keine große Freude haben, den ohne das Rennen ist das Unternehmen wertlos.
__________________
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen
Da ja im Jahre 2015 die Lizenz mit der Challenge wieso für den Kraichgau ausgelaufen wäre, haben ja die Stellvertreter in dieser Region auch das alleinige Wahlrecht, mit wem sie (IM oder Challenge) in den nächsten Jahren zusammen arbeiten werden.
Das hat doch überhaupt nichts miteinander zu tun.
Die Lizenzvereinbarung läuft zwischen TeamChallenge und Björns Firma (die jetzt der WTC gehört). Die hat Björn nicht rechtzeitigt gekündigt, weswegen der Wettkampf nächstes Jahr noch Challenge heißt.
Zitat:
Zitat von Triathletin007
Die 6 Bürgermeister aus dem Kraichgau sind wohl dann mehr über das Konzept in Roth überzeugt worden und haben sich nun langfristig an die Roth-Familie gebunden.
Und das hat mich sofort gewundert, als ich es gelesen habe. Im Frühjahr ging nämlich hier durch die lokale Presse, dass der Fortbestand des Wettkampfs bis 2018 gesichert ist, weil die acht betroffenen Gemeinden einen entsprechenden Vertrag mit der Kraichgau Sport Promotion (also der Firma von Björn) geschlossen haben. Siehe hier oder hier (jeweils recht weit unten).
Zitat:
Zitat von Triathletin007
Bin ja gespannt, ob es nun wieder weiter vor Gericht weiter gehen wird.
Zumindest mir scheint das juristisch nicht klar zu sein. Ob allerdings ein Ausfechten vor Gericht irgendwem etwas nutzt (außer den Anwälten), scheint mir fraglich.
Mal sehen, ob dadurch die nächste 180°-Wende rauskommt, wenn Björn Steinmetz jetzt mit einem 5-Jahres-Vertrag seiner Firma (bzw. dessen Rechtsnachfolgerin) wedelt und er die Gemeinden wiederum aus diesen genauso wenig rauslässt wie TeamChallenge ihn aus dem Vertrag rausgelassen hat.
Ich mach mal 2 Smileys hin, da ist für jeden der passende dabei: .
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Mal sehen, ob dadurch die nächste 180°-Wende rauskommt, wenn Björn Steinmetz jetzt mit einem 5-Jahres-Vertrag seiner Firma (bzw. dessen Rechtsnachfolgerin) wedelt und er die Gemeinden wiederum aus diesen genauso wenig rauslässt wie TeamChallenge ihn aus dem Vertrag rausgelassen hat.
Ich mach mal 2 Smileys hin, da ist für jeden der passende dabei: .
Nun, wenn er den Vertrag mit den Gemeinden hat, (woran ich zweifle) , dann kann er lange wedeln wenn die örtlichen Vereine nicht mitmachen, den mit denen hat er mit Sicherheit keinen Vertrag, und die werden mit Sicherheit nicht mitmachen , wen die Gemeinde gegen deren Willen zu einer Genehmigung gezwungen werden.
Ohne mithilfe der örtlichen Vereine geht gar nichts.
__________________
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen