Ja. Missionarseifer. Wie oben schon erwähnt. In jeglichem Zusammenhang die schlimmste Eigenschaft überhaupt - sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.
Bei diesem Stichwort muss man aber, die teilweise etwas nervigen Triathleten/Sportler, in Schutz nehmen. Der "Missionarseifer" beim Alkoholkonsum ist definitv ausgeprägter, als der der Sportler Die Leute fühlen sich schon angegriffen, wenn man nicht mit ihnen mittrinkt und ich bin jetzt wirklich der letzte, der etwas gegen ein paar gemütliche Bier beim weggehen sagt, wenn man Bock darauf hat.
Bei diesem Stichwort muss man aber, die teilweise etwas nervigen Triathleten/Sportler, in Schutz nehmen. Der "Missionarseifer" beim Alkoholkonsum ist definitv ausgeprägter, als der der Sportler Die Leute fühlen sich schon angegriffen, wenn man nicht mit ihnen mittrinkt und ich bin jetzt wirklich der letzte, der etwas gegen ein paar gemütliche Bier beim weggehen sagt, wenn man Bock darauf hat.
Ich sagte ja: ...in jegliche Richtung.
Äusserst nervig z.B. auch Veganer, die meiner Erfahrung nach leider oftmals diese Eigenschaft an den Tag legen. Ansonsten hab ich rein gar nix gegen Veganer. Im Gegenteil.
Wobei man zwischen Neid und Hass auch unterscheiden sollte.
IMHO gibt es auch den positiven "Neid"! Man freut sich mit seinen Mitmenschen (von ganzem Herzen, nicht aufgesetzt) und würde gerne auch bestimmte Dinge besitzen / erreichen. Keine Ahnung wie man diesen Zustand beschreiben soll.
Zitat:
Wer es kann, der tut's
oder
Zitat:
Warum leckt sich der Hund die Eier? Weil er es kann!
Ich vermeide bei solchen Diskussionen "man". Als alter Sack hat man's da wahrscheinlich leichter. Wenn mich jemand fragt, ob ich nicht meine, ein bisschen viel zu machen, entgegne ich, dass es mir mit 55 besser gegangen ist als mit 45. Stimmt zum einen, lässt sich zum anderen schwer widerlegen, denn dass es mir besser geht ist so und muss ja auch nicht für alle gelten. Mit 39 zieht das Argument der guten Erfahrungen wahrscheinlich noch nicht, weil gesundheitlich dann meist noch alles stimmt und höchstens ein paar Kilo drücken.
Ich kann mir aber umgekehrt denken, dass auch einige gibt, die einen Lifestyle aus ihrem Sport machen, sich damit auch profilieren und es jedem aufs Auge drücken, oder versuchen andere zu missionieren.
Die Lifestyleathleten, die ich in der Regel meine sind diese psyeudoreligiösen, die sich mit allerlei Devotionalien behängen, um unbedingt als Triathlet entweder des Challenge- oder des Ironman-Kultes wahrgenommen werden zu wollen.
Sie missionieren selten, neigen aber oft zu einem "geozentrischen" Weltbild und betrachten die Anhänger des jeweils anderen Kultes als Ungläubige und Ketzer.
Der Grad der Abstossung wirkt auf mich bei beide Gattungen gleich
Grad vorhin wieder einen im Schwimmbad gesehen und der Würgereiz überkam mich sogleich - dazu musste er noch nicht mal etwas sagen.