Was mir gerade beim Spazierengehen eingefallen ist:
Wenn man nicht von Insel zu Insel schwimmen will, kann man natürlich auch an der Küste entlang schwimmen, so daß man an einem anderen Ort wieder aussteigt.
Edit: Sehe gerade das Post von DasOe:
Daß das Insel-zu-Inselschwimmen mit Risiko für den Veranstalter verbunden ist, mag sein - aber in gewisser Weise macht genau das ja auch den Reiz der Teilnahme aus.
Wie sichert man denn bei Freiwasser-Schwimmveranstaltungen im Meer die Teilnehmer ab?
Geändert von dickermichel (20.10.2013 um 15:25 Uhr).
Ich komme noch mal auf die Insel-zu-Insel-Geschichte zurück:
Nehmen wir mal an, der Abstand zwischen den beiden Inseln beträgt nicht mehr als 6-8km, dann wären das je nach Schwimmfähigkeit und Wellengang zwei Stunden Schwimmen.
Eine Variante könnte dann sein, einen ebenfalls ca. zweistündigen Radpart einzubauen, der dann allerdings knüppelhart sein müßte, gefolgt von einem 2-h-Lauf.
Das wäre zumindest ein "echter" Dreikampf, wo jede Disziplin quasi gleichberechtigt wäre.
Mag man meinen stimmt aber nicht. Radfahren ist nicht so selektiv wie Laufen. Schwimmen ist noch etwas selektiver.
Das Verhältnis zwischen Lauf und Rad beim IM passt sehr gut. Das sieht man wenn man die Zeiten des ersten und hundertsten in den Diszipinen vergleicht, die Zeitabstände sind ähnlich. Das Schwimmen müsste etwa doppelt so lang sein. Dann würde aber keiner mehr mitmachen wollen. Sprich, man muss das Schwimmen bei der Länge lassen und Rad und Lauf verkürzen, wenn man die Disziplinen gleich gewichten möchte. Die alte ITU LD mit 4-120-30 passte auch ganz gut.
Radfahren ist nicht so selektiv wie Laufen. Schwimmen ist noch etwas selektiver.
Das Verhältnis zwischen Lauf und Rad beim IM passt sehr gut. Das sieht man wenn man die Zeiten des ersten und hundertsten in den Diszipinen vergleicht, die Zeitabstände sind ähnlich. Das Schwimmen müsste etwa doppelt so lang sein. Dann würde aber keiner mehr mitmachen wollen. Sprich, man muss das Schwimmen bei der Länge lassen und Rad und Lauf verkürzen, wenn man die Disziplinen gleich gewichten möchte. Die alte ITU LD mit 4-120-30 passte auch ganz gut.
FuXX
Wie ich schon schrieb: Die Radstrecke muß schlicht brutal sein, damit sie dazu paßt.
Als Beispiel:
7km S = 1.40 bis 2.40h Zeitbedarf
60-80km Rad = 2 bis 3h Zeitbedarf
25-30km Lauf = 1.50 bis 3h Zeitbedarf
Und was langes Schwimmen betrifft:
Das ist meiner Meinung nach eines der Kernprobleme bei den derzeitigen LDs.
Wenn S ähnlich stark gewichtet wäre, würde das natürlich viele Leute abschrecken, aber vielleicht sind das ja mehrheitlich die, die dann auf dem Rad gerne in belg. Kreiseln fahren und die wären dann automatisch weg oder hätten keine Chance mehr, auf dem Rad rumzulutschen ...
Klar, wenn es nur bergauf und bergab geht wird das Radfahren auch selektiver. Wenn du aber genau so lange läufst wie Rad fährst wird der Lauf im Vergleich wohl immer noch übergewichtet sein. Zumal man ja dann womöglich auch noch einen hügeligen Lauf hat. Und die schwere Radfahrer die gut die flachen Strecken knallen können und gerne mal ein Rennen ohne drafting hätten können dann gleich zu Hause bleiben
Das Schwimmen muss etwa 2/3 der Laufzeit betragen, der Lauf etwa 3/5 des Radfahrens, damit es passt.
Gibt es eigentlich so etwas wie einen Team-Triathlon? Wo man im 2er-Team startet? Optional auch gemischt (Männchen/Weibchen)?
Damit meine ich nun nicht, das zu einer Spaßveranstaltung in Richtung Schnitzeljagd zu degradieren, sondern das Team als neue taktische Komponente zu sehen. Drafting innerhalb des Teams erlaubt, mit anderen Teams verboten. Auch wäre die Sicherheit beim Schwimmen besser.
Das Schwimmen muss etwa 2/3 der Laufzeit betragen, der Lauf etwa 3/5 des Radfahrens, damit es passt.
"Müssen" tut das gar nicht, denn DU gehst von einem anderen Ansatz wie ich aus:
Mir ging/geht es in erster Linie um die zeitliche Gleichberechtigung der drei Disziplinen - nicht um ein gleiches Belastungsergebnis.
Zumal ja auch das individuell ist, wie der eine gegenüber dem anderen zwei Stunden in der jeweiligen Disziplin verkraftet.
"Meinen" Ansatz der zeitlichen Einheit kann man auch anders umsetzen:
Jeder Athlet muß innerhalb von zwei Stunden so viel wie möglich Länge schaffen und wechselt dann die Disziplin.
Beim Schwimmen wird das ein bißchen anspruchsvoll in der Umsetzung (es sei denn man schwimmt auf der Bahn, was natürlich nicht geht).
Evtl. ginge auch noch ein an der Küste/am Strand entlangschwimmen mit einem Helfer an Land, der Dir dann das Rad reicht, wenn Du rauskommst.
Danach so schnell = so viel KM wie möglich in zwei Stunden radeln und nach 2:00:00 fängt man das Laufen an.
Das würde auf einer Hin- und Zurück-Strecke bedeuten, daß Radler und Läufer auf der gleichen Strecke wären, und man als guter Radler noch die überholt, die weniger in den 2h gefahren sind, aber gleichzeitig weiß, daß die einen evtl. beim Laufen einholen können.
Sieger ist dann der, der am meisten Strecke in 6h geschafft hat.
Gibt es eigentlich so etwas wie einen Team-Triathlon? Wo man im 2er-Team startet? Optional auch gemischt (Männchen/Weibchen)?
Damit meine ich nun nicht, das zu einer Spaßveranstaltung in Richtung Schnitzeljagd zu degradieren, sondern das Team als neue taktische Komponente zu sehen. Drafting innerhalb des Teams erlaubt, mit anderen Teams verboten. Auch wäre die Sicherheit beim Schwimmen besser.
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