...es sollte mehr Augenmerk darauf gelegt werden, dass man achtsam ist und dass Unfallursachen möglichst ausgeschaltet werden. Viele Unfälle sind hausgemacht (durch die Infrastruktur und Verhaltensweisen). Wenn man nur sagt, dass das Radfehren durch den Helm sicher wird, glaub ich, wäre das falsch.
... Ich denke nur nicht, dass der Nutzen so groß ist (für die Allgemeinheit), dass man jemandem, der mit seinem 200EUR-Rad am Wochenende zum Markt oder zum Bäcker fährt alle drei Jahre einen Helm für 50EUR aufzwingt.
Mofafahrer ...haben einfach aufgehört zu fahren....Und das sollte nach Möglichkeit mit Radfahrern nicht passieren, finde ich.
100 % Zustimmung zu allem.
Ich meine allerdings, den Helm sollte man zwar keinem aufzwingen, aber jedem empfehlen. Was er mit der Empfehlung macht, ist seine Sache.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
...dieser senkrechte Sturz nach unten, der ist sowas von unmöglich, wenn man vom Rad stürzt. Man kann praktisch garnicht auf die pbere Schädeldecke prallen. Dann müsste man schon echt vor die Wand fahren oder gegen ein Auto seitlich. Und selbst da wird ein Fahrradfahrer meistens nicht senkrecht mit der Schädeldecke einschlagen.
Dann habe ich das Unmögliche geschafft!
Mich hat der Autofahrer seitlcih gerammt (Einschlag an rechter Pedale in oberem Totpunkt), quasi wie ein Stier auf die Hörner genommen, und ich flog ca. 6 - 7 m quer zur Fahrbahn durch die Luft so in 1,5 - 2 m Höhe (sagen Zuschauer), um danach genau senkrecht auf dem Kopf zu landen. Mit genügend Freiwilligen könnte man die statistische (Un)Wahrscheinlichkeit eines solchen Verlaufs durch wiederholte Crashtests experimentell austesten
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Die 2 Unfälle haben im Grunde überhaupt nichts miteinander zu tun.
Oder der Helm führt überraschenderweise zu einer völlig anderen Flugbahn, kann natürlich auch sein.
Natürlich ist der zweite Unfall anders, was einfach der extrem schwierig nachzustellenden Situation geschuldet ist. Das linke Bein wird beim zweiten Unfall von der Fahrzeugecke getroffen, daher landet der Radler hauptsächlich auf der Motorhaube. Beim ersten Unfall wird hingegen in Höhe der Kettenstrebe getroffen und das ganze Rad ausgehoben.
Könnte sicherlich besser koordiniert werden aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Prüfer so Stümper sind, von daher gehe ich von Absicht aus, wie schon in den Kommentaren ersichtlich.
Könnte sicherlich besser koordiniert werden aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Prüfer so Stümper sind, von daher gehe ich von Absicht aus, ....
Die 2 Unfälle haben im Grunde überhaupt nichts miteinander zu tun.
Oder der Helm führt überraschenderweise zu einer völlig anderen Flugbahn, kann natürlich auch sein.
Das war wohl ziemlich das gleiche Video wie neulich in Stern-TV:
Zitat:
Zitat von LidlRacer
In Stern-TV war gerade ein ziemlich sinnloser Vergleich von 2 Unfällen mit Dummy ohne und mit Helm.
Ohne: Schwerste Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen.
Mit: Keine wesentlichen Verletzungen.
Trotz ähnlicher Ausgangssituation war der Unfallablauf aber (unabhängig vom Helm) völlig anders. Im 1. Fall ist der Radfahrer mit dem Kopf voran ungünstig auf der Straße aufgeschlagen.
Im 2. Fall landete er recht sanft auf der Motorhaube.
Dass die ahnungslosen Fernseh-Menschen so einen Unfug senden, kann ich ihnen ja fast noch verzeihen.
Aber nicht einem, der sich "Leiter der Unfallforschung" nennt.