By the way: Ich finde die Linke Spitzenkandidatin hier in Hesen süß.
kleine Maus...Echt niedlich.
Mit dem Chauvi-Scheiss hast Du es endgültig auf meine Ignore-Liste geschafft.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Naja, ob sie allerdings mit dir reden will bezweifle ich .
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie auf so einen schlechtaussehenden Langweilertypen wie dich steht.
Nur wenn die Mehrheit das Gefühl hat das sich Ihre persönliche Situation gebessert hat, dann wird die Regierung auch wieder gewählt.
(...)
Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung hat dann eben keine so positiven Erfahrungen gemacht wie ich und will deswegen die große Koalition.
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Ich hatte gleich das Gefühl das Merkel zwar gesagt hat das sie die Koalition mit der FDP fortsetzen will, aber leider insgeheim schon immer die Große Koalition mit der SPD wollte: Eben eine eher Linke CDU Politikerin.
Naja, ich würde nicht sagen, dass die Mehrheit schlechte Erfahrungen gemacht hat, sonst hätte die Union nicht so einen riesigen Zuspruch erhalten. Aber die FDP hat sich a) nicht richtig entfalten können, b) dass was sie gemacht hat nicht richtig verkauft und c) die falschen Positionen in der Spitze gehabt. Westerwelle war schon gar nicht schlecht, wie ich finde, mit Lindner wäre die Wahl ein Erfolg geworden, da bin ich überzeugt.
Zum Thema Koalition: Vergiss mal schwarz-grün nicht! Auch interessant die eine (geheime) Rückfrage in Hessen vom Bouffier an den Moderator: "Wie stehen denn die Grünen?"
In meinen Augen ist schwarz-grün deutlich wünschenswerter und einfacher als eine große Koalition. Dazu muss sich aber die Grüne einen Ruck geben und sich auf das zurück besinnen, was immer ihr Thema war: Die Energiewende! Sie haben immer wieder betont, dass die Energiewende der Union/FDP halbherzig sei und sie es besser machen würden. Sollen sie von der Union also den Posten des Umweltministers einfordern, dort vollen Spielraum verlangen und dafür die Union sonst walten lassen und das ihrer Basis auch so kommunizieren. Für mich der sinnvollste und einfachste weg. Wie sagte gestern ein Vereinskollege von mir, der diese Idee ebenfalls begrüßt: "Mit 8% müssen die Grünen halt mal kleinere (Bio-)Brötchen backen"
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Naja, ich würde nicht sagen, dass die Mehrheit schlechte Erfahrungen gemacht hat, sonst hätte die Union nicht so einen riesigen Zuspruch erhalten. Aber die FDP hat sich a) nicht richtig entfalten können, b) dass was sie gemacht hat nicht richtig verkauft und c) die falschen Positionen in der Spitze gehabt. Westerwelle war schon gar nicht schlecht, wie ich finde, mit Lindner wäre die Wahl ein Erfolg geworden, da bin ich überzeugt.
Das stimmt. Mit Lindner hätten sie Erfolg gehabt.
Aber genau die Zustände wie jetzt wollte ich verhindern, deswegen bin ich den Liberalen treu geblieben. So eine Patt-Situation wie jetzt finde ich nicht gut für Deutschland.
Und von CDU/Grüne Koalitionen halte ich nicht viel. Denn ich habe sie hier in Frankfurt unter OB Roth miterlebt. Da werden schizophrene Entscheidungen getroffen wie bswse. "Landes CDU" ist für den Flughafenausbau aber die "CDU Stadt Frankfurt + OB Roth" pro Forma aus Koalitionszwängen heraus dagegen.
CDU/CSU & FDP passen besser zusammen.
Aber gut: Wir sind eine Demokratie. Die Mehrheit entscheidet. Insofern ist das halt nun so und die CDU/CSU muss sehen wie sie sich eine Mehrheit beschaffen.
Freiheit, Liberalität, Bürgerlichkeit sind wichtige Elemente in unserer Republik und ich hätte 5,0% besser gefunden. Sozusagen ein "kleiner Strafzettel" mit dem Auftrag sich in den nächsten 4 Jahren mehr zu profilieren. Aber raus aus der Regierungsverantwortung und raus aus dem Bundestag..wow...Die FDP hat 53 Jahre Regierungszeit in der Bundesrepublik mitgestaltet und ist auch im 19.Jahrhundert als liberale Freiheitsbewegung Mitbegründer der Deutschen Demokratie & liberal-bürgerlichen Demokratiebewegung.
Liberale Politik ist mehr als Investmentbanking, Freie Märkte und Kapitalismus.
Schon dumm das sich die Bürger/Wähler durch linke Untergangsszenarien verunsichern und in die Irre leiten lassen, statt objektiv die Leistung der bisherigen Regierung aus CDU/CSU & FDP zu beurteilen.
Wählerbeschimpfung kommt immer gut.
Zitat:
Zitat von alessandro_gato
Aber so haben die Sozis das ja schon 1929-1932 während der damaligen Weltwirtschaftskrise getan. Mit den Folgen die wir Alle kennen: Ein Erstarken des national-egoistischen / national konservativen anti-europäischen Flügels !
Ja nee, is klar, die SPD ist schuld am Erstarken der Nazis. Merkst du noch was?
Zitat:
Zitat von alessandro_gato
Wobei ich bin ehrlich : Ich hätte gerne Neuwahlen und eine Wiederholung des Wahlgangs bis es zu eindeutigen Mehrheiten kommt
Klar, wir wählen so lange, bis dir das Ergebnis passt.
Zitat:
Zitat von alessandro_gato
By the way: Ich finde die Linke Spitzenkandidatin hier in Hesen süß.
Das ist ja mal ein tolles politisches Argument
Zitat:
Zitat von alessandro_gato
Liberale Politik ist mehr als Investmentbanking, Freie Märkte und Kapitalismus.
FDP-Politik ist auch noch krasser Lobbyismus und Steuergeschenke an die Klientel.
Was liberale Politik ist, könnte man diskutieren. Und auch welche Parteien dafür stehen. Die FDP steht dafür ja schon lange nicht mehr.
Naja, ich würde nicht sagen, dass die Mehrheit schlechte Erfahrungen gemacht hat, sonst hätte die Union nicht so einen riesigen Zuspruch erhalten. Aber die FDP hat sich a) nicht richtig entfalten können, b) dass was sie gemacht hat nicht richtig verkauft und c) die falschen Positionen in der Spitze gehabt.
Du bist noch jung also seis dir verziehen, allen Wahlverlierern geht es wie du das beschreibst.
Immer wurden die "Erfolge" nur nicht richtig kommuniziert oder der pöse pöse Wähler wollte es einfach nicht verstehen, dass es Erfolge waren.