Mich würde mal interessieren, ob es eine Statistik gibt bzgl. Kopfverletzungen von Radprofis während eines Rennens vor und nach der Einführung der Helmpflicht, gibt es so etwas?
Mich würde mal interessieren, ob es eine Statistik gibt bzgl. Kopfverletzungen von Radprofis während eines Rennens vor und nach der Einführung der Helmpflicht, gibt es so etwas?
Wollte gerade versuchen, sowas zu ergoogeln, bin dabei aber auf was anderes Interessantes gestoßen: Helm-Report vom Tour-Magazin.
(Schon etwas älter, aber trotzdem interessante Hintergrund-Infos)
Da sind alle Dinge zusammengefasst, die man dem Helm zutrauen möchte. Die Versicherungen scheinen aber inzwischen schon etwas weiter zu sein...
Aber im Allgemeinen scheinen mir die genannten Zahlen zu undifferenziert. Liegt sicherlich daran, dass ich der Meinung bin, dass nicht jedes Rad fahren gleich gefährlich ist.
Wenn es also heißt, dass die meisten Unfälle völlig ohne Fremdeinwirkung von statten gehen, würde mich interessieren, ob es da zwischen Alltags- und Sport-Radlern signifikante Unterschiede gibt. Das klingt ja so, als ob man völlig unvermitteln plötzlich umfallen könnte. Wenn da hingegen z.B. Mountainbiken mit erfasst ist...
Auch interessant, dass die meisten Helme die Grenzwerte beim Crashrtest deutlich unterschreiten. Warum sind diese dann so hoch angesetzt?
Ich respektiere es mittlerweile, wenn jemand ohne Helm trainieren fährt. Ich grüße solche Fahrer wieder unterwegs, was lange Zeit unter uns Helmträgern nicht üblich war.
Ich akzeptierte aber keine unbehelmten Fahrer in meiner eigenen Trainingsgruppe. Ich habe keine Lust, dabei zu sein, wenn ein Gehirn auf der Straße liegt. Häufig genug habe ich gesehen, wie die Helme von gestürzten Fahrern nach Allerweltsstürzen ausgesehen haben. Nicht auszudenken, was ohne Helm passiert wäre.
Wer ohne Helm fahren will, soll das machen. Zum Glück handelt es sich dabei um die absolute Ausnahme, zumindest in Freiburg. Wenn jemand ohne Helm fährt: ohne mich.
Ich akzeptierte aber keine unbehelmten Fahrer in meiner eigenen Trainingsgruppe. Ich habe keine Lust, dabei zu sein, wenn ein Gehirn auf der Straße liegt. Häufig genug habe ich gesehen, wie die Helme von gestürzten Fahrern nach Allerweltsstürzen ausgesehen haben. Nicht auszudenken, was ohne Helm passiert wäre.
Wer ohne Helm fahren will, soll das machen. Zum Glück handelt es sich dabei um die absolute Ausnahme, zumindest in Freiburg. Wenn jemand ohne Helm fährt: ohne mich.
Da bin ich 100% bei dir, so handhabe ich das auch. Jeder soll machen was er will und er für sich für richtig hält, jedoch ohne Helm - ohne mich.
Häufig genug habe ich gesehen, wie die Helme von gestürzten Fahrern nach Allerweltsstürzen ausgesehen haben. Nicht auszudenken, was ohne Helm passiert wäre.
Wenn der Helm schon bei einem Allerweltssturz kollabiert, was passiert dann erst bei einem wirklichen Crash.
Und die Rennradfahrer die früher Allerweltsstürze hatten, vor der massiven Einführung der Helme, die sind alle gestorben?
Mich würde mal interessieren ob Profis im Training mittlerweile generell mit Helm fahren.
Interessant ist doch, dass den Profis der Helm per "Gesetz" verordnet werden musste, wo das doch eigentlich die sind mit der meisten Erfahrung und den meisten Kilometern. Die haben sich bis zu letzt gegen die Helme gewehrt.
P.s.: Ich fahre im übrigen auch Rennrad mit Helm, was ich aber nicht einsehe ist diese übertriebene Darstellung der Wirkung des Helms, und dieser missionarische Glaube (jetzt nicht von dir Arne) dass man ohne Helm ein unverantwortlicber Spinner ist. Der Helm nützt möglicherweise in ganz engen Rahmen und dann eher gegen Abschürfungen als wirklich gegen einen massiven Einschlag.
Wer ohne Helm fahren will, soll das machen. Zum Glück handelt es sich dabei um die absolute Ausnahme, zumindest in Freiburg. Wenn jemand ohne Helm fährt: ohne mich.
In Südfrankreich ist der Helm gefühlsmässig die Ausnahme. Selbst ein Profi-Team, das mir entgegenkam, fuhr komplett ohne Helm, dazu noch wild nebeneinander die Küstenstrasse komplett blockiernd. Motorisierte Zweiradfahrer, rauchend in Badeschlappen und dabei am Smartphone tippend, sieht man dauernd. Das ist natürlich nicht gut, aber in Deutschland ist der Sicherheitsgedanke schon extrem ausgeprägt. Manchmal wird das dermassen übertrieben, dass ein einzelner Radfahrer auf einem menschenleeren Radweg Handzeichen beim Abbiegen gibt. Natürlich mit Helm und in Signaljacke.