...im Winkel zum oberen Kettentrum, an dem sie zieht...
Interessanter Punkt. Physik ist Jahre her - ist denn der Winkel überhaupt relevant? Über den Pedalarm bringst Du ein Drehmoment auf die Kurbenwelle, die Kette bringt ein gegengerichtetes Drehmoment auf die Welle. Die Differenz der Momente ist dann das Moment, das (hoffentlich ) auf die Kette einwirkt. Sehe ich das falsch?
Ich hoffe schon, sonst wären die erfolglosen Ansätze mit Shimanos BioPace oder die Q-Rings komplett für die Füsse.
Damit wurde/wird ja gerade versucht, die Differenzen auszugleichen bzw. im optimalen Bereich, je nach Kurbelstellung, zu halten.
Nur waren dazu die Biopace-Geschichten um 90° falsch montiert und die Q-Rings preislich zu ungeschmeidig.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich hoffe schon, sonst wären die erfolglosen Ansätze mit Shimanos BioPace oder die Q-Rings komplett für die Füsse.
Damit wurde/wird ja gerade versucht, die Differenzen auszugleichen bzw. im optimalen Bereich, je nach Kurbelstellung, zu halten.
Nur waren dazu die Biopace-Geschichten um 90° falsch montiert und die Q-Rings preislich zu ungeschmeidig.
Ja, nee, aber bei Biopace waren ja auch die Kettenblätter eirig. Das sind sie ja heute nicht mehr. Also, meine Betrachtung geht von kreisrunden Kettenblättern aus. Bei eierförmigen Blättern hast Du natürlich zu verschiedenen Kurbelstellungen verschiedene kettenseitige Hebelarme, dann spielt der Drehwinkel sehr wohl eine Rolle für die Betrachtung.
QRings sind das geleiche wie Biopace-Kettenblätter, nur kann man sie beliebig montieren.
Der Hintergedanke der ovalen Form war ja bei Biopace (bzw. ist bei Q-Rings), dass man verschieden lange Hebel realisiert, um die Kraftübertragung zu optimieren.
Also den Totpunkt, an dem man keine Kraft aufs Pedal ausübt, möglichst schnell überwinden und bei 3 Uhr maximalen Zug auf die Kette zu kriegen, weil die Kräfte in diesem Augenblick im rechten Winkel auf die Hebel übertragen und nicht in zwei Richtungen aufgespaltet werden.
Geht man von einer senkrecht von oben auf die kurbel wirkenden Pedalkraft aus, wird diese ja ausser in 3-Uhr-stellung in eine Tangentialkraft (also tangential zum Kurbelkreis wirkend) und eine Radialkraft (in Richtung der Kurbel wirkend) aufgesplittet.
Prinzipiell auch in 3 Uhr-Stellung, nur ist da die Radialkraft=0 und die Tangentialkraft entspricht der Pedalkraft.
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Dann können wir ja endlich wieder ungezwungen um die Tretlagermitte rotieren ...
Ääh, wie jetzt...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Was passiert, wenn das Knie weiter vorne ist? Das tritt doch auf, wenn ich den Körper um die Tretlagermitte rotiere, um vorne weiter herunter zu kommen, ohne den Hüftwinkel zu klein zu gestalten, oder? Sattel nach vorne, Sattelnase etwas runter, Lenker evtl. nach vorne, aber auf jeden Fall runter. Was ist dann mit dem Knielot? Gilt das dann noch?
Fragt sich...
...Marc
... um 5° nach vorne z.B. ... die QRings drehen wir auch um 5°, dann is' wieder alles "im Lot" ... im rechtwinkligen Sinne natürlich, nicht im gravitatorischen ...
Wir haben kurz vor Mitternacht hier, ich bin im Freudentaumel wegen des Bora-Vorderrades für die Russin und ich hab am Freitag ne Flasche Maibowle aufgetrieben.
Über Q-Rings und wie wir das Fahrrad drehen, denke ich morgen wieder nach, denke ich...
count-zero hat sich auch schon ausgeklinkt, und ich frage mich gerade, worum es im Eröffnungsfred nochmal genau ging...
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