Der Sportausschuss des Bundestages hat sich gestern mit der Dopingstudie befasst. So ein paar Aussagen unseres Innenminister muten doch etwas seltsam an:
dann wird mit zweierlei maß gemessen, in der dopingaufarbeitung ost und west. war ja schließlich beides zur selben zeit.
Auch wenn die Sportduelle damals Ost gegen West waren, finde ich den Begriff "kalter Krieg" im Zusammenhang mit Sport ziemlich daneben. Davon abgesehen war also Doping scheinbar i.O., wenn man gegen Ost-Athleten antrat? Bei den Olympischen Spielen 1984 (Boykott Ostblock) dürfte es also kein Doping von BRD-Seite gegeben haben....
Der Sportausschuss des Bundestages hat sich gestern mit der Dopingstudie befasst. So ein paar Aussagen unseres Innenminister muten doch etwas seltsam an:
Das ist genau dasselbe wie mit Freiheit, Menschenrechte und Recht auf informationelle Selbstbestimmung, solange es den Osten gab war das wichtig, diese Fahnen hoch zu halten, um den Osten moralisch unter Druck zu setzen. Seit es den Osten nicht mehr gibt, ist der ganze Quatsch (andere nennen es Gedöns) obsolet geworden.
Und Charlie Sheen ist das neue Gesicht der Anonymen Alkoholiker, Pete Doherty macht eine Anti-Drogen-Kampagne.....
Auf Bild-Online steht noch, dass er der Meinung ist, "dass saubere Athleten gegen gedopte Kontrahenten ankommen, wenn sie einfach den modernen Trainingsmethoden folgen."
Genau, die Doper verwenden nämlich keine modernen Trainingsmethoden..
Matthias
Geändert von Matthias75 (05.09.2013 um 09:38 Uhr).
Bach: Lebenslange Doping-Sperre nicht durchsetzbar
Buenos Aires (dpa) - Der neue IOC-Präsident Thomas Bach hält eine lebenslange Sperre für Dopingsünder für nicht praktikabel.
Seine Haltung sei zwar die gleiche wie vor 30 Jahren, er habe sich nur aus rechtlichen Gründen belehren lassen müssen, dass eine lebenslange Sperre vor Gericht nicht durchsetzbar sei, sagte Bach in einem Interview der «Bild»-Zeitung. http://www.mittelhessen.de/sport/wel...id,175512.html