Ja und Nein, meine Erfahrung. Gerade bei Athleten mit niedrigen Umfängen bringt Blocktraining erhebliche Gefahren. Vor allem kann es zu funktionellen Erschöpfungen des dominierenden Systems und zu Absinken der strukturellen und funktionellen Reserve der nicht beteiligten Systeme kommen, die nicht in die Arbeit mit einbezogen werden.
Man darf es halt nicht übertreiben. Statt jede Woche 3 Läufe zu absolvieren, kann man abwechselnd Wochen mit 2 bzw. 4 Läufen durchführen. Auf dem Rad macht man es ebenso, nur um eine Woche verschoben, sodass sich Lauf- und Radschwerpunktwochen abwechseln.
So kann man Trainingsreize verstärken, indem man die Vorermüdung nutzt, zum Beispiel in Form nicht vollständig regenerierter Glykogenspeicher.
Man darf es halt nicht übertreiben. Statt jede Woche 3 Läufe zu absolvieren, kann man abwechselnd Wochen mit 2 bzw. 4 Läufen durchführen. Auf dem Rad macht man es ebenso, nur um eine Woche verschoben, sodass sich Lauf- und Radschwerpunktwochen abwechseln.
Ja! Halte ich für sehr sinnvoll, hat aber nichts im engeren Sinne mit Blocktraining zu tun, sondern mit Belastungsschwerpunkten. In einem Training mit Blocktrainingsstruktur würde man nach einem Schema spezielle Fähigkeiten nacheinander entwicklen in den jeweiligen Belastungsblöcken. Vielleicht etwas kleinkariert, aber ich habe es tatsächlich erlebt, dass Athleten Blocktraining machen und das Ganze in eine völlig falsche Richtung geht...
hat aber nichts im engeren Sinne mit Blocktraining zu tun, sondern mit Belastungsschwerpunkten. In einem Training mit Blocktrainingsstruktur würde man nach einem Schema spezielle Fähigkeiten nacheinander entwicklen in den jeweiligen Belastungsblöcken.
Da hast Du vollkommen recht, auch mit Deiner Kritik an der klassischen Blockperiodisierung.
Früher im Krafttraining haben wir mit großem Erfolg die Superkompensation genutzt. Zum Beispiel haben wir 3 bis 5 Tage hintereinander die selbe Muskelgruppe täglich bis zum Muskelversagen gequält. Resultat war abartiger Muskelkater und nach einer Erholungsphase spürbar mehr Kraft und Masse.
Natürlich kein Prinzip, nach dem Anfänger trainieren sollten, aber gerade wenn das normale Training keine Erfolge mehr zeigte, war dies eine sehr wirksame Methode wieder Fortschritte zu machen.
Wie würde sich dass denn zum Beispiel beim Läufen verhalten? Kann es Sinn machen, sich mal einige Tage hintereinander abzuschießen um schnell auf eine neue Ebene zu "katapultieren"?
Gibt es Trainingspläne, in die so etwas integriert ist?
Du kannst während der Woche durchaus blockweise trainieren. Z.B. machst du 3 Tage ruhiges Training (GA1), dann ein Tag Pause, dann 2 Tage hartes Training (GA2) und wieder ein Tag Pause.
Blocktraining eignet sich generell gut für Leute mit geringen Trainingsumfängen.
Warum? Wenn ich z.B. einen Laufblock über 4 Wochen mache, kann ich 3 Wochen steigern und in der 4. Woche erholen. Wenn ich das über 2 oder 3 Monate mache, habe ich richtig Umfänge. Das ist doch eine gängige Methode.
Warum? Wenn ich z.B. einen Laufblock über 4 Wochen mache, kann ich 3 Wochen steigern und in der 4. Woche erholen. Wenn ich das über 2 oder 3 Monate mache, habe ich richtig Umfänge. Das ist doch eine gängige Methode.
Was meinst Du mit der Frage? Ich verstehe sie leider nicht, sorry.