Im Moment ist das Gefühl für Belastung irgendwie verstellt.
Erwähnt hatte ich ja bereits, dass ich Sonntag eigentlich verabredet war, weil es am Wochenende davor so war, dass ich dadurch etwas eingebremst wurde.
Offensichtlich kam wirklich das zustande, was in solchen Phasen bei mir die Gefahr ist... wenns rollt, dann rollts und wenn dann noch der Kopf passt, dann gibts kein halten mehr und weils so schön ist, fühlt es sich auch noch leicht an
und weil es sich so anfühlt ist ja auch nix...
Wo genau war jetzt der Fehler?
Naja, jedenfalls bin ich seit Montag irgendwie im Kopf ziemlich leer und fühl mich auch nicht so dolle. Da es aber ja am Wochenende wieder mal anständiges Trainng und dieses "schöne" Ligarennen geben soll, muss ich ja langsam mal wieder ein bischen reinkommen.
Also heute nach 5km einlaufen 11x 200m. Die Hälfte leicht ansteigend, die andere Hälfte leicht bergab. So richtig frisch ist der Kopf noch immer nicht, aber die 200er waren schneller als vor dem Duathlon im Mai (Lubmin) als ich die ersten 10k (und die zweiten ebenfalls

) in unter 33min gelaufen bin.
Ich hoff jetzt einfach mal, dass so kurze schwungvolle Dinger Körper und Geist wieder etwas in die richtige Bahn bringen.
Ich hasse solche Phasen wo Ergebnis und Gefühl nicht zusammenpassen, das macht eine Steuerung nach eben diesem nämlich ziemlich unmöglich. Sonntag fühlt es sich leicht an bei hoher Intensität, heute fühl ich mich eigentlich elend und bin trotzdem schnell...
Sorry fürs Frustablassen!

Denke, dass das einen gefühlsgesteuerten Selbstversuch von so systematischer Herangehensweise z.B. von Aims unterscheidet. Ich denke wenn man wirklich sicher und systematisch weit kommen will, ist mein Ansatz nicht der Richtige. Andererseits ist es wohl so, dass ich damit leben muss, weil es halt meiner ist und ich halt so veranlagt bin. Muss ich wohl beten dass es sich hinten raus ausgeht.