Hier meine Dinge zur Orga die ich loswerden möchte:
Samstag (Später nachmittag - nach WK-Besprechung) Rad Check-In:
Ich stehe bei den blauen Beuteln im Sand und frage eine Helferin ob da Teppich hinkommt.
Die Antwort: "Ja, ab dem Zelt bis oben hin". Die Wannen für die Füße standen schon neben dem Zelt und in meinem blauen Beutel fand sich schon eine kleine Wasserflasche zum abspülen der Füße.
Die Helferin, Generation 50+X und nach ihrer Erscheinung keine Triathletin sondern eher eine Freiwillige aus einem Raunheimer Verein, wird etwas auf Englisch gefragt. Ich höre das und will helfen. Doch die Dame antwortet langsam und wiss ehh wery tschärman äkkzent in ordentlichen Englisch. Da war ich platt.
Straßenzustand fand ich o.k. Nichts dabei über das ich mich aufregen könnte. Das ist nun einmal der Zustand der Infrastruktur in Westdeutschland. Aber nach der Wahl kommt ja die PKW-Maut (für alle, da sie sich nur für Ausländer nicht durchsetzen lässt). Dann wird's besser...vielleicht.
Wenige Minuten nach meinem Zieleinlauf. Ich sitze ziemlich platt kurz hinter dem Ziel um zu mir zu kommen. Ein Mädel finished, ist auch platt und legt sich sofort auf den Grasstreifen (vor dem Sani Container und dem WC-Container): Sie streckt sich dabei nicht aus, sondern legt sich etwas verschränkt auf die Seite (vielleicht hat sie ja "Rücken"). Sieht auf jeden Fall nicht gut aus. Ich gehe hin und frage ob sie o.k. ist, sie sagt ja. Nach wenigen Sekunden kommt der nächste Athlet und fragt sie ob sie Hilfe braucht, nur wenige Sekunden später kommt ein Helfer und fragt ob sie Hilfe braucht. Da wir also schon aufgepasst. Aber sie ist o.k. gewesen.
Duschen:
Es gibt eine wenig Konfusion wegen Männlein- und Weiblein-Dusche. Irgendwie wird die Damendusche zur Unisexdusche aber keinen stört's...warum auch.
Während ich dusche kommt ein Helfer rein und liest die weggeworfenen Duschgel- / Shampooflaschen auf (da es die Damen und Herren Triathleten nicht fertig bringen ihren Müll mitzunehmen

) und fragt ob das Wasser in Ordnung ist (das in diesem Moment etwas wenig und etwas zu warm war).
Massage: Leider muß man lange warten. Für den Kreislauf des Mädels das neben mir steht wohl etwas zu lange. Kurz bevor sind dran ist, sieht sie im Zelt die (dort für solche Fälle stehende - da hat jemand mitgedacht, dass finde ich gut) Cola und Salzstangen. Greift noch zu wird dann aber sehr weich in den Knien. Sie legt sich auf einen Massage-(Bier)-Tisch. Nach ein paar Minuten geht's aber wieder.
Athletes Garden / Catering: In guter Frequenz wurden die Buffets nachgefüllt, die Tische von leeren Bierflaschen und Tellern abgeräumt und abgewischt (da es die Damen und Herren Triathleten nicht fertig bringen ihr Leergut / Geschirr selbst wegzubringen

). Von daher haben wir dort relativ lang und gemütlich gehockt und uns den Bauch vollgeschlagen.
Beutelabholung am Kransplatz (gegen 17:00 Uhr): Mein roter Beutel ist nicht am vorgesehenen Platz. Ein Helfer hilft sofort bei der Suche und findet ihn nach sehr kurzer Zeit. Anschließend Radabholung: Ich laufe blind und verstrahlt an meinem Rad vorbei. Ein Helfer hilft sofort bei der Suche und findet es nach sehr kurzer Zeit.
Das Engagement UND die Herzlichkeit und Einsatzfreude der Helfer können nicht oft genug gelobt werden. Vielen Dank dafür!
Gruß
N.
