HILFE.....ich versuche nun seit 5 Stunden meine Osymetrics (54-42) mit meiner Shimano Ultegra Di2 zu koppeln, aber die Kette schleift in fast allen Gängen auf dem Verbindungssteg des Umwerfers.....
Hat jemand eine Idee?
Der Umwerfer muss so tief wie möglich platziert werden.
Der Umwerfer muss so tief wie möglich platziert werden.
Ich war jetzt davon ausgegangen, dass er mindestens das schon getan hat. Ich meine ist doch logisch, dass man ihn tiefer setzt, wenns wie beschrieben schleift, oder?!
Also ich habe den Umwerfer so tief wie möglich und mit Hilfe des beigelegten Adapters soweit wie möglich nach hinten gestellt. Trotzdem schleift die Kette ab dem 4. Ritzel von unten am unteren Verbindungssteg des Umwerfers.
Alex Taubert erreich ich am Tel nicht....;-(aaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh
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Mein neuer Blog....Ironman Racing 2014. Hope for the best !!
Also ich habe den Umwerfer so tief wie möglich und mit Hilfe des beigelegten Adapters soweit wie möglich nach hinten gestellt. Trotzdem schleift die Kette ab dem 4. Ritzel von unten am unteren Verbindungssteg des Umwerfers.
Alex Taubert erreich ich am Tel nicht....;-(aaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh
Umwerfer leicht nach hinten/unten ankippen?! Zur Not nen Stück Blech (z.B. aus Coladose rausschneiden) am oberen Ende der Befestigung am Sockel zwischenlegen?!
Umwerfer leicht nach hinten/unten ankippen?! Zur Not nen Stück Blech (z.B. aus Coladose rausschneiden) am oberen Ende der Befestigung am Sockel zwischenlegen?!
Klingt ja sehr nach Jean Pütz (falls den noch jemand kennt) mit dem Motto "Wir basteln uns eine Schaltung".
Aber im Ernst: es kann doch schlicht nicht wahr sein, das wir bei hoch technisierten und Windtunnel getesteten Rädern immer noch Blechstücke aus Coladosen zu verbauen müsse, oder?
Ich bin die Osys schon 2006 in Frankfurt gefahren und dachte das da entwicklungstechnisch etwas vorwärts gegangen ist.
Aber im Ernst: es kann doch schlicht nicht wahr sein, das wir bei hoch technisierten und Windtunnel getesteten Rädern immer noch Blechstücke aus Coladosen zu verbauen müsse, oder?
Zitat:
Zitat von Robert M. Pirsig
Seine Lenkstange saß nicht mehr ganz fest. Es sei nicht schlimm, sagte er, sie rutsche nur durch, wenn man sie stark belaste. Ich riet ihm davon ab, mit seinem Rollgabelschlüssel an die Muttern zu gehen. Dadurch würde wahrscheinlich der Chrom Schrammen kriegen, und kleine Rostflecke wären die Folge. Er sah ein, daß wir besser meine metrischen Steckschlüssel nehmen würden.
Als er seine Maschine herüberbrachte, holte ich die Schlüssel heraus, stellte dann aber fest, daß es nichts nützen würde, die Muttern fester anzuziehen, weil die Enden der Halteklammern schon aneinanderstießen.
»Da wirst du was unterlegen müssen«, sagte ich.
»Und wie geht das?«
»Du brauchst einen schmalen Streifen dünnes Blech. Den legst du einfach unter die Klammer da um den Lenker; dadurch wird das Rohr dicker, und die Klammer läßt sich wieder ganz festziehen. Man nimmt solche Unterlegstücke bei allen Arten von Maschinen zum Ausgleichen.«
»Aha«, sagte er. Sein Interesse war geweckt. »Also gut. Und wo bekomme ich das Ding?«
»Ich hab' was hier«, sagte ich und hielt ihm freudestrahlend eine alte Bierdose hin.
Im ersten Moment begriff er nicht. Dann fragte er ungläubig: »Was, die Dose?«
»Klar«, sagte ich, »das beste Unterlegmaterial, das du dir denken kannst.«
Ich fand das eine ausgesprochen gute Idee. Er sparte sich damit eine Fahrt weiß Gott wohin, um Unterlegmaterial zu kaufen, sparte Zeit, sparte Geld.
Aber zu meiner Überraschung hielt er von dieser Idee überhaupt nichts. Er wurde sogar verdammt überheblich. Er brachte auf einmal alle möglichen Ausflüchte und Entschuldigungen vor, und ehe ich noch recht begriffen hatte, was eigentlich mit ihm los war, hatten wir uns geeinigt, den Lenker nun doch nicht festzumachen.
Soviel ich weiß, ist der Lenker immer noch nicht festgemacht. Und ich glaube heute, daß er damals regelrecht beleidigt war. Ich hatte ihm zugemutet, seine neue Achtzehnhundert-Dollar-BMW, den Stolz eines halben Jahrhunderts deutscher Mechanikerkunst, mit einem Stück Blech von einer alten Bierdose zu reparieren!
Du meine Güte!
Seitdem haben wir nur noch sehr selten über Fragen der Motorradwartung gesprochen. Überhaupt nicht mehr, um genau zu sein.
Man geht noch einen Schritt weiter, und auf einmal ist man verärgert, ohne zu wissen warum.
Ich muß noch dazusagen, daß Bierdosen-Aluminium weich und schmiegsam ist, wie Metall es nur sein kann. Für den Zweck ideal. Aluminium oxydiert nicht bei feuchtem Wetter – oder, genauer gesagt, es ist immer mit einer feinen Oxydschicht überzogen, die jeder weiteren Oxydation vorbeugt. Also auch in der Hinsicht ideal.
Mit anderen Worten: Jeder echte deutsche Mechaniker mit einem halben Jahrhundert handwerklicher Erfahrung hinter sich wäre zu dem Schluß gekommen, daß diese besondere Lösung für dieses besondere technische Problem ideal sei.