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Zitat von Quax
Hallo,
Christian hatte seine Diagnostik bei mir gemacht und ich muß da wohl einige Dinge ins rechte Licht rücken. Zum einen hat er nicht den normalen Pacing-Test gemacht, da die Belastung 2 Tage vor dem Rennen nicht so hoch sein sollte. Er hatte auch als Präferenz Vorgabewerte für das Training gewünscht, sodaß das Profil des Tests möglichst locker gewählt wurde. Die Problematik dabei ist die Prognose der möglichen Herzfrequenz, was ich ihm aber bei der Auswertung gesagt habe. Die Radzeit wurde von mir zwischen 5:30 und 5:45 prognstiziert, was auch eingetroffen ist, wobei er ein paar Minuten wegen eines Sturzes verloren hatte.
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Das kann ich alles so bestätigen.
Kurze Zusatzinfo zu meinem obigen Posting: Intention des Posts war es nicht, Diagnostiken im Allgemeinen zu kritisieren. Stattdessen sollte darauf hingewiesen werden, dass
Vorgabewerte fürs Training nicht grundsätzlich für das
Wettkampf-Pacing geeignet sind (wie Jürgen beschrieben hat). Das habe ich wahrscheinlich missverständlich erklärt.
Ich bin überzeugt, dass eine Orientierung der Trainingsintensitäten an den Ergebnissen einer Leistungsdiagnostik die Trainingsfortschritte positiv beeinflussen. Daher lasse ich mich auch seit Roth von Jürgen auf Basis seiner Ergebnisse coachen (und mich so für die Challenge Barcelona fit machen).
Grüße
Christian