aber machen wir uns nichts vor, geblitzt wird dort, wo es am meisten zu verdienen gibt.
Das kann ich leider nicht bestätigen. Hab jahrelang an einer Straße gewohnt, in der Schrittgeschwindigkeit gilt. (Über die Entscheidung lässt sich schon streiten, war damals Bediengung wg. Zuschüsse zur Dorfverschönerung). Die Straße ist eine belebte Durchgangsstraße, die auch von Pendlern genutzt wird. Sie ist allerdings wirklich unübersichtlich mit einer Kurve drin. Da sind 50 km/h rein vom Verstand her viel zu schnell, wird aber z.T. auch gefahren, Schrittempo fahren vielleicht 1%. Aber geblitzt wird nicht, weil dann angeblich zu vielen Fahrern der Führerschein genommen werden müsste...
Um das Thema in eine interessante Richtung zu lenken:
Wer ist alles schon mit dem Rennrad geblitzt worden? Die Blitze in Aachen am Hangeweiher hat bestimmt 20x bei mir ausgelöst - und das war nicht Tempo 30
In Köln ist mal fast der komplette Wettkampf auf dem Film gewesen. Ein paar Bilder gingen sogar durch die Presse.
Das liegt daran, daß die Räder kürzer sind als PKW. Darum lösen die Blitzen auch bei niedrigerer Geschwindigkeit aus. http://www.express.de/koeln/wie-geht...,17228956.html
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
mal eine andere frage.......wenn man von der aussageverweigerung gebrauch macht und dann das führen eines fahrtenbuchs auferlegt bekommt.....inwiefern wird das dann überwacht bzw überprüft?
Eine Fahrtenbuchauflage bekommt der Fahrer dann, wenn er sich nicht mehr erinnern kann, wer gefahren ist, quasi als Gedächtnisstütze für künftige Fälle, aber nicht, wenn er von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch macht.
Ansonsten: Ich nehm mal an, Herr HKB Senior ist KFZ-Halter. Dann wird er mit Sicherheit keinen Bußgeldbescheid bekommen, wenn das Foto von Frau HKB gemacht wurde, es sei denn, das Foto ist so schlecht, dass nicht klar ist, ob es ne Frau oder einen Mann zeigt.
@HKB: ich versteh jetzt Deine Frage nicht. Das "Schreiben", wohl der Anhörungsbogen, ist an "Deine Eltern", d.h. an den Halter, ich vermute, Deinen Vater, gegangen. Der macht entweder von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch oder eben nicht, s. mein Posting oben. Wenn er davon keinen Gebrauch macht, gibt er Deinen Namen und Deine Adresse an. Dann ist der Ball bei der Behörde, dh. die schicken Dir den Bußgeldbescheid nach Hong Kong oder eben nicht. Ob die das hinkriegen, bevor Verjährung eingetreten ist oder ob sie nach dem Opportunitätsprinzip die Sache einstellen, weil sie das in Hong Kong (vermutlich) eh nicht vollstrecken können, darauf hast Du ja keinen Einfluss. Wenn Du ihn kriegst, dann zahlste eben. Wo ist da das Problem? Du bist doch schon groß, oder?
Um das Thema in eine interessante Richtung zu lenken:
Wer ist alles schon mit dem Rennrad geblitzt worden? Die Blitze in Aachen am Hangeweiher hat bestimmt 20x bei mir ausgelöst - und das war nicht Tempo 30
Dann pass aber auf, dass dich keiner von der Blitzerauswertung persönlich kennt. Da gabs schonmal irgendeinen Fall, wo dann der Radler bekannt war und zu Kasse gebeten wurde.
.... von der Blitzerauswertung persönlich kennt. ...
da Radfahrer nicht verpflichtet sind, einen Tacho zu haben oder zu benützen, kann da nur bei aufm Foto erkennbarer Rücksichtslosigkeit etwas nachfolgen, sollte man meinen.
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.