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HKB 02.08.2013 23:35

Geblitzt worden und nun?
 
Ich kenn mich damit in D nicht mehr aus:

Bin mit dem Auto meiner Eltern geblitzt worden, 52km/h in einer 30 Zone. Das Schreiben ging natuerlich an meine Eltern. Sie duerfen von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen, weil ich ihre Tochter bin (steht da auch drin).

Ist das sinnvoll? Oder besser wenn sie sagen ich war's?

Mir ist das mehr oder weniger egal. Ich fahre eh nur im Sommer in D, ob mein Fuehrerschein nun weg ist oder nicht, waere somit egal (hab auch noch einen auslaendischen Fuehrerschein).

Fuer Hinweise bin ich sehr dankbar...

Thorsten 02.08.2013 23:53

Falls du es zugibst: Müsste so um die 3 Punkte geben, die nach 2 Jahren brav-sein verfallen und ca. 100 € kosten. Falls Herr Ramsauer nicht zwischendurch seine Punkte-Reform durchgebracht hat und jetzt alles anders ist. Weg ist der Lappen damit beim ersten mal noch nicht.

LidlRacer 03.08.2013 00:02

Unabhängig davon, ob Du Dich da irgendwie rauswinden könntest, wäre ich grundsätzlich dafür, dass man die Konsequenzen trägt, wenn man sich bei etwas Verbotenem erwischen lässt.

JENS-KLEVE 03.08.2013 01:08

da du Punktemäßig wahrscheinlich noch in einer harmlosen Zone bewegst, wäre es wohl am einfachsten zu zahlen. Bei kritischer Punktezahl würde ich auch jeden Schlupfwinkel versuchen auszunutzen

Mad Max 03.08.2013 05:36

..gib den Verstoß zu 1 Punkt und 80 € Bußgeld + 25 € Bearbeitungsgebühr lohnen nicht um den Halter des Fahrzeugs zu 2? Jahren Fahrtenbuch zu zwingen.

Mirko 03.08.2013 05:54

Zitat:

Zitat von Mad Max (Beitrag 935546)
..gib den Verstoß zu 1 Punkt und 80 € Bußgeld + 25 € Bearbeitungsgebühr lohnen nicht um den Halter des Fahrzeugs zu 2? Jahren Fahrtenbuch zu zwingen.

Wird denn beim ersten Mal Aussage verweigern schon sicher ein Fahrtenbuch verordnet?

phonofreund 03.08.2013 06:03

Zahlen und bessern!
Mein Verständniss hält sich eh in Grenzen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen in 30 er Zonen.

Hafu 03.08.2013 08:13

Wenn deine Eltern schreiben, sie seien zum fraglichen Zeitpunkt nicht mit dem besagten Auto unterwegs gewesen und wüssten nicht, wer gefahren sein könnte, bekommen sie u.U. direkten persönlichen Besuch von der Polizei, die ihnen dann das möglicherweise verblüffend scharfe Blitzer-Foto präsentiert und sie direkt fragt, ob ihnen die Person auf dem Bild bekannt vorkommt.

So lief es mal bei meinen Schwiegereltern in der gleichen Situation und um einem Polizisten in einer solchen Situation ins Gesicht zu lügen (oder selbstbewust die Aussage zu verweigern) muss man schon ziemlich abgebrüht sein und je nach Gegend, in der deine Eltern wohnen und in Abhängigkeit, wie wichtig es ihnen ist, was die Nachbarn von ihnen denken, verschafft dir ein Besuch des Streifenwagens im Elternhaus zusätzlichen Stress beim nächsten Zusammentreffen.

(meine Schwiegermutter hatte mich vor 15 Jahren in der besagten Situation übrigens sofort und ohne Zögern auf dem Foto "identifiziert":Huhu: )


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