"Ich muss erstmal den offiziellen Bericht abwarten und in mich gehen. Ich weiß nicht, welche Proben analysiert wurden. Das muss man sehen und dann wird es auch eine Stellungnahme geben"
Er will also nur das zugeben, was man ihm nachweisen kann.
Da hast Du völlig recht. Diese Typen kann man doch wirklich nicht mehr ernst nehmen.
Warum machen die keinen reinen Tisch ? Was ist so schwer daran? Das muss doch auch eine Erleichterung sein, siehe B. Kohl, der damit zitiert wird, dass er "genug habe von dieser verlogenen Scheiße". Die wirken alle irgendwie gehirngewaschen, auch, oder vor allem, Ullrich. Ich kann mir das alles nicht erklären.
Warum machen die keinen reinen Tisch ? Was ist so schwer daran? Das muss doch auch eine Erleichterung sein, siehe B. Kohl, der damit zitiert wird, dass er "genug habe von dieser verlogenen Scheiße". Die wirken alle irgendwie gehirngewaschen, auch, oder vor allem, Ullrich. Ich kann mir das alles nicht erklären.
Ich glaube nicht, dass die Zabels und Ullrichs gerne lügen.
Hauptmotiv dürfte schlicht Geld sein. Sie wollen sicherlich nicht wie Armstrong auf Rückzahlung x Millionen verklagt werden.
Weiterhin schützen sie vielleicht noch Mittäter. Wenn sie gestehen, erwartet man von ihnen, dass sie das vollständig tun und alle Beteiligten nennen. Das könnte aber z.B. die berufliche Existenz von manchen gefährden.
"Ich muss erstmal den offiziellen Bericht abwarten und in mich gehen. Ich weiß nicht, welche Proben analysiert wurden. Das muss man sehen und dann wird es auch eine Stellungnahme geben"
Er will also nur das zugeben, was man ihm nachweisen kann.
Ganz ehrlich der Kerl hat nen Sohn der gerade frisch Radprofi geworden ist!
Ich kann nur hoffen, dass der das schon wusste, wenn nicht ist der Zabel ein noch größerer Honk als er so schon ist.
Seinem Sohn sowas als Gepäck mitzugeben, ganz großer Vater!!!
Der soll jetzt genau wie der Ulle reinen Tisch machen und dann vor Scham im Boden versinken und nie wieder rauskriechen.
Damit mein ich nie wieder irgendwo in Medien, Radsport oder irgendwas auftauchen. Keine Entschuldigungbücher schreiben, keine verheulten Pressekonferenzen, nix nix nix.
Sollnse sich doch freun, dass sie noch keine Folgen davon haben und ihr Leben im stillen leben.
Ich glaube nicht, dass die Zabels und Ullrichs gerne lügen.
Hauptmotiv dürfte schlicht Geld sein. Sie wollen sicherlich nicht wie Armstrong auf Rückzahlung x Millionen verklagt werden.
Haben halt keinen A. in der Hose und können nicht Kante zeigen.
Absolut armseelig. Da muss man ja fast schon Mitleid kriegen mit den Jungs.
Wegen dem Geld seine Seele verhökern ist eine Sache. Aber dann zu hohl sein Fehler einzugestehen entbehrt jeglicher Menschlichkeit. [Danke. Bitte. Entschuldigung = das kleine 1x1 der Menschlichkeit. Mehr brauchst doch eigentlich gar nicht.]
Aber wie angdeutet empfinde ich lieber Mitleid für diese Jungs als das ich mich in Rage schreibe.
Rechtlich zwar nicht durchsetzbar, aber moralisch.
Ein gefährlicher Satz. Er hätte von mir kommen können, in meinen schwungvollsten Zeiten. Heute bin ich vorsichtiger.
Wenn man sich überlegt, was genau mit diesem Satz gemeint ist, steht man sofort vor der Frage: Wessen Moral ist hier gemeint, die über dem Recht stehen soll? Deine? Meine? Die einer bestimmten Gruppe?
Die Moral der Allgemeinheit oder der Gesellschaft ist es offensichtlich nicht, denn diese ist durch das Recht und die Gesetze repräsentiert. Die Moral des Sports kann es ebenfalls nicht sein, denn der Sport hat sich selbst Regeln auferlegt, die die Moral des Sports wiedergeben. Lebenslange Sperren und lebenslange soziale Ächtung sind darin nicht vorgesehen und aus Sicht des Sports unmoralisch.
Nein, es geht hier um die Moral einer einzelnen Person, die über den Regeln zu stehen habe, die für uns alle gelten, nämlich dem Recht und dem Gesetz. In der Praxis hätten wir also stets diese Person zu befragen, was moralisch opportun sei und was nicht, denn über seine eigene Moral kann er ja nur selbst Auskunft geben. Ich denke nicht, dass uns dieser Ansatz beim Dopingproblem oder anderen gesellschaftlichen Fragen weiterbringt.
Ganz im Gegenteil: Die Einstellung, das eigene moralische Empfinden über die Regeln oder Gesetze zu stellen, hat überhaupt erst das Dopingproblem so groß werden lassen, wie es derzeit ist. Jan Ullrich kann jahrelanges Doping moralisch rechtfertigen, und hat aus seiner subjektiven Sicht auch noch recht. Nur: darauf kommt es nicht an. Seine persönliche Moral hat hinter dem Recht zurückzustehen. Das gilt für Ullrich genauso wie für Sportsfreund mopson.
Deshalb zweifle ich an dem oben zitierten Satz. Die persönliche Moral übersieht zu leicht die Rechte des anderen.
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