Was wäre denn eine sinnvolle Alternative für den Greifplan (außer Runnersworld)?
Die Pläne von Herbert Steffny scheinen mir eine gute Alternative zu sein. Vor allem denkt man sich hier nicht schon vorher: "Wie soll ich das nur packen?".
Aber bei einem kann man sich sicher sein: Alle haben sich in ihrem Training ganz fürchterlich aufs Maul gehauen
So ist es.
Wer den Greif-Plan richtig umsetzt (mit allen Nebenbedingungen, die Greif nennt), hat sehr gute Chancen, den Marathon sauber durchzustehen und IMHO sehr geringe Chancen, danach mit dem Laufen aufzuhören.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wer den Greif-Plan richtig umsetzt (mit allen Nebenbedingungen, die Greif nennt), hat sehr gute Chancen, den Marathon sauber durchzustehen und IMHO sehr geringe Chancen, danach mit dem Laufen aufzuhören.
Ich habe es letztes Jahr mit dem Greif-Plan versucht. Anfangs lief das noch super. Den ersten 35er mit Endbeschleunigung auch gut hinbekommen, aber danach war Feierabend. Weder bei den kürzeren Einheiten die Tempovorgaben halten können, noch die nächsten beiden 35er auch nur durchlaufen können.
Mit den Plänen von Steffny hatte ich früher keine Probleme und bin auch (meist) auf meine geplante Endzeit gekommen.
Für meinen nächsten Marathon weiß ich noch nicht, ob ich einfach die Greif-Pläne etwas modifiziere oder ob ich doch einen anderen Plan probiere. Oder einfach wieder meinem persönlichen Gefühl den Vorzug gebe.
Ich habe es letztes Jahr mit dem Greif-Plan versucht. Anfangs lief das noch super. Den ersten 35er mit Endbeschleunigung auch gut hinbekommen, aber danach war Feierabend. Weder bei den kürzeren Einheiten die Tempovorgaben halten können, noch die nächsten beiden 35er auch nur durchlaufen können.
Mit den Plänen von Steffny hatte ich früher keine Probleme und bin auch (meist) auf meine geplante Endzeit gekommen.
Für meinen nächsten Marathon weiß ich noch nicht, ob ich einfach die Greif-Pläne etwas modifiziere oder ob ich doch einen anderen Plan probiere. Oder einfach wieder meinem persönlichen Gefühl den Vorzug gebe.
Du könntest eine realische Endzeit eintragen zur Berechnung der Traininswerte. (SCNR)
Die hat der Herr Greif auf Basis meiner 10er Zeit selbst errechnet. War mit 3:30h bei einer 10er Zeit von 43:30 auch nicht so daneben.
Aber Du hättest sagen müssen, dass der 10er beim nem Triathlon war und die Maßbänder da unterschiedlich lang sind.
Spass bei Seite. Es gibt ja nicht soviele unterschiedliche Konzepte weil es einen richtigen gibt und alle anderen blöd. Unterschiedliche Typen, unterschiedliche Herangehensweisen und vielleicht ist die vom Greif halt nicht Deine.
Es lässt sich ja über fast nix so trefflich streiten. Was für den einen perfekt ist, endet für den Anderen im Desaster.
Es lässt sich ja über fast nix so trefflich streiten. Was für den einen perfekt ist, endet für den Anderen im Desaster.
Da gebe ich Dir zu 100% Recht. In einem anderen Forum hat ein Sportler denselben Trainingsplan mit exakt meinen Einheiten bekommen und durchgezogen. Hat bei ihm tatsächlich auch gepasst.
Im Nachhinein ärgere ich mich am meisten über mich selbst, da ich trotz einigem an Erfahrung nicht auf meinen Körper gehört sondern mir immer wieder Greifs Durchhalteparolen aufgesagt habe. War wohl das erste und letzte Mal, dass ich das so gemacht habe.
Den Plan "Heisses Feuer im alten Ofen" hatte ich auszugsweise für die Roth-Vorbereitung genutzt und bin super damit gefahren.